Schlagwort: Kindergeburtstag

  • … und meine erste Leseranfrage! #kikoLESERBRIEF

    … und meine erste Leseranfrage! #kikoLESERBRIEF

    Letzte Woche ist mir was ganz NEUES passiert! Als Bloggerin „arbeite“ ich ja eigentlich „nur“ um mein armes volles Mama-Hirn zu leeren & sortieren! 😉 Und manchmal frage ich Dich auch nach Deiner Meinung, die mich dann über die verschiedensten Wege erreicht.
    Außerdem versuche ich, Dich hier natürlich davon zu überzeugen, dass ich die Kindergeburtstags-Expertin bin. Und DAS hat wohl nun gefruchtet, denn ich erhielt einen Leserbrief mit einer Frage, die die Mutter nun schon seit Jahren wurmte.

    SITUATION:
    Es geht um einen Geburtstag (damals ca. 2. Klasse) zu dem ein recht aktiver Programmpunkt bei warmem Wetter gehörte. Anschließend ein kleiner Snack und freies Spielen. Das Geburtstagskind besteht auf sein Wunschspiel. Gast 1 mag das gar nicht, spielt jedoch zunächst mit. Gast 2 spielt gar nicht mit und macht was anderes.
    Irgendwann gibt es dann Unstimmigkeiten – die restlichen Gäste möchten auch das Wunschspiel nicht mehr spielen und schlagen Alternativen vor, Geburtstagkind will weiterhin Seins.
    Mutter mischt sich nicht ein, da ja „die Kinder alt genug sind, das selbst zu klären“.
    Gast 1, wird dafür vom Geburstagskind auch beschimpft. Die anderen Gäste spielen daraufhin weiter, obwohl sie keine Lust mehr haben. Gast 1 darf auch bei Gast 2 nicht mitmachen und sagt daher der Mutter bescheid, dass ihm das zu langweilig ist und geht heim (eine Std. vor Schluss). Liebe Simone, Was wäre Deine Meinung als Party-Profi?

    KiKo 4

    MEINE ANTWORT:
    Ich für meinen Teil finde, dass der Einladende der GASTGEBER ist. Und da es sich um Kinder handelt, die sowas wie „anständig Gastgeber zu sein“ vielleicht noch gar nicht kennen, ist meiner Meinung nach die Mutter / der Vater des Geburtstagskindes dann stellvertretend verantwortlich!
    Und als GUTER Gastgeber, sehe ich zu, dass alle Gäste gut versorgt sind und Spaß haben! Natürlich gehe auf die Wünsche des Geburtstagskindes ein und würde natürlich das Wunschspiel zulassen, aber wenn ich merke, dass die ersten Kinder sich langweilen, oder auch gerne dann der Störenfried werden, würde ich versuchen, dass ich in der Situation, dass die „Ausweichmöglichkeit“ auch nicht weiterhilft, bzw. sich nicht zur Beschäftigung aller eignet, das Geburtstagskind davon zu überzeugen, dass dieser Programmpunkt nun beendet und ein anderer gestartet werden sollte. Da bin ich auch eisern und konsequent, und erkläre auch gerne warum wir als „Gastgeber“ so sind. Und bei den bockigen Minuten, die wirklich fast jedes Geburtstagskind zum Schluss hin auf seiner Party üblicher Weise hat, beschäftige ich die Gästeschar mit einem Ersatzspiel (für diesen Moment extra vorab vorbereitet) und kümmere mich kurz intensiv um das kleine Böckchen! 🙂
    Ich sehe es zwar auch so, dass die Kinder in dem Alter Ihr Konflikte selber lösen können sollten, aber es ist mit so vielen Gästen eine Ausnahmesituation und auf einer Party liegen nach so einer aufregenden gemeinsamen Zeit nun mal auch bei Kindern schon mal die Nerven blank, und es kommt zu Reibereien die sich schnell auch aufschaukeln. Und es gibt nun mal leider immer mehr Kinder, die von Haus aus nicht gelernt haben mit Konfliktsituationen klar zu kommen, und daher sollte ich als Gastgeber-Mutter doch ein wenig gegensteuern. Klar kann man auch mal abwarten was sich so entwickelt, aber auf gar keinen Fall würde ich es soweit kommen lassen, das ein Gast die Party vorzeitig verlässt!

    Nun kenne ich allerdings auch nicht das Kind, das die Party verlassen hat. Ich könnte mir auch gut vorstellen, wenn es sich um ein Kind handelt, welches viel Aufmerksamkeit benötigt, dass es vielleicht nicht die ganze Geschichte erzählt, und gegangen ist, weil es nicht mehr im Mittelpunkt stand, oder bemerkt hat, dass das Geburtstagskind im Mittelpunkt steht und nicht er! 😉

    Was meinst DU? Wie würdest Du das sehen?

  • … und meine drei Tipps zum Familienalltag! – Teil 3

    … und meine drei Tipps zum Familienalltag! – Teil 3

    Heute nochmal drei Tipps zur Blogparade mit dem Namen „Deine 3 Tipps zu einem einfacheren Familienalltag“!

    Thema „Wohnen mit Kindern“:

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    Tipp 7: Hast Du schon mal probiert Dir ohne einen Spiegel die Zähne zu putzen, die Haare zu kämmen oder die Hände zu waschen? Nein? Dann tu das mal, und du wirst merken wie viel einfacher es MIT Spiegel ist. Und dann begieb´ Dich mal auf die Höhe deines Kindes in Euren Badezimmern. Selbst mit Hocker kamen unsere Kinder nicht richtig an die Spiegel, daher habe ich über allen Waschbecken kleine Spiegel aufgeklebt.

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    Tipp 8: Lassen Deine Kinder die getragenen Klamotten Abends auch einfach im Bad auf dem Boden liegen? Und das obwohl es eine Wäschetonne vor Ort gibt!
    Meine Lösung: Ein kleiner Basketball-Korb über der Wäschetonne und jeder Abend wird zum Wettbewerb und Dein Morgen beginnt ohne vollliegenden Fußboden im Bad!

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    Tipp 9: Dir fehlt für viele Sachen die du GERNE machen würdest einfach die Zeit, die Du nämlich für Sachen nutzen musst, die du GAR NICHT gerne machst?
    Meine Lösung: Ich lasse mir helfen! Ich gönne mir seit neuestem eine Putzfrau, der Thermomix kocht schon seit Jahren für mich und ich überlege die Bügelwäsche noch abzugeben. Andere lassen Steuererklärung, Garten, Buchhaltung, Haushalt oder Ähnliches machen!
    Und wenn Du dir den nächsten Kindergeburtstag vorbereiten lassen möchtest, dann geht das ganz einfach bei KiKo KinderKonzepte! 🙂

    Wenn Du Fragen zum Thermomix hast, dann gerne an Thermomix(at)kiko-slevents.de! 😉

    In diesem Sinne: Entspannt Euch! 🙂

    Familienalltag[1]

    Und wenn Ihr auch so tolle Tricks kennt, beteiligt Euch doch auch gerne ohne Blog mit Euren Tipps bei Birgit! 🙂

  • … der erste Gastbeitrag zum Thema Kindergeburtstag! #kikoguest

    … der erste Gastbeitrag zum Thema Kindergeburtstag! #kikoguest

    Auf die liebe Bianca von Mädelstreffen bin ich aufmerksam geworden durch diesen oberlustigen satirischen Beitrag zum Thema Kindergeburtstag! Absolut lesenswert! 🙂

    Und da ich, oberneugierig wie ich nun mal bin, einfach frech nachgefragt habe wie Ihre Kindergeburtstage denn nun WIRKLICH laufen, hat sie mir einen Gastbeitrag für meinen Blog geschrieben. Hier also für Euch der erste Gastbeitrag zu #kikoguest:

    „Nachdem ich nun schon einige Jahre Kindergeburtstagserfahrung hinter mir habe und in letzter Zeit eine Tendenz zu „größer, weiter, besser feststellen musste, habe ich meinem Unmut einfach mal Luft gemacht und den Artikel „Wie du den besten Kindergeburtstag aller Zeiten gestaltest (ACHTUNG IRONIE) verfasst. Hier findet ihr Tipps, wie ihr es NICHT machen solltet. Aber wer Ironie mag oder wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat, darf sich gerne mal durch die Anregungen lesen. 

    In Wirklichkeit laufen bei uns die Geburtstage allerdings recht entspannt ab. Und hier jetzt die große Lösung:

    Ich mache mir möglichst wenig Arbeit und keinen Stress!

    Meine Kinder dürfen sich grundsätzlich selber aussuchen, wen Sie einladen möchten. Wenn aber ein Chaos-Kind dabei ist, versuche ich zu intervenieren. Eine harmonische Mischung unter den Gästen ist wichtig für einen entspannten Geburtstag. So ist gesichert, dass keiner stänkert, es keine Rangeleien gibt oder die Party sonst wie entgleist.

    Die Einladungskarten werden selber gebastelt, aber ohne viel TamTam. Wir suchen zusammen im Internet ein schönes und zum Geburtstagskind passendes Motiv, das wir ausdrucken und daraus Karten basteln. Einmal habe ich ein schönes Foto meiner Tochter in eine Passpartout-Karte geklebt und sie durfte die Einladungen bemalen und bekleben wie es ihr gefiel. Nicht perfekt, aber sehr kreativ. Und sie war sehr stolz!

    Ich gebe zu, nur bei den Geschenken überlasse ich Nichts dem Zufall. Die meisten Eltern fragen, was das Geburtstagskind sich wünscht und ich habe keine Scheu, die Geschenke zu verteilen. Auch frage ich, ob Eltern zusammenlegen können, denn mir ist ein gutes und sinnvolles Geschenk lieber als unnützer „Kleinkram“.

    Das große Kuchenessen gestalte ich eher in Form eines Buffets, denn bis jetzt habe ich noch keinen Geburtstag erlebt, an dem sich alle Kinder gleich nach der Ankunft an den Tisch gesetzt haben, um Kuchen zu essen. Bei uns stehen Teller und Becher bereit, und wer Hunger oder Durst hat, darf sich etwas nehmen. Wer erst spielen möchte, darf auch das.

    Und wo wir schon einmal beim Thema Kuchen sind: Sicher sieht eine super Torte mit Verzierung toll aus, aber seien wir mal ehrlich: Den Kindern ist das meist egal, wichtig ist nur, dass es schmeckt. Wenn ihr also selber backen möchtet, rührt einfach einen leckeren Blechkuchen zusammen, streut ein paar bunte Streusel drauf und fertig! Gekaufte Mini-Berliner, Donuts und ein paar andere Süßigkeiten funktionieren übrigens auch und machen noch weniger Arbeit. Und ein paar Obstspieße sind auch schnell gezaubert!

    Zum Glück haben wir zu Hause recht viel Platz, so dass wir unsere Partys im Januar sowie im September zu Hause feiern können. Viele schlagen jetzt wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen wegen des Lärms und der Unordnung. Ja, laut und chaotisch ist es an dem Nachmittag, aber ich kann viel flexibler agieren. Ich muss nicht Monate oder Wochen im Voraus buchen, ich kann das Essen und die Getränke anbieten, die ich für richtig halte und ich muss keine Kinder oder körbeweise Dekoration durch die Gegend kutschieren. Ich bin einfach entspannter in den eigenen vier Wänden. Und es gibt noch einen riesigen Vorteil: Spielzeug in Unmengen! Und zumindest für die Altersgruppen, die wir bespaßen, ist das von existenzieller Bedeutung. Ihr kennt das sicher auch. Oft verschwinden Besucherkinder in einem Berg von fremden und somit neuen Spielzeug und sind über Stunden beschäftigt. Das funktioniert auch bei Geburtstagen.

    Klar habe ich ein paar einfache Spiele vorbereitet, sollte die Stimmung kippen. Aber auch hier halte ich mit meinem Motto von oben: nur mit ganz geringem Aufwand. Ich plane die Spiele nicht mit Uhrzeit und Dauer, kaufe keine großartigen Gewinne und lasse die Kinder einfach machen. Wenn die vorbereiten Spiele gar nicht zum Einsatz kommen, um so besser. Dann sind alle scheinbar zufrieden.

    Gerne bastle ich mit den Kindern auch: Wir haben schon Seifen gegossen mit Duft und Farbe nach Wahl, eigene Becher mit Porzellanstiften bemalt, Deko für die Party aus Pappe selber gebastelt (Girlanden, Fensterbilder) und die eigenen Platzsets mit Namen und Motiv gestaltet. So hat jedes Kind eine tolle Erinnerung an den Geburtstag, die Tüte mit den „Gastgeschenken war gleich gefüllt und die Kinder waren beschäftig.

    Den Tag an sich kann ich als Mutter auch alleine schaffen, wichtig ist mir nur, dass ich beim Abendessen Unterstützung habe. Denn wer schon mal 10 Kindern Chicken Nuggets geschnitten, Nudeln aufgefüllt, Getränke sowie Ketchup gereicht hat, der weiß, dass man da nicht genügend helfende Hände haben kann. Also ladet ruhig ein paar Eltern dazu ein, etwas früher als zum vereinbarten Partyende zu kommen. Es bleibt immer genug übrig, um diese Eltern auch noch satt zu kriegen.

    Und zu guter Letzt, wenn alle Gäste gegangen sind, dürfen meine Kinder noch etwas fernsehen. Sie beruhigen sich etwas, fahren wieder auf Normal runter und ich kann in der Zwischenzeit das gröbste Chaos beseitigen.

    Insgesamt haben wir so schon einige Partys ohne Nervenzusammenbruch meinerseits oder Riesengeheule meiner Kinder gut überstanden! Klar, ein wenig stressig ist so ein Tag schon, aber immerhin „schön stressig 🙂

     

    Und mit diesem ersten Gastbeitrag rufe ich weitere Mütter, Bloggerinnen, Erzieherinnen, Lehrerinnen und einfach Alle die was dazu sagen möchten (& auch gerne die männlichen Varianten davon 😉 ), dazu auf mir zu erzählen wie, wann & wo die Kindergeburtstage bei Dir ablaufen.
    Schreib mir
    – was bisher als lustigste Situation in Erinnerung geblieben ist.
    – was die schlimmsten Erlebnisse waren.
    – auf was Du Dich immer freust.
    – was dich Wahnsinnig macht wenn du an den nächsten Kindergeburtstag denkst.
    – einfach alles was Dir zu dem Thema einfällt!
    Sende Beitrag & gerne auch Fotos an guest(at)kiko-slevents.de, dann kann ich nach und nach immer mal wieder Berichte und Erfahrungen hier veröffentlichen.

    In diesem Sinne: Ich freue mich auf Deinen Beitrag oder Kommentar! 🙂

    MÄDELS-2
    P.S.: Und wer Interesse an Mädelstreffen hat sollte hier auf Facebook und hier im Web und hier im Blog mal gucken! 🙂

    P.P.S.: Und wer mal professionelle Hilfe beim nächsten Kindergeburtstag in Anspruch nehmen möchte, der meldet sich bitte bei Simone(at)kiko-slevents.de! 🙂

     

  • Ein Vergleich … Kindergeburtstag Damals & Heute

    Ein Vergleich … Kindergeburtstag Damals & Heute

    Es hat sich viel getan beim Kindergeburtstag!

    Meine Blogger-Kollegin FrauMutter ruft alle die, die in den 70er- und 80er-Jahren aufgewachsen sind, auf mal einen Blick in das Familienalbum zu gewähren und zu beschreiben was denn Damals so anders war als Heute! 🙂

    Und was glaubt Ihr an welcher Stelle im Fotoalbum mir natürlich die besten Erinnerungen kamen?
    Röschtööööööösch … Thema Kindergeburtstag!


    Einladungen – Damals

    Es wurden im örtlichen „Schreibwarenlädchen“ oder „Krämerladen“ fertige Einladungen gekauft, Datum & Zeit der Party plus Name des Gastes & Geburtstagskindes eingetragen, im Kindergarten verteilt an die Freunde, die das Geburtstagskind dabei haben wollte!
    Die, die keine Einladung bekamen waren beleidigt, aber das war ein Gefühl, das wir lernen durften auszuhalten.

    Einladungen – Heute
    Die auf das Motto abgestimmten Einladungen werden nach tagelanger Internetrecherche für Bastel-Ideen und anschließendem Zubehör-Online-Bestellvorgang oder der Komplettplünderung des ortsansässigen DIY-Kreativ-Marktes in filigraner Perfektion selber gebastelt und literarisch betextet. Diese werden nun an die 16 übrig gebliebenen Kandidaten des komplizierten Auswahlverfahrens (Kinder befreundeter Eltern, Kinder bei denen das Kind eingeladen war, Kinder von Geschäftskollegen, Nachbarkinder, andersaltrige Geschwisterkinder von Nachbarkindern mit denen das eigene Kind mal gespielt hat, Kinder von Menschen die man aus welchem Grund auch immer gerne näher kennenlernen möchte, Freunde des Kindes, …) privat überreicht oder im Kindergartenfach versteckt, um die Kids, die nicht eingeladen wurden (bzw. dessen Eltern) vor der Enttäuschung zu bewahren. Sowas ist heutzutage pädagogisch nicht mehr zumutbar.

    Zwischen-Anmerkung der Redaktion:
    Ich beschreibe das „Heute“ sehr überspitzt! 😉
    Versteht das bitte nicht falsch! 🙂 Auch ich mache das heute teilweise so! 🙂 Wer das alles gerne macht, der/die soll das auch sehr gerne weiterhin so machen, ich möchte hier NIEMANDEN angreifen! Vieles davon liebe ich, mache es selber und biete es nach Absprache in meinen Konzepten natürlich gerne mit an. Aber ich erlebe eben in der täglichen KiKo-Praxis immer wieder Mütter die völlig überfordert verzweifelt alles RICHTIG machen wollen, leider kein DIY-Talent besitzen, den Wahnsinn aber unbedingt mitmachen möchten, weil Ihr Kind nicht ausgegrenzt werden weil der Druck der „perfekten Mütter“ so groß ist, weil ALLE es so machen!
    Darum habe ich ja KiKo Kinderkonzepte erfunden! 🙂

     

    Speisen & Getränke – Damals
    Auf dem Esstisch standen: ein einfacher Kuchen mit Kerzen in der Anzahl der Jahre, Chips, Flips, Negerküsse (damals durften wir das noch so nennen!), Kekse, Smarties, Milch & ausnahmsweise Orangensaft

    Speisen & Getränke – Heute
    Die auf das Motto abgestimmte aufwändig eingefärbte und dekorierte Geburtstagstorte mit Fondant ziert selbstverständlich ein Podest auf dem extra eingerichteten Buffet. Essen tut sie keiner, denn Fondant schmeckt nicht und der bunt eingefärbte Teig macht den Kindern Angst. Zusätzlich befinden sich hier aber noch hochkomplizierte Muffin-Formationen auf farblich abgestimmten Etageren, in der Vor-Nacht selbstgemachte Cake-Pops, mottogerechte Süßigkeiten und ein kleine Auwahl an gluten-, laktose- und sonstigen Allergen-freien Lebensmitteln. UND selbstverständlich verschiedene Limonaden, Säfte, Smoothies, und diverse zuckerfreie Trinkpäckchen.

    Geb 70 & 80 erDeko – Damals
    Luftschlangen an der Lampe und auf dem Tisch & vielleicht ein paar Luftballons und das normale Geschirr der Familie

    Deko – Heute
    Die auf das Motto abgestimmte Dekoration wird eigens für diesen Geburtstag angeschafft und vermutlich anschließend entsorgt. Dekoriert wird, selbstverständlich mottogerecht, die gesamte Wohnung, insbesondere das Buffet und die Geburtstagstafel! Bis 6 Jahre gibt es einen Zug (oder Ähnliches), der jedes Jahr einen weiteren Anhänger inklusive Kerze erhält. Ab 7 dann aufwändige Installationen mit Teelichtern, großen Kerzen oder geschnitzte Zahlen in Kerzenkränzen! Es gibt Luftballontrauben, farblich passende Girlanden, Papierblumeninstallationen, Wimpelketten, und farblich oder mottogerecht dazu passend Muffinförmchen, Strohalme, Pappteller, Pappbecher, Geschenkpapier und Tischdecke.

    Geb 70 & 80er

    Spiele – Damals
    Obligatorisch war Topfschlagen! Ansonsten haben wir draußen im Garten mit allem vorhandenen Zeug gespielt, oder bekamen im Wohnzimmer den Karneval-Fundus zum verkleiden und hatten mit weiteren Süßigkeiten (die vor Ort sofort verzehrt wurden) sehr viel Spaß!

    Spiele – Heute
    Die auf das Motto abgestimmten Spiele, für die selbstverständlich eigens Utensilien, Bastelmaterialien und themengerechte Preise angeschafft werden, finden perfekt vorbereitet und moderiert durch die Mutter unter Aufsicht statt. Die erworbenen Preise, die wahlweise pädagogisch wertvoll, völlig unsinnig oder erbastelt (mindestens aber farblich abgestimmt) sind, werden in themengerechten Plastiktütchen (natürlich mit dem Motiv des Pappgeschirrs) gesammelt und zum Ende der Party jedem Gast zusammen mit den Gastgeschenken (die meistens den Wert des mitgebrachten Geburtstagsgeschenkes bei weitem übertreffen) nach Hause mitgegeben.

    Es waren herrliche Zeiten! Aber das HEUTE macht eben auch Spaß! 😀

    Und Ihr? Wie feiert Ihr?
    Welche besonderen Eigenarten habe ich vergessen?

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