Heute ist der erste Tag ohne Schulpflicht in Sachsen. Es ist alles noch etwas surreal. Wir sind entspannt während es um uns herum in den Supermärkten schon lange keine Nudeln oder Toilettenpapier zu kaufen gibt. Die Jüngste hat am Freitag schon alle Bücher und Hefte mitnehmen müssen und hat schon 3 Arbeitsblätter für Zuhause bekommen.
Da die Großen aber noch nichts haben, muss auch sie noch nichts machen.
Wir hatten ein tolles Wochenende zuhause. Die Schreibtische der Kinder wurden umgezogen, komplett aufgeräumt und arbeitsklar gemacht. Wir hatten nun eine ganze Weile alle Schreibtische in einem Raum. Das hat aber zum täglich gleichzeitigen Arbeiten keinen Zweck. Daher zogen die beiden Großen in Ihre jeweiligen Zimmer zurück und die Lütte bleibt unten bei mir.
An diesem Vormittag habe ich noch einen unverschiebbaren sehr langen Termin. Ich treffe eine Person, die ich wenige Tage zuvor noch gesehen habe und wenn, dann hat sie mich vermutlich schon weit vorher angesteckt. 🙂
In dieser Zeit durfte die Bande chillen und daddeln.
Auf dem Rückweg war ich noch schnell im Supermarkt um Toilettenpapier zu kaufen, aber es gibt nichts mehr. Das ist nicht gut, denn ich habe nicht gehamstert und nun sind wir fast am Ende der Rollen. *augenroll*
Zuhause gibt es schnelles Mittagessen und wir verfolgen diverse Pressekonferenzen und lesen im Internet. Am Nachmittag habe ich die beiden Kleenen an die frische Luft gesetzt wo sie natürlich auf sämtliche Nachbarskinder trafen. Vielleicht ein Fehler, aber wenn die Kinder von Ärzten rausdürfen, dann dürfen meine auch noch. Mit genau den Kindern sind sie aber sowieso immer zusammen.
Am Wochenende haben wir einen Essensplan erstellt und müssen uns noch daran gewöhnen. 😀
An Tag 1 haben wir uns schonmal nicht daran gehalten. *schmunzel*
Ich werde versuchen ab sofort jeden Tag zu berichten. Ob ich das schaffe neben dem ganz normalen Alltag, den Kindern die nun den ganzen Tag Zuhause sind im Homescooling und allem Anderen was hier so an spannenden Momenten reinkommt, weiß ich nicht.
Wir müssen uns echt noch eingrooven.