• Die Hilfsmittel – #wegmitdemspeck #derspeckmussweg

    Die Hilfsmittel – #wegmitdemspeck #derspeckmussweg

    Es gibt unzählige Hilfsmittel zum Thema Abnehmen. Ich stelle Dir heute nur die Sachen vor, mit denen ich es schon mal geschafft habe oder diesmal neu versuche.

    Von den stark beworbenen Diät-Drinks halte ich persönlich überhaupt nichts mehr. Ausprobiert habe ich vor der Hochzeit (also vor über 10 Jahren) einen Drink, den es inzwischen gar nicht mehr gibt oder der umbenannt wurde. Aber meine Erfahrung war, dass es nach 5-6 Tagen nicht mehr schmeckt und mein Körper einfach nach „fester Nahrung“ verlangte. Und was da an künstlich chemischen Stoffen drin ist, möchte ich gar nicht erst wissen.

    Ich vertraue auf:

    Schüssler Salze – Tabletten

    20150914_094709Die Salze mit den Nummern 4, 9 und 10 wurden auf dieser Website empfohlen und ich probiere es zum ersten Mal! Und nach den ersten Wochen kann ich nun sagen, es hilft. Ob es nun der Glaube ist oder wirklich die Tabletten, is mir dabei echt egal, Hauptsache es hilft! *zwinker*

    Schüssler Salze – Creme

    20151207_210450Diese Cremes mit den Nr. 1 + 11 sollen der gedehnten Haut (bei mir die am Bauch von 3 Schwangerschaften, die typisch weiblich Wink-Ärmchen unten an den Oberarmen und die ebenfalls weibliche Problemzone Oberschenkel und Po) helfen wieder straffer zu werden. Ob sie Cellulite auch bekämpfen kann ich Euch dann am Ziel vielleicht bestätigen! *grins*

    Eiweiß-Pulver

    20151207_210246Eiweiß hilft dem Körper beim Abnehmen! Super erklärt wird das hier! Ich nehme gerne nach dem Sport das Pulver aufgeschäumt mit Milch als Shake, oder Zuhause mit Quark oder Joghurt verrührt. Das mache ich mir manchmal schnell, um mit dem Schokogeschmack den Süßhunger zu stillen. Allgemeiner Tipp ist: ganz viel trinken, sonst kann zu viel Eiweiß den Nieren schaden. Wobei sich da die Experten auch gerne streiten, aber trinken ist ja eh wichtig!

    Carnitin

    20151207_210515Manche Pulversorten sind mit Carnitin versetzt, das hilft dem Körper Fett zu verbrennen und abzutransportieren. Wenn nicht im Shake, nehme ich das ab und zu auch als Saft zu mir! Aber bitte genau informieren, wieviel du nehmen solltest.

    Keine Lust auf Obst & Co?

    Ja, auch ich kenne dieses angeekelte Ziehen hinten im Kiefergelenk. Der Moment, wenn der Körper mir sagen möchte, dass er „was Süßes“ möchte. Dann gebe ich dem auch mal nach, aber nicht gleich mit Schokolade, sondern mit einem Apfel, den ich in kleine Stücke schneide und in Zucker (oder Kakao) tunke! Laut WeigthWatchers sind 2 Teelöffel Zucker pro Tag ( im Kaffee oder Müsli z.B. ) völlig in Ordnung. Und da ich keinen Zucker im Kaffee nehme, und das auch nicht jeden Tag brauche, gönne ich mir das, und habe so auch was „gesundes“ gegen das schlechte Wissen. *frechgrins*

    Mudras & Yoga-Übungen

    20151207_210557Mudras sind Fingerübungen aus dem Yoga, die im Körper gewisse Meridiane aktivieren und so Schmerzen lindern oder Prozesse anstoßen können. Es gibt Mudras gegen Übelkeit, gegen Rückenschmerzen, gegen Kopfweh und ganz vieles mehr. Sehr interessantes Thema. Hat mir schon oft geholfen. Und es gibt eben auch Mudras zum anregen des Stoffwechsels!
    Oder lieber gleich Yoga für Übergewichtige? Wie schon im Beitrag über Sport erwähnt, hat eine liebe Freundin ein Buch dazu geschrieben!

    Der Thermomix

    20150314_152514Mein bester Helfer ist und bleibt aber der Thermomix! Mit diesem Wunderwerk der Küche lebt man einfacher Gesünder. Ich koche fettarmer, frischer und schneller mit Ihm. Es gibt tolle Bücher mit leichten und vollwertigen Rezepten und inzwischen sogar Internetforen zum Thema „Abnehmen mit dem Thermomix von Vorwerk“. Wenn Du dazu fragen hast, melde dich gerne unter thermomix (at) kiko-slevents.de bei mir!

    Die Handy-App beim laufen

    Auf meinem Handy habe ich irgendwann eine Gesundheits-App entdeckt. Die ist da vorinstalliert und kann mir zeigen wie viele Schritte ich an dem Tag gemacht habe (gibt es auch in Verbindung mit einem Armband, wenn man das Handy nicht ständig dabei haben will, das wünsche ich mir dieses Jahr zu Weihnachten). Da kann man z.B. auch eingeben wieviel man getrunken, was man gegessen, wieviel man geschlafen, usw. hat. UND es gibt für diverse Sportarten Coaches! Die Stimme ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber es ist gar nicht schlecht wenn man (wie ich) so gar kein Gefühl für Zeit / Entfernung hat. Eine völlig emotionslose und monotone Computerstimme erzählt dann „Du schaffst das!“ Manchmal kann ich mir das grinsen kaum verkneifen. Aber es hilft wirklich und macht auch die Erfolge messbar. Ich werde wirklich jedes Mal schneller.

    Die Handy-Erinnerungsfunktion

    Für Frühstück und Abendbrot haben wir feste Zeiten, aber das Mittagessen habe ich oft vergessen im Homeoffice, zu oft habe ich mir dann vor Hunger schnell was Falsches zwischen die Zähne geschoben und weitergearbeitet. Nachmittags dann Mordshunger, schnell vor dem Weg zum Kindergarten noch was Falsches und mit den Kindern dann auch nochmal schlickern! DAS MUSSTE AUFHÖREN! Ich habe mir in der Erinnerungsfunktion vom Handy nun für 11:30 Uhr KOCHEN eingespeichert. Dann unterbreche ich bewusst die Arbeit und koche mir Mittagessen, bzw. bestücke den Thermomix und gehe wieder an den Schreibtisch! Und an die Schüssler-Tabletten erinnert mich mein Handy auch immer.

    In diesem Sinne: WEITERMACHEN!

     

    In dieser „Diät“-Blog-Serie bisher erschienen:

    Der Speck muss weg … ODER … 10 Kilo und der Weg dahin

    Der innere Schweinehund und wie werde ich Ihn los

    Der Heißhunger und wie werde ich Ihn los

    Der Sport

    Der Stillstand

    Die Motivation!

    Es folgen:

    Der Rat eines Profis!

     

     

  • Lebst du noch, oder weihnachtest du schon?

    Lebst du noch, oder weihnachtest du schon?

    Die liebe Jessika vom Herz und Liebe – Blog hat heute auf Ihrem Blog eine Frage gestellt, die ich nicht in Ihrem Kommentar beantworten kann, sondern gleich mal für Euch alle aufschreiben möchte.

    Ihre Blog-Beitrag und die Frage war „Darf man als Mutter Weihnachten doof finden?“

    Meine Antwort

    JA, Mutter darf!

    Ich finde ja sowieso, Mütter dürfen ALLES doof finden. Denn als Mutter kümmert man sich auch schließlich um ALLES! Um die Kinder, um den Haushalt, um die Deko, um die Kleidungsbeschaffung, um die Zufriedenheit, um das Glück, um die Geschenke, um den eigenen Job und ganz viele von uns machen dies alleine. Und das darf frau als Mutter auch mal alles doof finden! Denn selbst wenn sie Hilfe vom Partner bekommt, die „Verantwortung“ für all das bleibt ja trotzdem an uns hängen. Und auch das ist anstrengend, wenn auch nicht körperlich.

    Und erschwerend kommt ja noch hinzu, dass wir Mütter das ALLES auch noch immer perfekt machen wollen. Warum das so ist, darüber ist schon viel woanders philosophiert worden, das spare ich mir jetzt hier!

    Ich für meinen Teil habe zwei supertolle Webinare mitgemacht (von denen ich in meinem Blog auch schon erzählt habe, die es aber nun leider nicht mehr gibt). Und dort habe ich a) gelernt die eigenen Bedürfnisse offen mit der Familie zu besprechen und b) der Familie klar zu machen, dass das was sie wollen, auch Ihrer Mithilfe bedarf.

    Und wenn Deine Kinder noch zu klein sind, um diese Wünsche zu äußern, dann horche nur in Dich hinein und frage Deinen Partner was für Euch in der Weihnachtszeit wichtig ist. Denn die Kinder werden sich nicht an jede Bastelaktion oder jedes gesungene Lied von Euch erinnern, aber an die Stimmung im Haus zur Weihnachtszeit, daran erinnere ich z.B. mich aus meiner Kindheit!

    Und ich erinnere mich an ein alles veränderndes Weihnachten aus meiner Kindheit! Mir wurde bewusst, dass wir alle vor Bergen von Geschenken saßen und vor meiner Mutter stand EINS, bzw. zwei kleine Päckchen. Und darin waren Pralinen von Oma. Ich habe meine Mutter dann darauf angesprochen und sie meinte traurig: Ja, das ist IMMER so. In dem anderen Päckchen war ein Buch, das sie sich selber gekauft und eingepackt hatte.
    Ab da habe ich jedes Jahr für Geschenke von Jedem gesorgt. Meine beiden kleinen Brüder mussten was malen, basteln oder schreiben. Und Papa habe ich erinnert, bzw. er hat mich später (als ich groß genug war in die Stadt zu fahren) dann mit Geld versorgt, um Mama was schönes zu kaufen.

    Ab dem Moment, war für mich dieser Zauber der Weihnacht irgendwie verschwunden und ich habe sehr lange gebraucht Ihn für mich wiederzufinden. *tapferlächel*

    Unser Dezember (seit ich eigene Familie habe) sah lange so aus, dass wir in der freien Zeit am Nachmittag Weihnachtsfeiern von Schule, Hort, Kindergarten, Sportvereinen, Jobs, etc. absolvierten, Zuhause schnell backen oder basteln oder schnell besinnlich werden und Geschichten lesen. Einer muss aber immer noch auch Hausaufgaben machen, Gitarre üben oder Alltag durchbringen. Und an den Wochenenden weitere Weihnachtsfeiern, Familien- und Vereins- und Freundestreffen besuchen.

    Weihnachten selber lief dann auch immer gleich ab. Heilig Abend mit den Schwiegereltern, 1. Feiertag bei meiner Mutter (oder umgekehrt), 2. Feiertag großes Familientreffen bei meinem Dad und am 27.12. Geburtstag meines Bruders und meines Sohnes. Das bedeutete jede Nacht woanders schlafen, jeden Morgen spätestens um 10:00 Uhr im Auto sitzen und pünktlich zum nächsten Mittagsbraten da sein. An jeder Station Bescheerung, an jeder Station das gesamte Auto ein- und wieder ausräumen. Die ersten Lego-Kleinteile fehlen schon bevor sie überhaupt bis in unsere Kinderzimmer gekommen sind. 🙁

    Bis ich irgendwann die Familiäre Notbremse gezogen habe.

    Wir haben uns hingesetzt, gemeinsam überlegt was uns wichtig ist und was nicht, und wem was keinen Spaß macht. Welche Rituale wir beibehalten wollen und welche wir weglassen.

    Und das läuft seit dem so:

    • 20151204_115556Dekoriert werden hier nur noch Sachen die sich einfach hinstellen und aufhängen lassen. Ich mache das für mein Leben gerne und möchte das alleine machen. Das ist MIR wichtig.
    • Alle geschenkten Deko-Sachen (Ja Mama! Ich weiß schon immer, dass der Kitsch den du jedes Jahr schickst aus deinen Kegelclub-Wichtel-Aktionen ist! *zwinker*) die mir nicht wirklich mehr gefallen, die aber zu schade zum wegwerfen sind, dürfen die Kinder in Ihre Zimmer stellen, oder habe ich dem Oxfam-Shop gespendet.
    • Ich hasse basteln mit Kindern! Das überlasse ich komplett Kindergarten, Hort und der eigenen Phantasie meiner Kinder. Wir haben da einige gute Bücher die sie nutzen. Das ist besser als wenn ich nur daneben sitze und ermahne, dass der Kleber gleich runterfällt, die Schere bitte nicht offen getragen wird und MEINE KUNSTWERKE auf GAR keinen Fall angefasst werden. JA, ich oute mich als Bastel-Legastheniker und nicht bastelnde Rabenmutter.
    • 20151204_093441Textsicher unter dem Weihnachtsbaum sind meine Kinder weil sie in Schule und Kindergarten viel singen und weil wir unzählige Weihnachtskassetten & CD´s haben die zum, spielen, einschlafen oder beim backen gehört werden.
    • Jedes Familienmitglied darf sich EINE Weihnachtsfeier raussuchen die Ihm wichtig ist. Die besuchen wir dann gemeinsam. Die anderen kann es entweder alleine besuchen, oder sie fallen aus. Bei drei Kindern waren das nämlich auch schon mal 14-18 Termine sonst. Viele konnte ich auch überzeugen im Januar einen Jahresauftakt zu machen. Und alle Eltern waren einverstanden, es geht nämlich fast allen so, aber keiner traut sich was zu sagen. *schmunzel*
    • Freunden & Familie sage ich in der Adventszeit, das wir das gerne an einem Wochenende im Rest des Jahres machen können. PUNKT! Ich sehe nicht ein das nun alles noch schnell vor Jahresabschluss zu erledigen. „Wir haben uns gar nicht gesehen dieses Jahr!“ *augenroll*
    • Ich hasse backen mit Kindern! Und die Plätzchen des Göttetgattens-Familienrezept mache ich Ihm nicht dünn genug, also backen hier jährlich der Papa und die Kinder das Tradionsrezept und alle sind glücklich.
    • Den Heilig Abend verbringen wir mit ALLEN geschickten Geschenken unter dem Weihnachtsbaum und die kompletten Weihnachtstage in unserem Wohnzimmer. Alle aus der Familie sind herzlich eingeladen, aber keiner hat Lust auf die 680 km-Tour und so genießen wir wirklich besinnliche ruhige Tage, an denen wir nur Essen wenn wir Hunger haben und die Kinder stundenlang spielen.
      Familientreffen haben wir in den Frühling verlegt.
    • 20151204_112031Wir machen nur noch Sachen die UNS wichtig sind, und nicht den anderen, denn es ist UNSER Leben und nicht das der Anderen!
    • Und dieses Internet, liebe Jessika, das weißt du doch wie das läuft! *doppelzwinker* Da posten die meisten Mütter nur die Sachen die gut gelaufen sind. Die misslungenen Tage werden nicht veröffentlicht. *frechgrins*

    Und wie ich das hier so vor mich hintippe bekomme ich von Elke diesen Beitrag mit 9 Tipps für eine entspannte Weihnachtszeit! *lach* Jessica, wir sind nicht alleine!!!

    In diesem Sinne: Ich geh jetzt ne Plattform gründen, wo wir mal die dunklen Seiten des mütterlichen Lebens sammeln. *wink*

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  • Ein 8-Jähriger sucht nach dem Sinn des Lebens … und bringt es voll auf den Punkt!

    Ein 8-Jähriger sucht nach dem Sinn des Lebens … und bringt es voll auf den Punkt!

    Das Spanien Kind überlegt wozu er zu nutze ist!

    Und das kam so:
    Ich engagiere mich hier in Dresden ja viel für die Flüchtlingshilfe. Als Anna von BerlinMitteMom eine Flüchtlingsfamilie bei sich aufnahm war ich neidisch, ich würde das auch so gerne tun und wir hätten auch wahrlich genug Platz, als ich aber dieses Thema auf den Familientisch bringe stoße ich auf Ablehnung, was mich sehr enttäuscht. Ich habe gedacht ich erziehe meine Kinder in die Richtung, dass sie, wie ich, auf jeden Fall helfen möchten. Aber sie haben Angst, dass das die Familie verändern würde. Was ich aber gar nicht schlimm fände. Sie aber schon und das macht Ihnen Anscheinend Angst. Ich bin enttäuscht von der Meinung meiner Familie.

    Während ich nach Gründen frage, klärt sich zwar schnell auf, dass sie es so verstanden haben, dass wir für immer Jemanden aufnehmen. In meiner Vorstellung ging es aber nur um eine vorübergehende Aufnahme. Irgendwie stoße ich aber weiter auf Ablehnung. Und der Göttergatte hat auch wirklich plausible Gründe, die ich einsehe.

    Heute Abend aber, ca. 2 Wochen nach diesem Familiengespräch, spricht mich unser Sohn darauf an: „Du Mama, wegen den Flüchtlingen, kann ich da noch mal mit dir reden? Ich habe das ganz falsch verstanden und habe noch mal darüber nachgedacht!“
    „Das freut mich mein Schatz. Und was denkst du?“
    „Ich denke Mama, dass wir doch jemandem helfen können, der aber nicht bei uns wohnt. Der könnte uns besuchen kommen! Dann könnten wir mit ihm spielen und reden. So können wir vielleicht Freunde werden!“

    Ich bin, wie so oft, gerührt von meinem Mittleren, der sich für sein Alter echt viele Gedanken macht. Ich sage ihm was für ein tolles Kind er ist und wie sehr ich mich freue, dass er sich solche Gedanken macht. Er wird rot und schämt sich. Er wartet und denkt. Und dann sagt er: „Nein Mama, ich glaube ich bin kein tolles Kind. Ich glaube, ich bin zu nichts nutze.“

    Ich erschrecke und frage: „Wie kommst du denn darauf?“

    „Das hat das Pubertier mal zu mir gesagt!“

    Im ersten Moment bin ich wütend auf diese hormongesteuerte Ziege und Ihre gemeinen Aussagen. Doch nach Rücksprache mit Ihr wird klar, dass im Ethikunterricht gerade darüber philosophiert wird. Die Frage war: `Warum sind wir auf der Welt?` na und das hatte sie dann auch mit ihrem Bruder irgendwann mal überlegt.

    Ich nehme den Sohn in den Arm und sage ihm, dass jedes Leben auf dieser Welt einen Sinn hat und … „Du machst MICH mit Deinem Leben auf jeden Fall sehr glücklich. … Du bist in meinem Leben SEHR wichtig.!“
    „Wirklich Mama?“ … „Ich bin wichtig?“
    Ich sehe ihn an, drücke fest seine Arme und sage: „Ja du bist mir sehr wichtig, du bist z.B. mein einziger Sohn!“ … „Außerdem bist du uns allen wichtig! Dem Papa, dem Sonnenschein und auch dem Pubertier!“
    Mit Tränen in den Augen grinst er spöttisch und sagt: „Nein, der bestimmt nicht!“
    „Doch Schatz, ich weiß es ist gerade nicht immer schön mit Ihren Hormonverwirrungen, aber auch DIE wäre wahnsinnig traurig, wenn es dich plötzlich nicht mehr gäbe!“

    Wir überlegen gemeinsam warum er auf der Welt ist, außer als Familienmitglied, und ihm fällt ein, dass seine Lehrerin gesagt hat, dass die Schulnoten Ihren Wert darstellen würden. Ich hoffe natürlich inständig, dass sie das nicht SO gesagt und auch nicht so gemeint hat. Ich versuche zu erklären, dass die Noten BEwerten! Und zwar nur das, was er im Unterricht gelernt und wieviel er sich gemerkt hat. Anmerkung: Was für eine schreckliche Vorstellung, dass er seinen Wert anhand der Noten festmacht, die derzeit gelinde gesagt in einem Fach unter aller Sau sind. *schreck*

    Ich versichere ihm, dass ich ihn auf gar keinen Fall über seine Noten wertschätze! Ich frage ihn was er denn glaubt warum er auf der Welt ist. Spontan hat er keine Antwort.

    Ich versuche ihm Hinweise zu geben. Versuche zu erklären, dass er als Kind vielleicht noch gar nicht so eine große Aufgabe hat, sondern sich noch damit beschäftigen darf einfach herauszufinden wofür er auf dieser Welt sein möchte. Und dabei helfen wir Eltern hoffentlich mit unserer Erziehung.

    „Wer weiß, welch großartige Erfindung du erfinden wirst? Wer weiß, was du alles kannst wenn du groß bist?“ Und da fällt ihm ein, dass er Feuerwehrmann werden möchte. Ich bestätige ihm „Da wärst du also auf der Welt, um Leben zu retten! Das wäre doch großartig!“ Ich erkläre ihm dass ich finde, dass jeder Mensch gleich viel wert ist! Völlig egal an welchen Gott er glaubt, völlig egal in welchem Land er wohnt, völlig egal welche Hautfarbe, völlig egal wie viel Geld er hat. Jeder Mensch ist gleich viel wert. Egal ob Mann oder Frau, egal ob Kind oder Erwachsener, wir brauchen sie alle. Er lächelt beruhigt & zufrieden und denkt weiter nach.

    Nach einer Weile sagt er: „Mama ich glaube ich weiß warum alle Menschen auf der Welt sind. Nämlich damit wir alle Kinder kriegen, denn sonst gibt es uns irgendwann nicht mehr!“

    Genau! – Du Sinn Meines Lebens! 🙂

    Ich bin so unendlich stolz auf ihn!

  • … und ein Gipfel-Gästebuch! Abenteuer in der sächsischen Schweiz!

    … und ein Gipfel-Gästebuch! Abenteuer in der sächsischen Schweiz!

    Heute ein Beitrag, den ich im Sommer vergessen habe zu veröffentlichen. *schäm*

    Wir fahren jedes Jahr mit Eltern und Kindern der ehemaligen Grundschulklasse des Pubertiers zu einem gemeinsamem Wochenende in die sächsische Schweiz! Über diese außergewöhnliche Tradition habe ich hier schon einmal berichtet!

    Wir wandern, grillen, quatschen & ratschen! In diesem Jahr entdeckten wir dabei etwas ganz besonderes! Ihr kennt sicherlich das Geo-Caching. Das, was die Mitspieler suchen sollen, ist oft in wasserdichten Kunststoff-Dosen irgendwo in der wilden Natur versteckt.

    Auf dem Kohlbornstein nun haben wir eine solche Dose gefunden und haben natürlich neugierig hineingesehen! Und was soll ich sagen: Moderne Kinder haben auch Moderne Ideen. In der Dose befanden sich nämlich keine Geo-Caching-Daten, sondern ein kleines Gästebuch! Wir haben uns dort natürlich auch verewigt und hoffen, dass Die Kinder diesen Blog-Beitrag mit unserer Geschichte finden!

    Wenn Du als Leser also der „Verstecker“ der Dose bist, hinterlasse bitte sehr gerne einen Kommentar!
    Und wenn Du als Leser noch nie in der sächsischen Schweiz warst, dann schreib bitte dringend auf die ToDo-Liste! Es ist wunderschön! Hier ein paar Impressionen:

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    In diesem Sinne: Auf was für Ideen kommen Deine Kinder so?

  • Kindergeburtstag ohne Geburtstagskuchen! … ODER … Vielleicht schreibe ich DOCH ein Buch!

    Kindergeburtstag ohne Geburtstagskuchen! … ODER … Vielleicht schreibe ich DOCH ein Buch!

    Dieser Beitrag ist umgezogen auf meinen neuen Blog
    „Mein Leben als Eventmanagerin …“
    auf der neuen Website www.eventagentin.de!

    Klicke einfach auf das Foto und du wirst automatisch dort hingeleitet!20151121_152813

  • Wie finanziert ein cleverer Kindergarten seinen Koch? … oder … helft unkompliziert bei einer tollen Idee!

    Wie finanziert ein cleverer Kindergarten seinen Koch? … oder … helft unkompliziert bei einer tollen Idee!

    Du bist Mutter!

    Du hast oder hattest ein Kind im Kindergarten!

    Du möchtest, das Dein Kind im Kindergarten gut betreut und gesund ernährt wird!

    ODER?

    Siehste, und DAS wollte Günes (Gründerin des Mamikreisels) für Ihre Kinder auch und hat kurzerhand mit zwei anderen Müttern Ihre eigene Kita gegründet.
    Karl und Liesl e.V. in München.

    Und um einen Koch für diese 66 Kinder einzustellen, benötigen sie noch etwas Geld, um das Gehalt aufzustocken. Und was machen moderne Mütter und Unternehmerinnen? … Sie lassen sich was einfallen! 🙂

    Du kannst die Sache nun unterstützen, in dem du bei www.neuemasche.com ein oder mehrere Produkte aussuchst (für dich, oder als Geschenk, oder als Kunden-Give-Away, … ), diese Sachen unter Angebe der Größen, Mengen und Deiner Anschrift per Mail bei info(at)karlundliesl.de bis Freitag bestellst und so der Elterninitiative hilfst, denn 4,00 Euro pro Produkt gehen ohne Abzug an die Kita!

    Oder du spendest einfach direkt an den Verein und unterstützen so eine tolle Idee!
    Stichwort „Spende – Neue Masche“
    IBAN DE 32 7002 0500 0008 8507 00
    BIC: BFSWDE33MUE
    Bank: Bank für Sozialwirtschaft

    Und was sonst so in der Kita, Krippe & dem Hort passiert, kann man wunderbar auf der Facebook-Seite verfolgen!

    In diesem Sinne: Machst du mit?

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