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  • Fizzii – Die absolut beste Trinkflasche der Welt! #anzeige

    Fizzii – Die absolut beste Trinkflasche der Welt! #anzeige

    Auf der Suche nach der perfekten Trinkflasche der Welt habe ich viel Zeit, viel Geld und viel Nerven verbraucht. Seit über 13 Jahren bin ich Mutter, seit über 13 Jahren sind mehr Trinkflaschen durch diesen Haushalt gezogen als Schuhe! Ja, ich schwöre!

    Angefangen hat es nach dem Abstillen.

    Die ersten Milchflaschen zogen ein. Viele verschiedene Fabrikate aus vielen verschieden Bestandteilen und vielen verschiedenen Materialien. Unsere erste Tochter wollte nämlich keine Flasche und ich keinen Still-BH während unserer Hochzeit. Also habe ich alle Modelle ausprobiert. Nachdem das 3. Kind dann mit der „Flasche“ auch durch war flogen die ganz schnell wieder raus aus meiner Schublade und auch dem Haushalt.

    Inzwischen waren aber auch diverse Trinklerntassen, -becher und -flaschen eingezogen. Auch diese flogen nach erfolgreichen Lehrjahren direkt wieder raus.

    Irgendwann dazwischen kam die erste Kinder-Metall-Trinkflasche eines Schweizer Herstellers. Ein Erwachsenen-Modell besaßen wir schon (neben zwei Fahrradtrinkflaschen an denen der GG total hängt weil sie in seine Rad-Halterungen passen). Dieses Sortiment wurde von mir rigoros für jedes Kind nur von diesem Hersteller aufgestockt um nur eine Sorte Deckel zu haben.

    Dachte ich!

    Für nur 4 verschiedene Flaschenöffnungen sammelten sich schnell unzählige Varianten an Deckeln an.

    Diese Deckel, für die Reinigung zerlegt in Ihre Einzelteile plus die Ansammlung diverser

    Ersatzteile, die sich in der Spülmaschine inzwischen aufgelöst oder verabschiedet hatten, ergab sich bereits ein einziges großes Chaos!

     

    Diese „Sorten-Harmonie“ in meiner Trinkflaschen-Schublade wurde zudem massivst untergraben durch eine ständige Zusammenarbeit der Verwandtschaft und den Merchandising-Beauftragten diverser Kinder-Filme. Ständig bekam mein Nachwuchs die dollsten Trinkflaschen geschenkt. Und leider verhält sich das Wachstum der Menge an Trinkflaschen ebenso relativ zum Wachstum der Familie, wie bei allen anderen Gegenständen hier auch (Ich berichtete vor Kurzem hier).

    Über jede verlorene oder vergessene Trinkflasche aus der Eiskönigin- und Star-Wars-Dynastie war ich schon gar nicht mehr böse. Doch dann geschah es nun, dass der Hersteller unserer meiner Lieblingstrinkflasche die Deckel änderte und die Innenbeschichtung der Flasche. Ich tat sie weiter in die Spülmaschine und es löste sich nicht nur die Innenbeschichtung, sondern die neuen Deckel passen nicht auf die alten Flaschen und umgekehrt. Das Chaos in der Schublade wuchs also weiter an und ich probierte mich hier jeden Morgen neben den Lunchboxen für Schule, Kindergarten und Büro, halbschlafend (vor dem ersten Kaffee!) durch unsere Deckelsammlung. *würg*

    Das ist nur ein Bruchteil unserer Sammlung. Nur die, die gerade nicht unterwegs, in den Tiefen der Sporttaschen oder in der Spülmaschine sind.

    Irgendwann dann, wollte die große Tochter nur noch kohlensäurehaltiges Wasser mitnehmen. Ich weigere mich aus mehreren Gründen Ihr diese Plastikflaschen aus dem Supermarkt mitzugeben und begann die Trinkflaschensuche wieder von vorn! *augenroll*

    Und dann begegnete ich Fizzii

    Ich googelte mir ´nen Wolf, nutzte das Schwarmwissen meiner Social-Media-Kanäle und bestellte diverse Modelle! So zog die erste Fizzii-Flasche in meine Schublade. Und nach 2 Jahren kann ich nun sagen: Es ist mit Abstand die perfekteste Flasche die wir je besessen haben. Sie ist spülmaschinenfest, sie ist frei von giftigen Kunststoff-Zusatzstoffen UND sie ist absolut immer dicht!

    Ja, auch für kohlensäurehaltige Getränke.

    Und da die Motive auf den Flaschen zu den wachsenden Geschmacksveränderungen meiner Kinder und mir passen habe ich beschlossen die gesamte Schublade auf Fizzii-Flaschen umzustellen.

    Ich schlug dem Hersteller eine Kooperation vor und bekam ein Paket, für das ich mich an dieser Stelle nochmals GANZ HERZLICH bedanken möchte.

    Wir haben nun also Trinkflaschen in zwei verschiedenen Größen. Die kleine Flasche hat 330 ml (für das Kindergartenkind und meine Handtasche) und die große Flasche hat 600 ml (für Schule, Sport, Ausflüge und alles Andere was so ansteht). Jede Flasche besteht nur aus Flasche und Deckel. PUNKT! Keine extra Aufsätze, keine extra Dichtungsringe, keine Extra-Deckel, -Kappen, -Hüllen oder sonstigen Schnickschnack. Der Dichtungsring, den man zur Not nachkaufen kann, ist hier in den letzten 2 Jahren nach vermutlich 300 Spülmaschinen-Gängen noch nicht ein einziges Mal herausgekommen.

    Es gibt nur eine Sorte Deckel, die auf ALLE Flaschen passt und die sich lediglich in der Farbe unterscheiden. Alles darf in die Spülmaschine und sie überleben wirklich alles! (Und wenn ich sehe was denen hier passiert, dann meine ich echt ALLES!) Und sie sind wirklich super dicht! *schwör*

    Ich bin restlos begeistert und empfehle diese Flaschen aus vollstem Herzen!

    Der Sonnenschein und ich haben uns voll gendermäßig für die weiß-rosa-pink Mädchen-Modelle entschieden.

    Die Jungs ganz klassisch für andere Motive und andere Farben.

    Und die TT schwankt hin und her, hat aber dieses Einhorn-Modell voll in Ihr Herz geschlossen.

    Es gibt viele tolle Motive für Groß und Klein. Am besten guckst du mal im Fizzii-Online-Shop.

     

    Meine Schublade ist nun ein einziger aufgeräumter Traum und die Geschenke zur bevorstehenden Einschulung stehen somit auch schon bereit. Morgens muss ich nur noch auf die richtige Deckelfarbe achten und das richtige Getränk in die richtige Flasche machen.
    Danke Fizzii, dass du erfunden wurdest!

    Mein allergrößtes Glück aber: die Flaschen passen in die Fahrrad-Flaschen-Halterung am Rennrad des GG. Ich kann also nach 30 Jahren auch die inzwischen undichten Flaschen aus seiner sportlichen Zeit entsorgen. *zwinker*

    In diesem Sinne: Vielleicht eine vernünftige Geschenk-Idee zu Ostern und zur Einschulung!

    Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der oxentis GmbH 
    entstanden und enthält Werbung.
    

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  • We are proudly present … Müttertiere … Anja´s Abwasch! #gastbeitrag

    We are proudly present … Müttertiere … Anja´s Abwasch! #gastbeitrag

    Meine Lieblings-Anja-Autorin von „Anja´s Abwasch“ hat mir wieder einen Text zur Verfügung gestellt. Heute schreibt sie …

    … über Muttertiere

    Mutter werden ist nicht schwer. Und wenn doch, tickt die biologische Uhr irgendwann so laut, dass man nicht mehr schlafen kann und die Stunden am besten sinnvoll nutzt, das Ticken zum Schweigen zu bringen.

    Sogar das Schwangersein hat schöne Seiten, solange man sich in etwa merken kann, wo die Taille gesessen hat und nicht frustriert ist, dass man sie in gleicher Form meistens nie wieder sehen wird. Es sei denn man ist 18, hasst gutes Essen und hat die Goldmember-Card des örtlichen Fitnessstudios.

    Ich nehme jetzt einfach mal den Fall, dass eine Frau sich bewusst entscheidet, aus ihrer Beziehung eine Familie mit Kindern zu machen. Und ihr Partner das klasse findet.
    Von mir aus kann sie auch alleinerziehend sein nach einem ONS und sich trotzdem freuen. Und ja, das ganze kann auch im Labor stattfinden oder in einem Waisenhaus. Wobei letzteres, mal nebenher, die beste Alternative für die Taille ist.

    Ich war (und bin) eine dieser bewussten Frauen. Engagiert, und wild entschlossen, die beste Mama zu sein, die man haben kann. So wie wahrscheinlich alle Frauen, die sich auf Kinder freuen. Und ich hatte keine Ahnung was auf mich zukommt! Auch wie alle Frauen.
    Wenn man Mutter wird, willigt man ein, sich lebenslang Sorgen zu machen. Man wird, selbst wenn die Kinder 40 sind, noch immer darüber nachdenken, ob sie nicht zu einer Sekte überlaufen, einen Herzinfarkt kriegen, dem Alkohol verfallen, ihre Ehe ruinieren, oder ohne Fire-Wall im Internet surfen bzw. ohne Kondome Sex haben. (was eigentlich fast das gleiche ist)

    Bestenfalls gibt man sich nur die Schuld daran, dass sie nicht ordentlich arbeiten, putzen, Steuerklärungen ausfüllen.
    Normalerweise sollte man sich darauf verlassen, dass man seinen Kids schon alles wichtige mitgeben konnte. Nahrung, Kleidung, Ausbildung und (viel wichtiger!) Herzensbildung. Und vieles erledigt auch das Leben: z.B. dass nicht die mütterliche Mahnung, sondern der Kniefall vor einer Toilette bei Freunden, um drei Uhr morgens den Sohn/die Tochter lehrt, dass man nach einer halben Flasche Wodka nicht mehr Headbangen sollte.

    Sich lebenslang sorgen zu müssen ist Stress. Sich für jedes gesellschaftliche / schulische / arbeitstechnische Fehlverhalten des Familienkollegen verantwortlich fühlen zu müssen ist Stress. Kummer zu haben ist Stress. Angst haben zu müssen, alles falsch gemacht zu haben, ist noch mehr Stress. Falls die Kinder uns also annöhlen, wir sollten ihnen doch endlich mal was zutrauen oder ihnen vertrauen, erliegt der Nachwuchs einem ganz alten Fehlschluss.
    Wir zweifeln gar nicht an Ihnen! Wir zweifeln an uns!

    Diese Erfahrung ist hart. Wie vor Wodka+Headbanging aber eine die man machen muss, um sie zu verstehen. Und so, wie die Party einfach cool war und man doch grinsen muss, dass man sich so abgeschossen hat, erfährt man beim Muttersein Verbundenheit, Gelächter, Staunen, Ruhe, Nähe, Wärme, Dankbarkeit, Lebendigkeit und … wow! … bedingungslose Liebe …

    Meiner biologischen Uhr an dieser Stelle verbindlichsten Dank – ich liebe es jede einzelne Sekunde ein Muttertier zu sein.

    Und Mama: Gut gemacht! Ehrlich!

    In diesem Sinne: Ich hab da jetzt was im Auge! *schnüff* DANKE ANJA!

  • Mütter, von Auslauf-Modellen umzingelt!

    Mütter, von Auslauf-Modellen umzingelt!

    Auslaufmodelle

    Diesen Text habe ich schon vor 3 Jahren geschrieben und heute wiederentdeckt. Viel Spaß beim lesen! 🙂

    Bei mir ist eine dicke Erkältung im Anmarsch und ich habe beschlossen mich heute einfach mal auszuruhen um vielleicht verhindern zu können, dass ich mich den Rest der Woche mit Kopf-und-Glieder-und-so durch mein Leben schleppe! Aber kaum hatte ich das verkündet, nahm prompt mal wieder das Schicksal seinen Lauf!

    Obwohl … erst einmal war die restliche Familie so lieb mir nicht nur den Sonntagskaffee ans Bett zu bringen, sondern gleich das ganze Frühstück! *kurzfreu* Leider blieben sie direkt Alle bei mir um mit mir im Bett zu frühstücken! *hmpf* Na gut dachte ich, wenn wir damit fertig sind verschwinden sie alle und ich kann etwas Augenpflege betreiben und die müden Lider einfach senken! *träum*

    Aber denkst´e! *böseguck* Auf dem Weg zum stillen Örtchen kam ich am Wäschebad vorbei, aus dem mich demonstrativ-synchron-blinkend die Waschmaschine und der Trockner daran erinnerten das ich a) gestern Abend vergessen habe sie auszuräumen und b) die nasse Wäsche nun mal dringend umgeräumt, bzw. aufgehängt werden müsste! Bei näherem Hinsehen musste ich dann leider auch noch feststellen das vor der Waschmaschine eine Flüssigwaschmittel-Pfütze angetrocknet war und vom Bullaugenfenster abwärts eine schmierige blaue Spur verlief! *staun* O.k. eins nach dem Anderen! Erst das Örtchen, dann das Frühstück, dann die Wäsche!

    Als ich ins Bett zurück schlüpfe lande ich auf Krümelgebirgsketten die sich durch mein Bett ziehen, entdecke einen Kakao-See auf dem Fußboden und die letzten Spuren vom Nutella-Brot sind mitten auf der frisch bezogenen Bettdecke. Ich muss nicht erwähnen, dass wir Frühstück im Bett NIE machen wenn das Bett eh demnächst neu bezogen werden muss, sondern IMMER wenn es frisch bezogen ist, oder?

    Na gut, dann eben doch aufstehen, anziehen, Wäsche machen! *augenroll* Und die Herren unter uns hätten da ja auch noch den klitzekleinen Wunsch, ob ich vielleicht, eventuell, nur ganz kurz, mal schnell die Haare schneiden könnte! O.k., bin ja eh jetzt wach und auf!

    Also das übliche Morgenritual mit den diversen Bürsten für Zähne & Haare, anschließend Schafe scheren und dann mal ran an die Wäsche! Trockner aus- und Waschmaschine umräumen ohne die Pfütze zu treffen. Dann Pfütze wegmachen um mich anschließend fragen warum ich das nicht zuerst gemacht habe. Aufstehen und schwindlig werden. Ignorieren und weitermachen! Wo zum Teufel kommt das Waschmittel her? Ich habe eine Maschine mit integriertem Flüssigwaschmittel-Tank in der Schublade die das dann selber dosiert und so. Bevor ich den Kundendienst rufe lasse ich aus beiden Tanks nun erst mal das Waschmittel ab, wovon die Hälfte natürlich wieder auf dem Boden landet. *augenroll* Ich wasche die Tanks aus und gucke dann eben heute Nachmittag nach dem trocknen, ob es nur an meiner unterlassenen Pflegeleistung lag. Die Schublade soll nämlich laut Pflegerubrik in der Gebrauchsanweisung regelmäßig gereinigt werden, und ich habe es heute zum ersten Mal gemacht und ich verrate Euch NICHT wie lange die schon für uns tätig ist! *frechgrins*Frü

    Und wie immer in diesem Raum läuft mein Blogger-Hirn auf Hochtouren und mir wird klar, dass ich nur noch von AUSLAUF-Modellen umgeben bin! Letzte Woche lief Wasser aus dem Trockner (laut meinem mir angetrauten Maschinenbauingenieur pflege ich auch dieses maschinelle Hilfsmittel viel zu wenig!), die Nase unseres Sohnes läuft seit einer Woche und auch aus unserem Toiletten-Trainings-Kind läuft ab und an noch was aus!

    Bin ja mal gespannt was ich nächste Woche wischen darf!

    Apropos *schreck* der Kakao-See trocknet grad im Laminat fest!

    Und vom Zustand der Küche nachdem die von wilden Frühstücksmachern überfallen wurde werde ich mich auch noch überzeugen müssen!

    Ach, wär ich doch im Bett geblieben! *seufz*

    Ich verschwinde jetzt ohne Umweg über die Küche im Bad und lasse mir eine Wanne ein! *fröhlichwink*

    In diesem Sinne: Was läuft bei Dir so?

  • Der frühe Vogel kann Mutter inzwischen mal … ODER … Jedes Kind kann irgendwann länger schlafen!

    Der frühe Vogel kann Mutter inzwischen mal … ODER … Jedes Kind kann irgendwann länger schlafen!

    NEIN! Ich bin nicht der frühe Vogel! Das sind, bzw. waren meine Kinder mal!

    Ja liebe Mitmütter kleiner Kinder DAS wird besser mit der Zeit!

    Diesen Text schrieb ich vor 3 Jahren, da waren meine Kinder 3, 6 & 9 Jahre alt.

    Es ist so, dass ich jeden Morgen unter der Woche von mehreren Weckern geweckt werde. Der Erste ist der Radiowecker meines Göttergatten, welcher mich schon mal langsam aus der Tiefschlafphase holt. Der Zweite (ca.5 Minuten später) ist ebenfalls von meinem Nachbarschläfer, der IHM sagt dass er JETZT aufstehen muss! Und *staun* das tut der dann auch! Unfassbar, so was kann ich gar nicht. Für MICH ist DAS der Moment in dem ich wahrnehme das der Radiowecker leider schon an ist! *gähn* Dann klingelt als Dritter (gefühlte 3 Sekunden später aber in Wirklichkeit sind es ca. 4 Minuten *augenfestezukneif*) mein Wecker, den ich aber SOFORT mit einem Wink über den Sensor zum Schweigen bringe und mich schnell nochmal auf die Seite umdrehe bis zum automatischen Erinnerungs-Alarm (nach 3 Minuten) und bereite mich seelisch und moralisch auf das Öffnen der Augen vor! *augenreib* Dann stehe ich auf und gehe die Kinder wecken, die wohlgemerkt auch von Ihrem Vater schon jeweils angesprochen wurden. Nach dem ich mir dann die Zähne geputzt habe rufe ich ein lautes „JETZT“ über den Flur (von wem haben sie das nur? *zwinker*) und dann trudeln nach und nach verschlafen brummelnde Kinder mit dem entzückenden Barfuß-Kinder-Geplatsche im Badezimmer ein!  Völlig schlaftrunken werden da schwankend die Zähnchen geschrubbt. Langsam öffnen sich auch die letzten Äuglein und wer nicht auf der Badematte wieder eingeschlafen ist versucht unter müdem Gejammer, mit wieder geschlossenen Augen die Socken in Richtung Füße zu bringen. Wenn die müde Bande es dann tatsächlich bis zum Frühstückstisch geschafft hat, wird weitergejammert und gezetert: „Ich bin noch sooooooo müde….“. Diese Zeremonie vollzieht sich allmorgendlich unter der Woche so zwischen 05:45 Uhr (wenn der Erste Wecker dudelt) und 06:25 Uhr (wenn wir zum Frühstück wanken!)

    Jaaaaaah *verlegenmitderlockespiel* ….. UND AM WOCHENENDE *böseguck*… steht um 05:58 Uhr das erste Kind hellwach an meinem Bett und ich schrecke völlig erstarrt aus meinen süßen Träumen um die Frage: „Darf ich…. (den unwichtigen Teil erspare ich Ihnen…..)?“ mit einem bösen Brummen zu beantworten und mich wieder umzudrehen. Um 06:07 Uhr kommt das 2. Kind und hat ebenfalls ein GANZ WICHTIGE Frage die sich auf GAR KEINEN FALL erst um 09:00 Uhr an einem Samstagmorgen klären lässt. *seufz* …  bis um 06:35 Uhr versuche ich verzweifelt wieder einzuschlafen, als ich es um 06:40 Uhr endlich geschafft habe wird nebenan die Legokiste auf dem Holzboden ausgekippt! *einatmenausatmen*

    Und die eigentliche Frage ist doch: „Warum sind die nur am Wochenende um diese Uhrzeit topfit?

    Sollte ich denen Sonntagabend vielleicht eintrichtern das morgen noch Wochenende ist, damit sie an einem Montagmorgen einfach auch mal um 06:00 Uhr so fit sind wie am Wochenende?

    Alles wird gut

    Du kennst das? Du bist auch so genervt wie ich damals? Dann kann ich Dich beruhigen. Heute sind meine Kinder 6, 10 & 13. Unter der Woche hat sich nichts geändert, aber am Wochenende schlafen die Mädels wie ich bis mindestens 09:00 Uhr und der Sohn hat die Pflicht nach dem aufstehen (so gegen 07:00 Uhr) sofort nach unten zu verschwinden und sich ruhig zu verhalten. LÄUFT!!!

    In diesem Sinne: Halte durch!

  • Frühling im Cafe … Leute gucken #fruehlingsanfang

    Frühling im Cafe … Leute gucken #fruehlingsanfang

    Heute zum #Fruehlingsanfang schenkt Euch mein lieber Gastautor Martin mal wieder einen schönen Text. Er war im Urlaub und hat folgendes erlebt. Habt Spaß und genießt die Sonne wenn sie rauskommt! 🙂

    NEULICH AUF EINER SPANISCHEN INSEL

    Mal ehrlich, wer von Euch hat es nicht schon mal gemacht? Draussen im Cafè oder einer Kneipe gesessen und Leute beobachtet und………….gelästert. Gelästert über die Leute, die vorbeigehen. Ist ja gar nicht böse gemeint, man hat ja nichts gegen diese Menschen, aber es macht Spass, und……….

    wer weiss, was andere so denken, wenn wir da vorbeigehen………

    Heute vormittag: meine liebe Frau und ich machen uns auf Richtung Strandpromenade.

    Dort angekommen, entdecken wir ein Cafè neben dem anderen, eine Kneipe neben der anderen. 24 Grad, kein Wölkchen trübt den blauen Himmel, deutsche Schlager haben die akkustische Hoheit, überall nur gutgelaunte Menschen, die wenig am Leib haben. Draussen sitzen ist angesagt. Wir haben ja Urlaub, lassen uns mitreissen von der Stimmung und setzen uns hin. Zweite Reihe. Meine liebe Frau bestellt ein Wasser, der Mann meiner Frau ein Bier. Ohne Unterbrechung laufen Leute an uns vorbei. Von links nach rechts, von rechts nach links. So halbrechts vor uns sitzt ein Pärchen, so Mitte sechzig, dass sofort dadurch auffällt, dass sie offensichtlich Streit haben. Konnten aber noch nicht feststellen, warum. Aber bald. Eine Blondine, so Mitte zwanzig, lange, glatte, blonde Haare, geht vorbei. Weisses Top, dunkle, enge Jeans, und hohe Schuhe, bei denen wir Männer uns immer fragen, wie man damit unfallfrei laufen kann. Der ältere Mann vor uns verfolgt das Mädchen mit grossen Augen und weit aufgerissenem Mund, als ginge ein Weltwunder vorbei. Ziel seiner Augen das Hinterteil der jungen Frau. Meine Frau und ich guckten uns schon an und grinsten uns an, weil……..es fiel schon auf, wie auffällig der ältere Herr hinterherglotzte. „Meine Fresse, musse der so aufn Arsch gucken. Geh doch hinterher oder wat!“ Seine Frau war richtig stinkig, trägt offenbar das Herz auf der Zunge, und liess das ihren Mann auch spüren. Jedenfalls motzte sie in einer Lautstärke, dass es ihrem Mann eigentlich peinlich gewesen sein müsste, denn die halbe Kneipe bekam es mit. Kurz danach schlurfte ein Pärchen vorbei. Beide so Mitte fünfzig. Sie vernünftig, unauffällig angezogen. Er normal gross, aber mit Bauch. Hat bestimmt sein bestes Stück schon ewig nicht mehr gesehen. Dunkle Haare, Mittelscheitel und Schnäuzer wie in den Achtzigern. Das blau-gelb karierte Hemd bis oben hin(!) zugeknöpft, in seine rote kurze Hose gesteckt, und die wiederum fast bis zu den Brustwarzen hochgezogen, so dass er sich in der Mitte seines Körpers einige wichtige Körperteile eigentlich  eingeklemmt haben muss. Weisse Socken mit Streifen und braune Sandalen rundeten das Bild ab. Wobei die Socken so hochgezogen waren, dass man meinen konnte, es seien Kniestrümpfe. Ich stellte mir die Frage, ob der Typ keinen Spiegel im Apartement hat. Oder kann nicht zumindest seine Frau, die ja normal aussah, ihr Veto einlegen so nach dem Motto: „Hermann, willse wirklich so auffe Strasse gehn?“ Unser Pärchen rechts vor uns hatte auch schon wieder Zoff. „Boh, Walter, dat is gezz dat sechste Bier“, hörte man die Frau bellen, nachdem der Kellner eine Bestellung aufgenommen hatte. „Gezz geh mir nich aufm Sack“ war die Antwort. Also die beiden mochten sich ja innig! Andrea Berg krächzte „Du hast mich tausend Mal belogen“ ausm Mikro, und jetzt war der ältere Herr vor uns völlig ausm Häuschen. „Helene Fischer…..dat……is…….ne…….Frau!!!!! Und ne Stimme hat die, da kannse….“  „Mensch, dat is Andrea Berg, Walter!“  „Ach ja, dat is ja die Berg. Die Fischer is dat mit „Atemnot“!“   „AtemLOS, Walter, AtemLOS!“   „Stimmt, hasse Recht!“

    Plötzlich kam von links ein junger Mann. Allein. Gross. Schlank. Dunkelhaarig. Drei-Tage-Bart. Sonnengebräunt. Muskelshirt. Und Rasierklingen unter den Armen und zwischen beiden Knien. Ich wette, der……….wollte……..

    gesehen……….werden. Wurde er auch. Nämlich von der Frau rechts vor uns. Die wollte es jetzt wohl ihrem Mann heimzahlen. „Mmmmmmmhhhh…….“ liess sie sich vernehmen. „Lecker dat, Bier, ne?“ meinte ihr Mann daraufhin. „Walter, nich dat Bier, der Mann da.“  „Wie…..wo…..Mann?…..welcher Mann?“

    „Na, der. Siiiiiiieht der gut aus. Und diese Augen.“ Sie sprach wieder so laut, dass die halbe Kneipe alles mitbekam. Als der junge Mann auf Höhe der beiden war, streckte sie demonstrativ den Kopf nach vorne und starrte dem Typen hinterher. „Wow, was für ein Po!“ Diesmal noch lauter. Um uns herum………wir grinsten uns nur an. „Emmi, gezz is ma gut, wat solln denn die andern denken? Du has doch nen Mann!“  Emmi antwortete nicht, sie setzte wohl darauf, dass ihr Walter auch so draus gelernt hat. Obwohl, ich hab da so meine Zweifel. Die Musik wurde immer schmalziger, fast unerträglich. Semino Rossi schmetterte „Rot sind die Rosen“. Emmi rechts vor uns schmilzte regelrecht dahin, das sah man. „Dat is doch der, der die Helene Fischer geheiratet hat“ meinte Walter. Alle um die beiden herum waren einem Lachkrampf nahe. „Walter, die Fischer is nich verheiratet, die is mit dem Silbereisen zusammen.“ „Ja, aber dat is doch der Agassi.“

    „Walter, dat is nich der Agassi. Dat is der Rossi. Ausserdem hat der Agassi nich die Helene Fischer geheiratet, sondern die Steffi Graf. Der da singt, ist der Rossi.“  „Bossi? Rolf Bossi? Der Anwalt? Seit wann kann der singen?“

    Herrlich. Urlaub ist schon was schönes.

    In diesem Sinne: Auf in die Cafe-Saison.

  • Brezel von der Leine … tolles Spiel für den nächsten Kindergeburtstag! #spielregeln

    Brezel von der Leine … tolles Spiel für den nächsten Kindergeburtstag! #spielregeln

    Dieser Beitrag ist umgezogen auf meinen neuen Blog
    „Mein Leben als Eventmanagerin …“
    auf der neuen Website www.eventagentin.de!

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