Tuberkulose an unserer Schule in Dresden

Da es in den letzten Wochen nun wieder Berichte über Tuberkulose in mehreren Schulen bei uns in Deutschland gab und ich in Kommentaren auf Twitter oft getaggt und befragt wurde, hab ich mich entschlossen mein damals geführtes Tagebuch hier zu veröffentlichen.

Irgendwie waren die Schulen meiner Kinder 2017 ständig in der Presse und den anderen Medien. Erst war es die Grundschule der Jüngsten mit dem massiven #lehrermangel (wir hatten an den schlimmsten Tagen 2 Lehrer für 8 Klassen) und dann war es das Gymnasium und die Oberschule, die unsere beiden anderen Kinder besuchten.

Schon da habe ich alles aufgeschrieben um es eventuell und irgendwann vielleicht zu veröffentlichen.

Ein paar Monate bevor das Drama begann hatte ich, im Protokoll der ersten Schulkonferenz nach den Sommerferien, schon gelesen dass eine Schülerin der Schule nach einem Urlaub an TBC erkrankt war. Da habe ich absolut gar nicht darüber nachgedacht was das bedeuten könnte. Denn es ist bekannt, das Gastarbeiter aus den osteuropäischen Ländern das gar nicht so selten haben und davon gibt es hier im Grenzgebiet eine ganze Menge.

Dezember 2017

TBC – Tagebuch – Tag 1 / Freitag, 01.12.2017

Heute sind die beiden großen Kinder sehr aufgeregt nach Hause gekommen. Der Sohn und ich müssen leider direkt wieder los, aber er erzählt mir im Auto schon, dass in der Schule anscheinend irgendetwas passiert ist und es ein paar Gerüchte über eine schlimme Krankheit gab.

Als ich Heim komme, steht die Große in der Tür und ist nervös. Sie hat da was im Klassenchat auf WhatsApp gelesen. Ich solle sofort in die Mails gucken. Da wäre was von der Schule an alle Eltern geschickt worden.

Da zwei meiner Kinder in diese Schule gehen hab ich die doppelt bekommen und sind schnell gefunden. Dort steht, dass es akute TBC-Erkrankungen in der Schule gibt und die Schule am Montag und Dienstag geschlossen bleibt. Und in der Version für die Große steht außerdem, dass sie auf gar keinen Fall ins Praktikum zum Tierarzt darf, was Montag starten sollte.

Wir informieren die Tierarztpraxis und ich beruhige die Kids, denn die sind schon etwas verunsichert. TBC ist schließlich nur ansteckend wenn es die „offene“ Version ist (wobei es ja schon Fälle an der Schule gegeben haben muss, sonst gäbe es ja nun nicht mehrere Erkrankte) und dann auch nur bei direktem Kontakt.
Eigentlich versuche ich auch mir selber einzureden, dass es schon alles nur halb so schlimm sein wird.

TBC – Tagebuch – Tag 2 / Samstag, 02.12.2017

Wir versuchen ruhig zu bleiben und abzuwarten. In den WhatsApp Klassenchats ist natürlich die Hölle los. Die ersten Zeitungs- und Onlineartikel machen die Runde. Es gibt wilde Spekulationen ob nun alles desinfiziert wird (was Quatsch ist, denn es ist nur über direkten Kontakt übertragbar) und ob die Schule die ganze Woche geschlossen bleibt.

TBC – Tagebuch – Tag 3 / Sonntag, 03.12.2017

Für die Kinder ist es nicht einfach nicht den ganzen Tag darüber nachzudenken. Wir sprechen viel darüber und googlen viel. Außer das es eine offene und eine geschlossene Version gibt, wußte ich auch nicht mehr. Ich lerne z.B., dass der Erreger alle Organe befallen kann. In den meisten Fällen aber eben die Lunge betrifft. Manches beruhigt uns und manches wirft neue Fragen auf.

TBC – Tagebuch – Tag 4 / Montag, 04.12.2017

Die Schule hat zu, die beiden Großen sind zuhause und es gibt per E-Mail ein paar mehr Infos. Nachdem im Sommer bereits ein Fall einer TBC-Infektion bekannt geworden war (darüber waren wir wie oben erwähnt im Sitzungsprotokoll der Schulkonferenz informiert worden), gab es nun zwei Fälle der offenen und somit ansteckenden Variante. Heute ist die Schule geschlossen weil alle Lehrer im Gesundheitsamt Blut abgeben müssen. In einer weiteren Mail erfahren wir dass die Große am Dienstag zur Blutabnahme in die Schule kommen muss.

TBC – Tagebuch – Tag 5 / Dienstag, 05.12.2017

Einer der zwei akuten Fälle, die nun in Quarantäne in der Klinik bleiben müssen ist ein Lehrer. Die Blutentnahme heute ist nun für alle Schüler, welche bei dem der Lehrer Unterricht haben, bei dem statt der Lunge leider die Haut betroffen war, was laut Onkel Google und Tante Bing die superansteckendste Version ist. Die TeenagerTochter hat bei Ihm eine Stunde pro Woche Unterricht und wir gehen zur Blutabnahme in die Schule. Erst gibt es einen Vortrag von einem Mitarbeiter des Gesundheitsamtes für Schüler und Eltern, dann die Blutabnahme.

Ich informiere unsere Haushaltshilfe und den Gitarrenlehrer des Sohnes über den Verdacht und stelle Ihnen frei ob sie bis zur endgültigen Diagnose zu uns ins Haus kommen möchten. Auch die Nachbarn und Freunde der Jüngsten bekommen eine WhattsApp über das was bei uns so abgeht.

Wir stellen aber auch schnell fest, das wir Erwachsenen ja alle noch geimpft sind.

TBC – Tagebuch – Tag 6 / Mittwoch, 06.12.2017

Nikolaus ist dieses Jahr irgendwie „unter ferner liefen“. Ab heute ist wieder Schule. Auch für die Tochter heißt es Beschulung durch die Schule statt Praktikum. Denn erst wenn die Blutproben ausgewertet sind und man sicher ist, dass keine Ansteckung von dem Kind ausgehen kann, darf es in den Praktikumsbetrieb gehen.

Die Schule war Montag und Dienstag lediglich geschlossen, weil Montag die Lehrer alle ins Gesundheitsamt mussten und am Dienstag das Gesundheitsamt die Blutabnahme und Aufklärung in den Räumen der Schule machen musste. Für so viele Betroffene und ihre Angehörigen sind die Räume im Amt einfach viel zu klein.

TBC – Tagebuch – Tag 7 / Donnerstag, 07.12.2017

Weiterhin normale Beschulung. Ich gehe zu einem Termin und höre anschließend zuhause den Anrufbeantworter ab. „Guten Tag, hier spricht Herr M. vom Gesundheitsamt, wenn sie das abhören finden sie sich bitte sofort in die Schule Ihrer Tochter ein!“ Ich denke ich habe mich verhört, aber nach nochmaligen anhören werde ich nervös.
Ich versuche in der Schule Jemanden zu erreichen, aber dort ist dauerbesetzt. Jetzt ergreift mich die Panik und meine Hände nach dem Autoschlüssel. Ich fahre wie paralysiert in die Schule. Im Sekretariat weiß niemand etwas. Sie fragen bei den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes nach und holen anschließend meine Große aus dem Unterricht. Der fällt, als sie mich im Gang entdeckt, alles aus dem Gesicht. Ich erzähle Ihr vom Anruf und versuche sie (und auch mich) zu beruhigen. Wir werden zu den Räumen gebracht, die das Amt belegt hat und werden darüber in Kenntnis gesetzt, dass das Blut unserer Tochter leider TBC-Erreger aufweist und man jetzt eine Röntgenaufnahme benötigt um herauszubekommen ob es sich um die offene Variante handelt. Wir bekommen einen Zettel mit Anschrift und Ansprechpartner in der Uniklinik. Verwirrt, geschockt und dadurch völlig naiv frage ich: „Und wann kann man da mit einem Termin rechnen?“ Der Arzt vom Gesundheitsamt starrt mich an und sagt: „Nicht Termin! Die haben eine Kriesensprechstunde eingerichtet und warten auf sie, sie fahren dort JETZT SOFORT hin und lassen das untersuchen.“

Als wir den Raum verlassen sitzen im Gang weitere Mitschüler mit Eltern und gucken uns neugierig entgegen. Ich lächle nur verwirrt und wir gehen zum Auto. Ich war anscheinend die Erste die in der Schule angekommen war.

Während wir auf erneute Blutabnahme und die Röntgenuntersuchung in der Uni-Klinik warten trudeln nach und nach die Familien vom Gang auch dort auf.

Während die Kinder in Gruppen mitgenommen werden warten wir Eltern im Wartebereich der Kinderklinik und rätseln. Wie konnten sich so viele Schüler anstecken? Sitzen unsere Kinder alle in der ersten Reihe? Wieviele haben sich wohl angesteckt?

Galgenhumor macht sich breit. Wenn es die offene TBC ist, dann verbringen wir wohl alle Weihnachten zusammen auf der Quarantäne-Station. *hysterischkicher*

Aber auch Unmut tut sich auf! Die ersten mauligen Stimmen sind zu hören?

  • Warum hat man uns denn nicht früher informiert?
    (es stand im Konferenz-Protokoll!)
  • Wieso ist denn die Schülerin nicht sofort aus der Schule genommen worden?
    (weil nicht gleich klar war, dass sie ansteckend war, die Inkubationszeit beträgt 6-8 Wochen)
  • Warum wurden denn die Räume nicht desinfiziert?
    (weil das bei einer Tröpfcheninfektion nicht hilft)
  • Warum erhalten wir die Informationen aus der Presse?
    (stimmt gar nicht, wir bekamen alles per Mail aus der Schule)

Mir platzt irgendwann der Kragen und ich frage den Vater der am meisten herummault: „Was wäre anders gewesen wenn sie es schon vor 2 Monaten gewusst hätten? Wenn sie das Protokoll gelesen hätten und es gewusst hätten, was hätten sie denn dann gemacht?“ … Stille…

Die erste Gruppe ist durch mit Untersuchungen und wir werden gemeinsam in das Arztzimmer gebeten. Alle Lungen sind unauffällig und somit ist Niemand ansteckend, wir werden darüber aufgeklärt, dass die Kinder nun 3 Monate zwei gezielte Antibiotika nehmen und alle paar Wochen zur Blutkontrolle sollten.

Ich setze die geschockte Tochter Zuhause ab, die chattet nur noch mit Ihren Klassenkameraden und Freunden. Ich fahre weiter, frage beim Hausarzt um die Ecke ob die die Blutkontrollen übernehmen können. Informiere die Praktikumsstelle und fahre noch in die Apotheke.

Und da sitzt du als Mama auf dem Parkplatz im Auto und kannst nicht in die Apotheke weil die Tränen nicht wieder aufhören. Die gesamte Anspannung der letzten Tage bricht sich plötzlich Bahn. Ich bin müde. So unendlich müde.

TBC – Tagebuch – Tag 8 / Freitag, 08.12.2017

Der Praktikumsbetrieb weist sie ab. Zu groß ist die Angst, dass es sich im Ort herumspricht und die Patienten wegbleiben könnten.

Sie kommt total verstört nach Hause und weiß weder was sie davon halten noch was sie nun machen soll. Zum Glück war ich noch nicht weg und wir schreiben gemeinsam eine Mail an die Schulleiterin, weil per Telefon kein durchkommen mehr ist. Bei über 900 Schülern ist das in der allgemeinen Panik kein Wunder.

Die Schulleiterin ruft zurück und hat eine Idee. Eine Stunde später hat sie von einem befreundeten Gastronom, dessen Sohn früher auch ein Schüler war, das Angebot, dass sie dort spontan Praktikum machen könnte. Nicht der Traum der Tochter, aber besser als Nichts.

Gestern waren über 20 Familien in der Uniklinik, weitere 3 Schüler wurden mit der offenen Version von TBC gleich in der Klinik behalten und davon hat natürlich auch die Presse Wind bekommen, die Radiosender berichten halbstündlich darüber und die ganze Stadt weiß nun Bescheid.

TBC – Tagebuch – Tag 9 / Samstag, 09.12.2017

Die Nachbarin und andere Freunde drehen am Rad.

Heute sind natürlich alle Zeitungen voll davon. Inzwischen spricht man von 50 Ansteckungsfällen. Alle fragen bei uns nach, wie schlimm das denn ist, ob sie denn nun Ihre Enkel / Freunde / Familien besuchen können, oder ob sie die nun alle anstecken. Befreundete Ärzte raten zu Mundschutz und Schutzhandschuhen wenn sie mit uns in Kontakt waren und nun Säuglinge besuchen.

Andere Ärzte aus unserer Verwandtschaft erzählen: „Als ich auf der TBC-Station während der Ausbildung Dienst hatte, haben wir nie Mundschutz getragen!“

Wir sind verwirrt, überfordert und wissen auch nicht mehr was richtig ist.

TBC – Tagebuch – Tag 10 / Sonntag, 10.12.2017

Wir bleiben zuhause und lassen auch Niemanden rein.

TBC – Tagebuch – Tag 11 / Montag, 11.12.2017

Erster Praktikumstag, es kehrt ein bisschen Alltag zurück. Die Presse und auch das Gesundheitsamt melden keine neuen positiven Ergebnisse. Dafür gibt es erste kritische Stimmen über die Berichterstattung zu dem Tuberkulose-Ausbruch an Dresdner Schulen. Danke Romina Stawowy.

TBC – Tagebuch – Tag 12 / Dienstag, 12.12.2017

Eine Journalistin einer Dresdner Tageszeitung ruft an. Ein Nachbar hat ihr meine Handynummer gegeben. Im ersten Moment denke ich sie möchte wirklich realistisch über die Sache berichten, aber schon bald mache ich Ihr klar, das die Schule alles richtig gemacht hat und auch das Gesundheitsamt alles super im Griff hat. Sie fragt sogar frech ob ich Ihr die Mails der Schule schicken würde, aber das lehne ich ab und beende das Gespräch.

TBC – Tagebuch – Tag 13 / Mittwoch, 13.12.2017

Ich versuche so normal wie möglich den Alltag hier durchzuführen, denn die Jüngste ist ja auch noch da und es geht schließlich auf Weihnachten zu.

Außerdem können wir es eh nicht ändern. Ich bin unendlich dankbar, dass wir in der heutigen Zeit Medikamente und die entsprechenden Bedingungen haben an solch eine Krankheit nicht sterben zu müssen und die Behandlung einfach von der Krankenkasse finanziert zu bekommen.

TBC – Tagebuch – Tag 14 / Donnerstag, 14.12.2017

Heute hat der Sohn seine Blutuntersuchung. Nachdem es unter den Schülern mit direktem Kontakt zu dem Lehrer so viele Ansteckungsfälle gegeben hat, werden nun alle Schüler der Schule untersucht. Diesmal muss ich nicht mit und erstelle nur eine Erlaubnis zur Blutabnahme.

TBC – Tagebuch – Tag 15 / Freitag, 15.12.2017

Heute ist Weihnachtsmarkt in der Grundschule der Jüngsten und alle fragen natürlich nach ob unsere Großen nicht auf der entsprechenden Schule sind und ob wir betroffen sind und wenn sie hören das es die älteste Tochter erwischt hat, machen sie gleich einen Schritt weg von uns.

Dem Schulleiter erzähle ich, dass wenn es den Sohn auch erwischt hat, dass ich die Jüngste dann auf eigene Kosten untersuchen lassen würde und Ihm natürlich das Ergebnis mitteilen würde.

TBC – Tagebuch – Tag 17 / Sonntag, 17.12.2017

Uns ist nicht nach Weihnachtsstimmung und ausgehen. Wir verkriechen uns etwas und ich verblogge meine Gedanken rund um Krankheit, Geschenke und dem Glück das wir hatten hier.

TBC – Tagebuch – Tag 18 / Montag, 18.12.2017

Ich bleibe den ganzen Tag in der Nähe des Telefons. Denn heute würde sich das Amt melden wenn sich der Mittlere auch mit Tuberkulose angesteckt hätte. Zum Glück klingelt kein einziges Mal das Telefon. Ich hätte sonst jedes Mal einen Herzinfarkt bekommen. Wir scheinen also erlöst.

TBC – Tagebuch – Tag 20 / Mittwoch, 20.12.2017

Blutuntersuchung der Großen beim Hausarzt. Dort wird nun alle paar Wochen kontrolliert ob die Medikamente vertragen werden. Prophylaktisch soll sie nun Vitamin B6 nehmen, da schon bekannt ist, das dieses mit Einnahme der Medikamente dann fehlt.

So langsam kehrt wieder Alltag ein und wir freuen uns dann auch mal auf Weihnachten.
Was für ein Jahresende!


Januar 2018

03.01.2018

Blutuntersuchung der Großen – alles in Ordnung

Die Tabletten nimmt sie täglich und bis auf Müdigkeit und früheres Einschlafen am Abend haben sich keine Nebenwirkungen eingestellt.

17.01.2018

Pressemitteilung des Gesundheitsamtes

„… insgesamt wurden nun 995 Menschen untersucht und bei 63 Personen war der Test positiv. In diesen Fällen wurde die Übertragung der Erreger nachgewiesen. Darunter waren fünf Personen ansteckungsfähig erkrankt.“

31.01.2018

Blutuntersuchung der großen Tochter – alles weiterhin o.k.

Februar 2018

28.02.2018

Heute hat der Sohn seine erneute Blutabnahme. Nach Ablauf der Inkubationszeit wird nochmals getestet ob sich Jemand eventuell doch angesteckt haben könnte.

Natürlich habe ich nun wieder dieses mulmige Gefühl und ich werde tagelang auch kurz nervös wenn das Telefon klingelt, aber von der Großen weiß ich ja wie unkompliziert und gut verträglich die doofen Tabletten sind.

März 2018

05.03.2018

Heute war ich mit der TT in der UniKlinik zur Röntgenkontrolle. Der Befund ist einwandfrei. Die Antibiotikas haben Ihren Zweck erfüllt. Die Tuberkulose ist nicht ausgebrochen und nun sind die Erreger auch so isoliert, dass sie nicht mehr ausbrechen kann.

07.03.2018

Heute bekamen wir die Pressemitteilung, dass es keine weiteren offenen Fälle der Tuberkulose gibt, aber 7 Schüler die sich doch noch infiziert haben und nun die 3 Monaten die Medikamente nehmen müssen.


Oktober 2019

Heute schreibe ich meine Gedanken rückblickend in Ruhe dazu auf. Ich habe die Texte hier ergänzt und ausformuliert um betroffene Familien zu beruhigen. Es kommt viel an Sorge wieder hoch und ich hatte teilweise die Tränen wieder in den Augen.

Aber vielleicht kann ich mit diesem Bericht auch vielen betroffenen Familien ein wenig die Angst nehmen. Für mich war am wichtigsten, dass ich ruhig bleibe. Wenn ich als Mama nicht der Fels in der Brandung gewesen wäre, hätte das hier wahrscheinlich zu mehr Chaos geführt.

Also mein wichtigster Tipp: Ruhe bewahren!

Rückblickend sagt die betroffene Tochter dass sie sich an die schrecklich langen Minuten in der Klinik erinnert die wir auf das Röntgen-Ergebnis warten mussten und wie ätzend es war täglich zwei Tabletten schlucken zu müssen. Aber ansonsten war es nur halb so wild.


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