Es kann doch nicht so schwer sein mich mal einfach aufs Klo gehen zu lassen! *händeindiehüftestemmundböseguck*
Ca. 10 Jahre lang, … JA! …. ZEHN JAHRE! -> Das sind aufgedröselt 120 Monate, JA, sage und schreibe fünfhundertzwanzig Wochen, die ich in meinem Leben nicht mehr ganz und gar alleine auf dem stillen Örtchen verbracht habe!
Gefühlt, war es noch VIEL LÄNGER! 😉
O.k.! Ich gebe zu, ganz am Anfang, als das Pubertier noch ein klitzekleines reizendes nicht pubertierendes Baby war, habe ich mich nicht getraut den Säugling ganz alleine zu lassen und habe den Stubenwagen immer bis zur Badtür mitgenommen, bzw. die Motte auf den Badteppich abgelegt wenn ich mal Bedürfnisse hatte. Das Spanienkind, den Zweitgeborenen, habe ich dann ungern mit seiner Schwester ganz alleine gelassen, also war auch der meistens mit.
Selber Schuld, ich weiß! Ist mir beim dritten Kind dann auch nicht mehr passiert! 😀
Sobald die lieben Kleinen dann Krabbelkinder sind und später laufen können, ist frau bekanntermaßen ja eh nicht mehr alleine im Bad. Und die Zeit, die Mutter auf´m Pott festhängt, wird von den kleinen Speck-Händen selbstverständlich sinnvoll genutzt. Da wird wahlweise das Unter-Waschbecken-Schränkchen ausgeräumt und entstaubt, das Haarspangen-Körbchen ordnungstechnisch optimiert, Autoschlüssel vollgesabbert gereinigt und versteckt weggeräumt oder das Klopapier fachgerecht zerlegt.
DAS waren noch Zeiten, heute muss ich das alles alleine machen! 🙁
Denn heute! … Heute sind alle in Kindergarten oder Schule! Ich dachte ja DAMALS, das wäre DIE Chance endlich wieder alleine dahin zu gehen, wo sogar die Queen ganz alleine hin darf!
PUSTEKUCHEN!
Letzte Woche … alle sind aus dem Haus … ich MUSS MAL … mache mich auf den Weg zum WC … öffne den Gürtel … sehe aus den Augenwinkeln im vorbeigehen am Fenster den DHL-Paketwagen bei den Nachbarn vor der Tür stehen! Da ich im Homeoffice arbeite, und das natürlich auch alle Paketdienstfahrer inzwischen spitz gekriegt haben, bin ich die Anlaufstelle für alle Pakete die die nicht losgeworden sind!
Gürtel also wieder zu, denn der kommt jetzt ganz bestimmt zu mir!
Er steigt ein … er fährt an … er wird vor unserer Tür langsamer … ich mache mich auf den Weg zur Haustür … er gibt Gas … UND … fährt vorbei!
Erleichtert öffne ich wieder den Gürtel, langsam MUSS ich nämlich echt dringend (das wir Frauen aber auch immer erst gehen wenn wir müssen, das ist bei den Herren der Schöpfung ja besser angelegt, die gehen erst mal und warten dann bis es klappt!). Ich öffne die Bad-Tür und höre in dem Moment, wie der gelbe Transporter sich nicht wirklich entfernt, sondern rückwärts wieder zu uns fährt. (Ich höre natürlich nicht dass er gelb ist, das weiß ich, denn um diese Uhrzeit, wenn mein Körper auf Stuhlgang programmiert ist, kommt IMMER der Gelbe!)
Gürtel also wieder zu … verlasse das Bad!
Durch das Fenster aber sehe ich, dass er viel weiter zurück gefahren ist und bei ganz anderen Nachbarn gehalten hat! Sind die da? Kann ich es nun endlich wagen? Mache den Gürtel auf … es will jetzt ECHT raus … ziehe mutig die Hose runter … und das es natürlich GENAU DANN klingelt muss ich wohl nicht erwähnen, oder?
Hose hektisch wieder hoch … zumachen … Gürtel wieder zu … rase ich zur Haustür … unterschreibe mit verkniffenem Gesichtausdruck für die Nachbarn … und hechte wieder zurück.
Danke für den Poststreik der letzten Wochen! DANKE!
In diesem Sinne: RAUS aus meinem Blogbeitrag! Ich muss mal!
Lest lieber den hier, das steht hier nächstes Wochenende wieder an und lenkt Euch wieder auf schönere Gedanken!
*gesendetvomklo*
Dieses Thema geht mir gelinde gesagt schon sehr lange auf den nicht vorhandenen SACK! 🙂
Ich denke seit ich blogge immer wieder darüber nach ob ich zu dem Thema was schreiben soll, oder lieber nicht! Nun hat scoyo mich gebeten an Ihrer Blogparade zu dem Thema teilzunehmen und ich sehe das als Wink mit dem Universums-Zaunpfahl und tue es endlich.
Vorab versichere ich, dass ich NIEMANDEN verurteile für das Modell, welches Er oder Sie oder Beide für sich und die Familie gewählt haben. Ich lebe schon immer nach der Devise, Jeder entscheidet für sich selber und niemand hat das Recht Jemanden dafür zu verurteilen. Was ich aber verurteile, das es leider inzwischen sehr viele Familien gibt, die die Vereinbarkeit aus den verschiedensten Gründen hinkriegen müssen, bzw. sich vom gesellschaftlichen Druck viel zu sehr beeinflussen lassen.
Wir leben im klassischen Modell, der Göttergatte verdient die Brötchen und ich war nun ca. 10 Jahre ausschließlich Mutter und Hausfrau. Zwischenzeitlich war ich zwar nach dem ersten Kind kurz selbständig, hatte das aber für einige Jahre im Ausland und anschließend krankheitsbedingt auf Eis gelegt. Ich wollte das schon vor der Ehe immer so und habe auch das große Glück, dass wir das finanziell so umsetzen konnten.
In den letzten Jahren nun beobachte ich, dass der Kampf um die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Kindern und Beruf für Frauen immer militanter wird, und ich muss gestehen, ich halte nichts davon, dass beide Eltern so schnell wie möglich wieder arbeiten. Zumindest solange die Kinder noch unter 5-6 Jahren sind. Ich kann verstehen das heutzutage Arbeitgeber Mütter in dieser Phase nur ungern einstellen. Was aber an den sturen und steifen Arbeitsstrukturen in deutschen Unternehmen liegt. Es gibt selbstverständlich auch Arbeitgeber die flexibel genug denken und arbeiten. Aber die sind eben leider noch sehr selten.
Ich glaube schlicht und einfach nicht an die Vereinbarkeit von Job und Familie mit Kleinkindern.
Wie das später mit Schulkindern aussieht, steht für mich auf einem anderen Blatt. Ich meine in meinen Überlegungen Familien mit Kleinkindern und Säuglingen. Denn diese brauchen meiner Meinung nach eine andere Form der Bezugsperson, die eine Fremdbetreuung nicht erfüllen kann.
Zu vereinbaren sind in Familien (Reihenfolge ohne Wertstellung!):
DER JOB! (der Chef soll zufrieden sein, man möchte für die Kollegen weiterhin teamfähig bleiben, die Kunden sollen weiterhin beste Leistungen erhalten, …)
DIE KINDER! (Bindung aufbauen, Zeit haben, erziehen, Vorbild sein, lernen, spielen, Spaß haben, vorlesen, verlässlicher Ansprechpartner, Werte, Grenzen, Regeln, …)
DER HAUSHALT! (Ordnung, Putzen, Wäsche, Kochen, …)
DER MENSCH! (Jedes Elternteil ist weiterhin ein Individuum und braucht auch mal Zeit für sich, Hobbys, Entspannung, Sport, …)
Ja, ich gebe zu, dass ich das große Glück habe nicht arbeiten zu müssen. Und ich bin auch intelligent genug um zu wissen, dass es heutzutage viele Familien gibt, denen nichts anderes übrig bleibt. Aber warum bitte … WARUM wollen so Viele den Rest der Mitmenschen glauben lassen, dass wir das schaffen … schaffen müssen? Warum sollen wir um Vereinbarkeit kämpfen? Warum glaubt die Gesellschaft inzwischen das verlangen zu können?
Fachkräftemangel? … Ja, weil wir viel zuwenig Kinder bekommen!
Emanzipation? … Ist das wirklich der Wunsch der Frauen oder hat sich das so eingebürgert?
Frauen lassen sich viel zu sehr vom gesellschaftlichen Druck beeinflussen. Ist es nicht oft so, dass wir trotz der Kinder, die nun mal Geld kosten, einfach unseren Lebensstandard nicht ändern wollen? Ist es nicht auch oft so, dass wir Frauen beweisen wollen dass wir eben nicht weniger Wert sind als die Männer? Die Arbeit als Hausfrau und Mutter wird doch schon sehr lange nicht mehr wertgeschätzt. LEIDER!!!
Ich finde wir sollten nicht für Vereinbarkeit kämpfen, sondern das a) Arbeit wieder lohnt und b) die Arbeit als Hausfrau und Mutter auch wieder anerkannt wird und nicht als „nur Zuhause“ bezeichnet wird. Wir sollten dafür kämpfen, dass wir mit EINEM Job unseren Lebensunterhalt bestreiten können. Dass wir mit EINEM Job uns Wohnung + Essen + Kleidung + Urlaub leisten können. Dass wir einfach so leben können, wie wir das für richtig halten, ohne verurteilt zu werden.
Ich war nun 10 Jahre „NUR“ Hausfrau und ich bin sehr froh darüber! Ich habe meine Bande aufwachsen sehen und war immer als verlässliche Größe in Ihrem Leben, ich habe sie betreut wenn sie krank waren und sie nicht wegorganisiert oder fiebersaftgedopt in Schule und Kindergarten geschickt, um dort auch die anderen Kinder anzustecken. Auch habe ich nie bei leichten Erkrankungen das Kinderarztwartezimmer verstopft um eine Krankschreibung für mich zu organisieren. Meine Kleinkinder sind zu sozialen, kommunikativen, selbstbewussten, altersentsprechend entwickelten Schulkindern herangewachsen und ich bin froh jede Entwicklungsstufe selber miterlebt zu haben.
Inzwischen bin ich selbständig und arbeite mich langsam wieder ein.
Auf keinen Fall möchte ich sagen, dass alle Kinder von voll berufstätigen Eltern total verkorkst sind. Nein, es gibt Eltern die Job und Kinder gut hinkriegen, aber oft haben diese das nötige Kleingeld eine private Betreuung/Haushaltshilfe zu finanzieren, oder es bleibt eben der Haushalt, die Ehe und/ oder die eigene Seele auf der Strecke. Nicht ohne Grund gibt es doch heutzutage so sehr viel mehr Burnout und Alleinerziehende und Patchwork-Familien als je zuvor!
Es geht einfach nicht, das ALLES unter einen Hut zu bekommen!
Ich weiß es gibt sehr sehr viele da draußen die das behaupten, aber wenn man hinter die offizielle Fassade sieht, dann sieht das ganz anders aus. Viele Probleme werden jahrelang nicht gesehen oder unterdrückt, nicht zugegeben oder tauchen erst viel später auf. Die Familien, die ich kenne, in denen beide Partner Vollzeit arbeiten, haben verhaltensgestörte Kinder oder mindestens ein Elternteil Burnout oder massive Probleme im Job oder die Ehe steht auf dem Spiel. Und DAS finde ich ist es nicht wert.
Ich bin nicht strikt dagegen, dass beide Elternteile arbeiten, aber ich finde eben das wir nicht dafür kämpfen sollten, das von Politik & Gesellschaft & Arbeitgebern diese Art der Vereinbarkeit möglich gemacht werden muss, sondern das die Voraussetzungen geschaffen werden in den ersten Jahren der Kleinkinder mit einem Gehalt (meinetwegen auch plus Elterngeld) überleben zu können. Und nach den ersten Jahren einen Job zu finden der den langsamen Halbtagseinstieg auch nach 10 Jahren ermöglicht, ohne vom Chef oder den Kollegen benachteiligt zu werden, und mit genügend Zeit sich wieder einzuarbeiten wenn man mal „raus“ war. Ich finde das Denken in der Gesellschaft muss sich ändern! Ich bin für gerechte Bezahlung für erbrachte Leistung. Ich kämpfe lieber für familienfreundliche Arbeitszeitmodelle statt Anwesenheitspflicht. Ebenso sollte wieder bewusst sein, dass der Lebensstandard mit Kindern vielleicht herunter geschraubt werden muss. Es ist normal, dass das Leben sich ändert mit Kindern. Wir müssen niemandem glauben lassen dass es zu schaffen ist in der Art & Weise und dem Standard weiterzuleben wie es vor den Kindern war.
Ich musste mich nie rechtfertigen, dass ich für meine Kinder da bin, denn wir sind alle paar Jahre umgezogen und ich habe viele verschiedene Modelle bei den Müttern um mich herum erlebt.
Wir haben in Familie und Freundeskreis sehr viele Familien, die alle möglichen Modelle leben und ich kann aus Erfahrung sagen: Irgendwas bleibt einfach auf der Strecke!!! Und dummerweise sind es zu 80% die Kinder!
Ich bin bekennende Hausfrau und Mutter und dankbar dafür!
Gestern war wieder 12 von 12, die monatliche Blogparade von “Draußen nur Kännchen”! Am 12. jedes Monats machen Blogger und Bloggerinnen Fotos von Ihrem Tag und veröffentlichen diese!
Der Tag begann mit 3 Frühstücksgästen von nebenan, da die Nachbarin Ihren frühen Flieger erwischen muss. Anschließend fahre ich die drei Schulkinder in die Schule und das Pubertier bringt die 2 Kindergartenkinder weg.
Während des Frühstücks stellen wir uns die Frage wieso manchmal im Nutellaglas so supersaubere Ecken entstehen. Die Frage twittern wir direkt an @DieMaus. Denn es heißt ja nicht umsonst: Frag doch mal die Maus!
Das Pubertier hat Hauswirtschafts-Woche und muss erst um 10 Uhr in der Schule sein. Da übt sie dann fleißig schon mal Klavier.
Ich erfreue mich also an wunderschöner Musik und an meinen geliebten Moosröschen, die diesmal wieder wunderschön aufgeblüht sind. Ich liebe diese Glücksmomente in denen ich die ganze Welt umarmen könnte.
Leider dauert der Moment nur kurz, denn ich entdecke eine Ameisenstraße … in der Küche … auf der Arbeitsfläche! Die Ameisenfallen scheinen nicht zu helfen. 🙁
Woran ich merke, dass meine Kinder groß sind?
Meine Schreibtisch-Schere wurde entwendet und darf nun mit ins Gymnasium. Zurück blieb die nun verschmähte Bastelschere aus dem Schülermäppchen, die Ihren Ruhestand bei mir verbringen darf.
Ich schreibe einen spontanen Blog-Artikel und dies ist das Thema! Aber dazu nächste Woche mehr!
Außerdem mache ich mir mal wieder Gedanken, wie ich meine Facebook-Fans bewegen kann meine Beiträge hier lieber über E-Mail zu beantragen, denn die Reichweite bei FB wird immer weiter eingeschränkt. 🙁
Bevor ich die ersten Kinder wieder einsammel noch ein Käffchen mit Muffin! Ausnahmsweise, denn eigentlich arbeite ich mal wieder am Abbau von 10 kg!
Dann schnell das Spanienkind aus dem Hort abholen, heim bringen, den Sonnenschein aus dem Kindergarten holen, und ab in die Schule zum Pubertier, dort dürfen die Eltern heute die Ergebnisse der Hauswirtschafts-Woche verkosten.
Anschließend heim zum Spanienkind, das schon sehnsüchtig auf den Beginn des Feuerwehrfestes wartet. Wir wollen nur kurz gucken, auf den Geschäftsreisenden warten, eine Wurst essen und dann wollte ich diesen Artikel schreiben.
Aber erstens kommt es Anders und zweitens als man denkt! Der Reisende steckt in Nürnberg im Stau, aber die gesamte Nachbarschaft begrüßt uns mit freudigem Hallo! Als erst liebe Bekannte und dann endlich der Göttergatte sich zu uns gesellen wird es ein feucht fröhlicher Abend und die Hüpfburg-Planschbecken-Karussell-Kinder wollen auch nicht heim.
Deshalb also erst heute meine 12 von 12!
In diesem Sinne: Bis nächsten Monat bei 12 von 12! Mehr 12 von 12 gibt es hier! (Die Verlinkung mache ich mal noch nicht, denn mein Virenscanner meldet, das die Seite mit Maleware infiziert ist! 🙁 Ich hab Ihr das geschrieben und warte mal ab ob was passiert!)
Kindergeburtstag in Spanien!
¡La fiesta de aniversario para hijos en españa!
Im März wurde ich durch einen befreundeten Mallorca-Blog auf die Idee gebracht über unsere Kindergeburtstage während unserer Zeit in Spanien zu schreiben und da hatte ich die Idee zu einer Serie über Kindergeburtstage in anderen Ländern, und wie sie dort landestypisch feiern. Es sind weltweit tolle Interviews gewesen und sehr spannende Berichte dabei! Du darfst gespannt sein! 🙂
Da wir als Familie ein paar Jahre in Spanien gelebt haben, möchte ich heute schon mal berichten wie es dort im Norden in Galizien abläuft!
Der „Spanier an Sich“ ist ein absoluter Familienmensch! Der „Deutsche an Sich“ hat in der Regel ein tolles Netzwerk aus Familie, Freunden, Nachbarn & Kollegen. In Spanien aber lebt man noch vermehrt in der Großfamilie und so wird natürlich auch der Kindergeburtstag im großen Familienkreis gefeiert. Aber auch in Spanien werden Schul- und Kindergartenfreunde eingeladen. Das Geburtstagskind hat als Hauptakteur die gesamte Party eine Krone auf dem Kopf und wird „gefeiert“ wie ein König.
Wie auch in Deutschland üblich gibt es zu Beginn den typischen Kuchen, und dieser ist traditionsgemäß die „tarta de queso con frambuesas“ (Käsekuchen mit Himbeeren) anschließend gibt es auch diverse Kinderspiele und eine „Piñata“, die es inzwischen ja auch auf vielen deutschen Partys gibt. Die Piñata ist meistens ein Esel aus Pappmaché der mit Süßigkeiten gefüllt ist und an einem Seil von der Decke hängt. Mit einem Stock und verbundenen Augen hat jedes Kind drei Versuche die Piñata zu zerbrechen. Dann ist das nächste Kind dran und wenn sie dann zerbricht regnet es für die Kinder viele süße Überraschungen!
Piñata heißt übersetzt Kochtopf und hier ist ein Auszug aus Wikipedia: „Die Piñatas sind bunt gestaltete Figuren, heutzutage aus Pappmaché, früher aus mit Krepp-Papier umwickelten Tontöpfen, die bei Kindergeburtstagsfeiern mit Süßigkeiten, traditionell jedoch mit Früchten (Mandarinen, Zuckerrohren, Guaven, Tejocotes, Jicamas, Erdnüssen) gefüllt sind. Sie sind in Lateinamerika, vor allem in Mexiko, zur Weihnachtszeit und in Spanien zu Ostern verbreitet…“ Mehr Informationen findest Du hier!
Super, kann man so etwas auch in einem Luftballon machen (Luftballon auf Zewarolle spannen, mit runden, nicht scharfkantigen Süßigkeiten füllen und aufpusten!) oder aus Papierlaternen oder den runden Papier-Lampenschirmen aus dem schwedischen Möbelhaus. 🙂
Unsere Tochter war in Spanien zu einem besonderen Kindergeburtstag eingeladen, der nämlich fand in einem „Kindergeburtstags-Restaurant“ statt. Es handelt sich um eine Mischung aus einem gemütlichen Restaurant für Kinder mit kleinen Stühlen, Tischen, Bänken & einem Indoor-Spielplatz. Diese Restaurants öffnen nur für gebuchte Kindergeburtstage, die gesamte Kindergartengruppe wird eingeladen und der königliche Gast wird von vorne bis hinten verwöhnt. Die Gäste natürlich ebenso und alle haben einen Riesenspaß! Je nach Alter der Gäste können die Mütter natürlich bleiben, aber für die … wird nicht gesorgt! 😉 Hauptperson ist absolut das Geburtstagskind! Und das fand ich GROSSARTIG! Das Kind wird an diesem Tag auf Händen getragen, mit Geschenken überschüttet, es ist einfach Ihr/Sein absoluter EHRENTAG!
Und ganz egal wie Du den Kindergeburtstag bisher mit Deinem Kind gefeiert hast, und ganz egal wie Du es in Zukunft feiern möchtest, vielleicht wird die nächste Party ja eine spanische Fiesta!?
P.S.: Du lebst mit Deinen Kindern außerhalb von Deutschland oder bist woanders aufgewachsen und möchtest Dich am Interview beteiligen?
Gerne! 🙂 Schreib mir an: guest(at)kiko-slevents.de
(die Europa-Karte im Beitragsbild ist von www.welt-atlas.de)
Ich blogge nun schon seit fast drei Jahren. Zu unregelmäßig, aber mit großer Leidenschaft! 🙂
In dieser Zeit habe ich natürlich auch andere Familienblogs gelesen und in den Social-Media-Kanälen die dahinter steckenden Mütter und Väter „kennengelernt“. Seit fast zwei Jahren bin ich nun selbständig und habe über Online-Netzwerke auch andere tolle Mütter und Ihre Ideen für die Selbständigkeit „kennengelernt“. Aber eben nur virtuell, noch nie persönlich.
Nun gab es in Berlin die repulica, die weltweit größte BloggerKonferenz. Und als Randveranstaltung eine kleine Familienblogger-Konferenz. Die BLOGfamilia! Organisiert von den Betreiberinnen von „Geborgen Wachsen“ und „Große Köpfe“. Und da ich mich für den Folgetag sowieso als Tagesausflug zum Blogger-und-Mompreneur-Meeting #blomm in Berlin angemeldet hatte wuchs in mir der Wunsch einfach mal mit Übernachtung etwas zu machen.
Unter der Woche, ohne Verwandte für die Kinderbetreuung in der Nähe, keine einfache Kiste. Denn die Nachbarinnen sind alle voll berufstätig und mein Göttergatte ja gerne auch mal kurzfristig auf Geschäftsreise. Die Einzige, die ich dafür hätte einspannen können, hatte just an dem Tag den errechneten Geburtstermin.
Schlafen ist nicht das Problem, ein sehr guter Freund hat eine Wohnung die er nur alle 2 Wochen am Wochenende nutz. Die beiden Großen kommen alleine aus der Schule heim und Nachmittags auch mal ohne mich klar, aber die Lütte … die Arbeitszeiten des GG sind zu unzuverlässig, dass er sie pünktlich aus der KiTa abholen könnte. So beschließe ich, sie einfach mitzunehmen. Aber da Murphy und seine laws mich nicht immer mögen, wage ich es gar nicht mich darauf wirklich zu freuen. Und außerdem bin ich auch ein wenig nervös die Menschen alle in echt zu sehen!
Am Vortag, der GG ist noch auf Geschäftsreise und ich vermute, dass der Flieger wahrscheinlich eh ausfällt oder der Flughafen zu macht, und er die Kinder am Folgetag nicht übernehmen kann, oder das in der Nacht irgendwelche Krankheiten ausbrechen, oder beide Autos geklaut werden, …. Irgendwas ist ja immer! *seufz*
Zur Beruhigung nehme ich meine Tropfen.
Am nächsten Morgen, der GG kam Nachts mit Verspätung, keiner wurde krank, alle sind versorgt, machen sich der Sonnenschein und ich uns tatsächlich auf den Weg nach Berlin!
Vom Hausmeister (ein Icke-Urberlina wie er im Buche steht) bekommen wir den Schlüssel und erkunden die Wohnung. Direkt am KaDeWe und total süß und perfekt für uns Beiden vorbereitet. 1000 Dank nochmal an dieser Stelle! :-*
Die Lütte darf fernsehen solange ich das Gepäck rauftrage und anschließend bummeln wir über den Kuhdamm. Essen und Shoppen ein wenig. Anschließend kleiner Mittagsschlaf für den Sonnenschein, denn das wird ein langer Abend für die Maus.
Und dann zur BLOGfamilia! 🙂 Ich treffe viele tolle bekannte Blogger, lerne sehr interessante Neue kennen und wir bekommen viele tolle Vorträge! Die Motte wird betreut von Betreut.de, durfte Ostheimer Elefanten bemalen und fühlt sich pudelwohl. So wie ich. Meine persönlichen super schönen beeindruckenden Eindrücke die ich beim Kennenlernen der Blogger gesammelt habe, habe ich noch immer nicht zuende verarbeitet, darüber werde ich dann die nächsten Tage berichten. Leider habe ich vor Aufregung nur dieses eine Foto gemacht.
Tag 2 … #blomm
Wir erwachen mit dem Blick auf die gestern entstandenen Kunstwerke, packen unsere Shopping-Errungenschaften und sonstigen Sieben-Sachen. Zum Frühstück sind wir mit einer Cousine des Göttergatten verabredet und machen uns auf den Weg, stehen eine halbe Stunde im Stau und erfahren per SMS, dass das Cafe doch nur 5 Minuten weit weg ist. Hmpf! Der Klassiker! Die Straße gibt es zweimal in der Großstadt und das Navi hat sich genau für das falsche entschieden! *augenroll* Also quer durch die Stadt zurück um ganz fix mit Ihr zu Frühstücken. Das war kurz aber supertoll!
Dann wieder ins Auto und ab zum nächsten Workshop! Heute Blogger (Wiedersehen mit einigen von gestern) und Mompreneurs. Selbständige Mütter aus dem Netzwerk mit tollen Ideen. Auch hier ein herzliches Kennenlernen, tolle Vorträge, Gruppenarbeiten und einige tolle Ergebnisse.
Auf dem Rückweg dann ratschen und austauschen mit meiner Dresdner Lieblings-Bloggerin Nieselpriem, die wir schon kennen und ausnahmsweise mitnehmen durften! 😉
Kurz kennengelernt habe ich die tollen Frauen von Mama notes, Mit Kinderaugen, Herz und Liebe, Stadt Land Mama, Terrorpüppi, Mein Computerkind, librileo. Kurz gedrückt und drei Worte gewechselt habe ich mit Nullpunktzwo, Munichsworkingmum, Ich lebe jetzt, Mama Schulze, Muttergefühle Gesamtausgabe, Tollabea. Kurz Händeschütteln und anlächeln habe ich geschafft mit Runzelfüßchen, Frau Mutter, Das Nuf, Mama on the rocks, MeSupermom (anfassen bringt Glück, ich habe es getestet!) was sehr schade ist, die hätte ich nämlich auch gerne mal näher kennengelernt.
Und wen ich jetzt vergessen habe, es tut mir leid, ich habe den Überblick verloren, meld dich doch bitte in den Kommentaren! 🙂 Ach ja, und die Männer, zu Euch habe ich mich nicht getraut! *verlegenmitderlockespiel*
Es war so schön, es war so spannend, es war sehr Aufschlussreich, es war großartig, es war entspannend, es war interessant, und hat mir und meiner Mama-Seele ECHT gut getan. Mal was anderes als Alltag, Home-Office, Familienleben, Familienausflüge, Einkaufen & Co.
GROSSES DANKE an ALLE! 🙂
In diesem Sinne: Wann warst du das letzte mal zu einem Abenteuer unterwegs?
Wir haben Besuch! Und da mein Büro auch das Gästezimmer ist, habe ich meinen Schreibtisch ins Wohnzimmer verlagert!
Der Besuch macht heute Ausflüge in die Umgebung und ich suche alle vorhandenen Reiseführer raus!
Die frisch gewaschene weiße Husse ist nach dem Frühstück nicht mehr weiß! 🙁
WER WAR DAS????
Wie immer die Herren „Ichnicht“ und „Weißichnicht“???
Der Koffer aus Berlin ist noch immer nicht ausgepackt! Irgendwie will ich mich von diesen zwei tollen Tagen (die ich auch noch verbloggen werde wenn ich die verarbeitet habe) innerlich trennen!
Die Nachbarn kommen heute mit dem Baby heim, da schmücke ich doch mal schnell etwas.
Das Home-Office zieht wegen Prachtwetter um ins Outdoor-Office!
UND WER WAR DAS???
Auch Ichnicht und Weißichnicht!
Auf dem Weg zum Kindergarten!
Betreuungszeit-Erfassung im Kindergarten!
Kleine Pause an der Bushaltestelle auf dem Rückweg vom Kindergarten.
Da spielen der Sonnenschein und das Nachbarkind immer Fernsehgucken! 🙂
Endlich wieder Wetter fürs Trikot!
Nein es ist nicht Dynamo Dresden, aber die Farben stimmen! 😉
Und dann waren wir noch schnell mit ALLEMANN beim Zahnarzt zur Kontrolle!
Die vorhandenen Comic-Hefte bescheren Mama mal kurz 5 Minuten die Augen zu schließen!