Der innere Schweinehund und wie werde ich ihn los! #derspeckmussweg #wegmitdemspeck (2)

Die größte Herausforderung im Alltag etwas Gravierendes zu ändern, wie in meinem Fall die Ernährung, ist für mich das Anfangen.

Dieser miese innere Schweinehund hält mich immer und immer wieder ab.

Ich für meinen Teil nehme mir so Änderungen ja immer vor für z.B. nach Weihnachten, oder nach den Ferien, nach dem Wochenende, der Geburtstagsfeier, und … immer montags! Dann sind Mann und Mäuse aus dem Haus und ich kann mich einfach besser konzentrieren.

Neue Woche – neues Glück!

Der 1. Tag vom Rest meines neuen supertollen schlanken Lebens!

Und dann ist unter Garantie eines der Kinder krank, oder meine Tage kommen, oder die Freundin überraschend zum Kaffee und bringt Kuchen mit oder sonst welche Ausreden. Der Projekt-Start Gewichtreduktion wird also verschoben … auf Dienstag, und da da dann aber ein Termin ansteht und die Zeit fürs Mittagessen fehlte, schieb ich mir schnell ein paar doofe Sachen rein und denke „morgen“ … ganz sicher „MORGEN“ und dann war da auch was, und ich verschiebe … auf nächsten Montag! Dann werde ich halt eine Woche später schlank! *zwinker*

Merkst Du´s? Von so richtig wollen, kann hier noch nicht die Rede sein. Der Einfluss vom Schweinehund ist einfach noch zu groß!

Mit der Zeit habe ich aber gelernt Ihn zu überlisten! Die Diät-Schweinebacke … äh, den Schweinehund. Und dabei geholfen hat mir ein Buch, welches ich Dir hiermit wärmstens empfehle. Es geht um „Ich bin dann mal schlank“ von Patric Heizmann. Seit 20150928_145731ich das Buch gelesen habe, ist mir zum Thema Körperfunktionen, Nahrungsaufnahme uns somit auch Abnehmen einiges sehr viel klarer geworden und es fällt mir auch leichter mich daran zu halten. Aus dem Buch werde ich vermutlich noch so einiges erzählen.

Heute geht es aber ja ums anfangen und da sagt Patric: Fang nicht an und versuche ab dann alles sofort perfekt zu machen, denn dann ist das Scheitern schon vorprogrammiert. Im Hirn sind leider so gut wie alle Abläufe des alltäglichen Lebens felsenfest abgespeichert, und so fällt man einfach zu schnell zurück in solche Gewohnheiten. Im Buch rät er deshalb dazu in der ersten Woche lieber einen perfekten Tag durchzuhalten und in der zweiten Woche dann vielleicht schon zwei perfekte Tage (mindestens aber Einen) hinzubekommen. Schnell merkt man dann in welchen Situationen der Heißhunger aufkommt. Und DARAN kannst und musst du dann arbeiten.

Aber der Hau-Ruck-Start klappt eben leider nicht. Man kann nicht von einem Tag auf den Anderen seine Gewohnheiten so komplett ändern und einfach ablegen. Und das ist ja was ich will, die schlechten Gewohnheiten auf Dauer abgewöhnen, denn sonst provoziere ich wieder nur den JoJo-Effekt.

Ich setze mir deshalb nämlich auch immer nur ein Endziel des Gewichtes und niemals einen Zeitpunkt. Sonst wächst bei Rückschlägen der Schweinehund zu schnell wieder an und die mühsam aufgebaute Motivation ist dahin.

Ich habe für mich nun herausgefunden das meine Schwachstellen die Schokolade nach dem herzhaften Essen sind (da werden dann leider die guten Inhaltsstoffe des gesunden Essens mir den „schlechten“ Kohlehydraten aus der Schokolade viel zu schnell verbrannt) … UND das „geknabber“ Abends vor dem Fernseher, das ist es was GENAU FALSCH ist und meinen Körper falsch mit Energie umgehen lässt.

Also, starte mit einem einzigen perfekten Tag diese Woche und kaufe gerne das Buch. Er schreibt wie ein Komiker über die Vorgänge im Körper und erklärt auch für nicht Ökotrophologen wie der menschliche Organismus funktioniert. (Nein ich habe keine Kooperation mit Patric … warum eigentlich nicht? … PATRIC???) 😉

In diesem Sinne:
„Der Beginn einer Ernährungsumstellung, ist das Ende der Ausreden!“

Du hast Teil 1 verpasst? Dann guck mal hier!

Und hier machen wir weiter mit dem Heißhunger!

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