Schlagwort: Kinder

  • Pädophile im Schwimmbad

    Pädophile im Schwimmbad

    Vor drei Wochen war ich mit der Jüngsten und Freunden im Schwimmbad und werde seit dem das Thema Pädophile nicht mehr los.
    Wir hatten da ein Erlebnis!

    Natürlich weiß ich, das man quasi täglich von Menschen umgeben sein kann, welche „sexuelles Interesse an Kindern vor der Pubertät“ (so Wikipedia) haben. Und gerade im Internet bin ich sehr vorsichtig geworden, welche Fotos meiner Kinder ich veröffentliche und welche eben nicht.

    Ich spreche auch immer wieder mit all meinen Kindern über Gefahren aus der Richtung, im realen Leben, und wer Ihnen so im Internet begegnen könnte. Aber, ich muss gestehen, ich habe noch nie darüber nachgedacht wenn ich mit meinen Kindern unterwegs bin. Irgendwie bin ich vermutlich davon ausgegangen, wenn ich dabei bin sind die in Sicherheit.

    Und alleine ins Schwimmbad lasse ich die ja auch erst wenn sie dann mit Ihrer Peer-Group die Sommerferien unsicher machen, also aus der pädophilen Alters-Gefahrenzone sind.

    Nun ist mir aber vor 3 Wochen etwas untergekommen, das lässt mich nicht mehr los. Und vielleicht kann ich ja ein paar Eltern warnen, die genauso unbedarft sind, wie ich es bis vorvorletzte Woche war.

    Die Jüngste (9) und ich waren mit meiner Freundin und Ihren beiden Söhnen (9 & 6) im Freibad. Die beiden „Großen“ können super schwimmen und waren so auch mal ein paar Minuten ohne uns unterwegs. Irgendwann landeten wir Mütter auf freien Liegestühlen neben einem der Becken. Meine Freundin ging mit Ihrem Jüngstem weg und ich beobachtete die Großen wie gut sie sich verstehen und sich durch einen künstlichen Strudel treiben ließen.

    Irgendwann aber fiel mir ein Mann auf. Er war etwa 30-35, etwas schütteres Haar und trug eine extrem dunkle Taucherbrille. So als wäre sie getönt wie eine Sonnenbrille. Der tauchte sehr viel durch den Strudel und war auffällig oft in der Nähe unserer Kinder. Und wenn er mal nicht in unmittelbarer Nähe war, verhielt er sich auffällig unauffällig und beobachtete die Beiden immer. Fand ich merkwürdig, dachte mir aber noch nichts böses dabei. *naivvordiestirnschlag*

    Ich wurde aufmerksamer, gab mich aber nicht als Zugehörige zu erkennen. Dann plötzlich fiel es mir wie Schuppen aus den Augen. VIELLEICHT, taucht der immer wieder um sich die quasi nackten Kinderkörper anzusehen! Mir wurde ganz schlecht. Ich wollte aber auch nicht Überreagieren und beobachtete weiter. Er kam Ihnen nie zu nahe, und er sprach auch nicht mit Ihnen. Wenn er sie berührt oder angesprochen hätte, wäre ich schlagartig zur Furie geworden. *böseguck*

    Als meine Freundin wiederkommt erzähle ich Ihr davon und sie sagt nur: „Also doch!“ Sie erzählt mir, dass es wohl schon länger Gerüchte über dieses Schwimmbad und pädophile Übergriffe gibt. Wir beobachten weiter bis es Zeit ist zu gehen.

    Wir sammeln die Kinder ein, packen unsere Siebensachen zusammen und kommen nochmals am Strudel vorbei. Da sehe ich, wie der Mann mit der dunklen Taucherbrille mit einen Jungen spricht, Der etwas älter ist als unsere Beiden. Mein erster Gedanke: Oh je, er ist mit seinem Sohn hier, da habe ich Ihn wohl falsch eingeschätzt. Der zweite Gedanke, der direkt durch den Kopf schießt: Oder ist der sein nächstes Ziel?

    Als ich die Freundin darauf aufmerksam mache sagt sie, dass der Junge mit einem viel älteren Herren, vermutlich der Großvater, da ist. So können wir nun nicht einfach gehen.

    Ich gehe zu den Bademeistern und erzähle was ich beobachtet habe. Ich versichere, dass ich keine von diesen hysterischen Müttern bin, die überall Gefahren sehen, dass ich Niemanden beschuldigen möchte und das wirklich nichts passiert ist. Meine Bitte den Herrn aber doch einfach mal weiter zu beobachten, weil wir nun gehen würden, nehmen sie sehr ernst und bedanken sich für die Information.

    Zuhause geht mir die Geschichte nicht aus dem Kopf und ich frage mich ernsthaft ob ich vielleicht doch zu naiv bin. Bei der Vorstellung wie oft meine Kinder eventuell bei solchen Besuchen im Schwimmbad von diesen „Gestörten“, sorry aber anders kann ich Menschen mit solchen Neigungen nicht sehen, schon angegafft würden, wird mir immer wieder schlecht. 🙁

    Und wenn ich überlege wie naiv ich bisher mit dem Thema durch die Gegend gestiefelt bin auch.

    Und das, obwohl ich vorbelastet bin.

    Vor drei Jahren musste sich der Hort unserer Grundschule ganz plötzlich von einem Mitarbeiter trennen und wir als Elternrat mussten uns mit dem Thema Missbrauch auseinandersetzen. Ich bin weinend zuhause zusammengebrochen und habe tagelang vorsichtig versucht mit unserem Mittleren über Themen in diese Richtung zu sprechen um vielleicht zu bemerken ob er auch betroffen war oder nicht.

    Bis zur Gerichtsverhandlung durften wir nun nicht darüber sprechen um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Vor wenigen Wochen aber war nun der Prozess und ich bin noch immer völlig entsetzt. Mal ganz davon abgesehen wie weit und wie schlimm es gewesen ist … da er sich selber angezeigt und in Behandlung begeben hat, bekam er 18 Monate auf Bewährung und ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.

    Die betroffenen Familien sind weggezogen aus der Stadt. Er wird auch nie wieder mit Kindern arbeiten dürfen. Trotzdem läuft er weiterhin durch den Stadtteil als wäre nichts gewesen. Ich finde es am schlimmsten wenn ich ihn hier im Ort beim Bäcker treffe, mit seiner Tochter auf der Schulter, die jetzt so alt ist wie seine Opfer seinerzeit. Aber lassen wir das lieber, sonst steigere ich mich da wieder rein und werde nur ausfallend. *würg*

    Zurück zum Schwimmbad.

    Ich werde den Großen von meinen Beobachtungen erzählen wenn sie das nächste Mal mit Freunden zum schwimmen verabredet sind. Und dir wäre ich dankbar, wenn du diesen Blogbeitrag teilst, damit wir viele Menschen auf solche Vorkommnisse aufmerksam machen.

    Oder bin ich die einzige Mutter die noch nie solche Beobachtungen gemacht, geschweige denn darüber nachgedacht hat?

    In diesem Sinne, ich geh jetzt die Kinder feste drücken.


  • Alles wird leichter wenn die Kinder erstmal größer sind. Ich schwör.

    Alles wird leichter wenn die Kinder erstmal größer sind. Ich schwör.

    Ja ich weiß:

    Kleine Kinder – kleine Sorgen

    Große Kinder – große Sorgen!“

    Verfasser unbekannt

    Diesen Satz fand ich lange total übertrieben, nämlich genau so lange, wie meine Kinder noch klein waren.
    Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es später schlimmer werden könnte, wenn die Zeit des Windeln wechselns, Nase putzens, umkippende Gläser aufhaltens, nächtlichen aufwachens und des Hunger-und-schlechte-Laune-Jammern endlich vorbei ist.

    Inzwischen weiß ich, es kommt schlimmer! 😉

    Ja, die Sorgen werden größer! Da tauchen plötzlich Sachen auf im Leben Deiner Kinder, da wünscht Du Dir die vollgeschissenen Windeln zurück. Da gibt es plötzlich Einblicke in die Welten von Internet, Alkohol, Zigaretten, Drogen, Alleine weggehen & Co. Dann geht es plötzlich um Mobbing und heimlich angelegte Instagram-Accounts für doofe Lehrer. Selbst wenn Dein Kind nur indirekt beteiligt war wird das zum Schreck-Thema.
    Du führst Diskussionen über wahlweise die Höhe des Taschengeldes oder der Absätze, die Länge des Rockes und Pullovers (meistens/nicht immer nur mit Töchtern) und hörst quasi täglich, dass ALLE ANDEREN natürlich mehr haben, mehr dürfen oder mehr bekommen.

    ABER …

    … der o.g. Spruch gilt ausschließlich beim Thema „Sorgen machen“. Wenn die Kinder erstmal „aus dem Gröbsten“ raus und alle vormittags in der Schule sind, wird es einfacher. Ehrlich!

    Als allererstes fallen die ganzen Kinderkrankheiten weg. Ehrlich! Das Dauer-Thema „krankes Kind im Homeoffice“ hat sich quasi erledigt seit auch die Jüngste in der Schule ist. Und selbst wenn mal doch ein hartnäckiger Virus dabei ist und Jemand leidend hier rumliegt wird es einfacher, denn die großen Kinder kann man auch mal alleine lassen, bzw. leiden die einfach leiser! 😉

    Wenn ich ehrenamtlich oder im Co-Working-Büro lange arbeite, machen sich die Großen selber Mittagessen oder wärmen etwas auf. Sie sind mit den Monatskarten total flexibel und haben ihr Nachmittagsprogramm sehr selbständig im Griff. Für die Lütte gibt es zum Glück einen Schulbus und sie ist nun ebenfalls stolze Besitzerin eines eigenen Haustürschlüssels.

    Einkaufen gehen

    … wird himmlisch, wenn man weder Alle mitnehmen, noch ständig überlegen muss wann man wieder Zuhause sein sollte. Mit den großen Kindern (15, 12 & 8) kann ich einfach kurz sagen: „Ich bin nochmal kurz weg!“ und kann gehen. Ohne dass ich Ihr Spielen unterbreche, ohne müdes Gejammer, ohne Schuhe suchen und anziehen. UND … und das finde ich am erholsamsten … ohne ständiges: „Mama, guck mal …!“ oder „Mama, kaufen wir das?“

    Koffer packen!

    Damit war ich zu Kleinkindzeiten stundenlang beschäftigt. Was darf ich auf keinen Fall vergessen, was ist noch in der Waschmaschine was unbedingt mit muss, gestern aber wahlweise noch vollgekotzt, vollgerotzt oder vollgekleckert worden ist. Das machen die heutzutage selber. Was mitsoll darf die Tage vorher eben nicht mehr angezogen werden. Und nach drei Reisen, auf denen sie garantiert was vergessen haben, wissen die dann auch an was sie denken müssen. Mit meinen Packlisten habe ich allerdings auch die wichtigsten Sachen aufgelistet und jeder arbeitet seinen Teil der Liste selber ab.

    Die gibt es hier übrigens von Mutter zu Mutter als kostenfreien Download! 🙂

    Ausgehen!

    Beim ersten Kind hat es mich noch nicht gestört, dass die Freundinnen weiter ausgegangen sind, Abends lange raus waren und am nächsten Morgen ausschlafen konnten. Ich war so mit meinem erstes-Kind-Flausch beschäftigt, dass ich gar nichts vermisst habe. Beim zweiten Kind lebten wir in Spanien und alles war spannend. Da habe ich auch noch nichts vermisst. Aber beim dritten Kind, da war ich regelrecht eifersüchtig und beleidigt wenn andere Frauen die ich kannte abends einfach ausgegangen sind. Da mein Mann viel auf Geschäftsreise ist, war das nicht immer einfach möglich und oft waren wir ja auch gerade erst umgezogen und ich hatte noch keinen Freundeskreis mit dem ich überhaupt ausgehen konnte.

    Jetzt aber sind meine Kinder so groß, da darf ich sie auch mal einen Abend alleine lassen wenn Papa auch nicht da ist. Ich genieße das sehr. Und inzwischen kann ich sogar auch über Nacht mal wegbleiben.

    Haushalt

    Ich halte mich schon immer für eine selbständige und emanzipierte Frau, die auch ohne Mann klar kommt. Ich kann als Handwerkertochter das Meiste selber und als Langzeit-Nur-Hausfrau mit einem Mann, der auf Geschäftsreise ist wenn man ihn braucht, mache ich das auch alles schon immer. So aber leider auch immer selbst und ständig.

    Natürlich räumt mein Mann am Wochenende auch die Spülmaschine aus und mäht den Rasen, aber oft blieb das, wie auch die Wäsche und was alles so anfällt immer an mir hängen.

    Und DAS ist jetzt anders. Mit großen Kindern kann man das nämlich wunderbar aufteilen ohne Angst, dass man das Geschirr ständig nachkaufen muss und die Pullover nur noch der Puppe passen. Hier hat inzwischen jeder täglich seine Aufgaben und so räume ich die Spülmaschine nicht mehr täglich sondern nur noch einmal wöchentlich aus. Den Müll bringe ich so gut wie gar nicht mehr weg. Und Schmutz-Wäsche sortieren, saubere Wäsche in die Schränke einräumen, Rasen mähen, Dekorieren, Tisch decken, kochen, Zimmer aufräumen oder Sachen bei eBay einstellen mache ich inzwischen schon fast wieder gerne, denn das machen die hier alle alleine!

    Hausaufgaben

    Die sind inzwischen so schwer, da bin ich raus! Da muss Papa ran wenn er mal da ist, oder Tante YouTube und Dr. Google. Es gibt inzwischen für ALLES das passende Tutorial! 😉

    Es ist herrlich! Haltet durch Ihr Kleinkind-Mütter!

    ALLES! WIRD! GUT!

  • Sicherheit im Auto für den Fall der Fälle

    Sicherheit im Auto für den Fall der Fälle

    Unfall mit Kindern! Überschlagen auf der Autobahn!Ersthelfer, was nun?

    Wie ich hier bereits berichtet hatte, hat sich auf der Autobahn ein Auto überschlagen. Der Sohn (als Jugend-Sanitäter) und ich (mit frischem Erste Hilfe Kurs) konnten helfen. Seit dem rattert mein Gedankenkarussell aber laut los, sobald wir im Auto sitzen und uns auf eine längere Fahrt begeben. Auch die Kinder sind mit Verarbeiten der Situation noch nicht ganz fertig und sprechen ab und an darüber. Ich habe mir viel über den Ablauf Gedanken gemacht und festgestellt, dass es einige Dinge gibt die wir besser im Auto noch dabei hätten.

    Wir waren die Einzigen die wirklich wussten was man in einer solchen Situation als erstes tun muss und haben doch gravierende Fehlergemacht.

    In der Hoffnung, dass nun nicht öfter machen zu müssen habe ich trotzdem einige Vorkehrungen getroffen um meine Familie besser schützen zu können. Denn wir haben ja gesehen wie schnell es passieren kann, dass weitere Unfälle passieren.

    Im Erste Hilfe Kurs haben wir gelernt, dass man als Ersthelfer am Unfallort als absolut OBERallererstes an die eigene Sicherheit denken muss. Selbstschutz ist oberstes Gebot! Und dazu braucht man immer:

    Das Warndreieck

    An einer Unfallstelle auf der Straße heißt Selbstschutz:
    Unfallstelle absichern!

    Ist man alleine, läuft man als erstes los um das Warndreieck aufstellen. Es ist keinem geholfen wenn man selber auch noch angefahren wird! Am besten probiert man mal sein eigenes Warndreieck aus. Damit man im Fall der Fälle sofort weiß wie es geht.

    Meine Vorkehrung für das nächste Mal: Ich habe mit den Kindern mal unsere beiden Warndreiecke in den Autos gesucht und diese aufgebaut. Meines versteckte sich z.B. in der Kofferraumklappe und war gar nicht so einfach aus der Halterung zu bekommen. Dann haben wir es ausgepackt und aufgebaut. So können die Kinder beim nächsten Mal auch helfen und fühlen sich gebraucht.

    Als wir an der Autobahn halfen hat Jemand anderes das gemacht, nachdem ich Ihn darum gebeten hatte. Allerdings auch nicht wirklich ganz, er hatte nämlich nur einen Fuß ausgeklappt und so kippen die im Fahrtwind der vorbeirasenden Autos oft um.

    Die Handschuhe

    Im Verbandskasten sind die Handschuhe nicht steril und sollen auch nicht verhindern, dass Schmutz in die Wunde von Verletzungen kommt (das dachte ich nämlich bisher), sondern sind allein zum Schutz des Helfers da. Damit dieser nicht mit dem Blut aus der Wunde des Verletzten in Berührung kommt. Denn wenn man selber auch nur eine kleine Verletzung an der Hand hat, steckt man sich eventuell ganz schnell mit den Krankheiten des Verletzten an. Im Auto-Verbandskasten gibt es aber immer nur ein einziges Paar und das hatte ich dem Sohn gegeben, so dass ich das Blut nachher an den Händen hatte als ich die Frau an den Schultern angefasst habe um sie zu beruhigen.

    Meine Vorkehrung für das nächste Mal: Ich kaufte eine Packung Einmalhandschuhe und lege nun je 3 weitere Handschuhpaare in jeden Verbandskasten den wir besitzen. Sprich in beiden Autos und in den Kleinen, ohne den der Sohn für große Ausflüge nicht mehr das Haus verlässt.

    Die Warnwesten

    Mein größter Fehler war es die anderen Kinder im Auto zu lassen. Wir hatten den Unfall entdeckt, der Sohn auf dem Beifahrersitz rief: „Mama da müssen wir helfen!“ Ich bremste, fuhr hinter dem LKW, der ebenfalls angehalten hatte, auf den Autobahnseitenstreifen und beschwor die 3 Mädchen (8, 14 & 15 Jahre alt) auf der Rückbank sitzen zu bleiben. Ich hatte zwar gleich ein ungutes Gefühl, wollte aber auf keinen Fall, dass die Jüngste ohne mich dort ausstieg und rumlief, geschweige denn dass die beiden Großen für sie verantwortlich sein müssen. Ich dachte angeschnallt im Auto wären sie am sichersten.

    Doch als wir dann erleben mussten, wie durch Gaffer ein Unfall nach dem Anderen auf der Gegenseite passierte und dort ein LKW quer über die Autobahn schleuderte, wurde mir klar, dass das auch auf unserer Seite hätte sein können. Und wenn der dann in unser Auto kracht. Daher sollen immer alle Insassen aussteigen, Warnwesten anziehen und sich von der Fahrbahn so weit wie möglich entfernen.

    Meine Vorkehrung für das nächste Mal:
    Ein Familien-Set Warnwesten für alle Insassen des Autos gekauft. Diese stecke ich nun in die Tür auf der Beifahrerseite.

    Pflicht ist in Deutschland eine Warnweste, diese sollte griffbereit in der Fahrertür stecken. Diese hatte ich auch angezogen, aber der Sohn lief ungeschützt über den Seitenstreifen und die Mädels hätten eben auch keine gehabt.

    Wir hoffen natürlich sehr, dass wir das alles niemals benutzen müssen, aber wenn, dann wären wir besser vorbereitet. Und gekostet hat das gerade mal 20,00 Euro. Wenn du hier*** klickst bekommst du Westen und hier*** gibt es Einmalhandschuhe.

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    In diesem Sinne: Allzeit sichere Fahrt

    Weißt du wo Warndreieck und Verbandskasten in Deinem Auto sind?

  • Es gibt einfach wirklich nette Männer! ODER? … Oder sollte ich es als Mutter seltsam finden?

    Es gibt einfach wirklich nette Männer! ODER? … Oder sollte ich es als Mutter seltsam finden?

    Uns ist gestern im Einkaufszentrum etwas Merkwürdiges passiert und ich wüsste gerne was Du darüber denkst.

    Ich war am späten Nachmittag mit der TT und dem Sonnenschein noch schnell ein paar Sachen erledigen. Während die Mädels im oberen Stockwerk die letzte Weihnachtspost wegbrachten und noch „heimlich“ die letzten Geschenke besorgten, war ich bereits unten im Supermarkt zum einkaufen.

    Kurz vor der Kasse, als ich die Einkäufe auf das Kassenband legte, stießen die Mädels wieder zu mir. Die Lütte wühlte in den Süßigkeiten der Quengelzone herum, hielt mir ein Päckchen Kaugummi hin und fragte mich ob wir das kaufen? Als extrem konsequente Mutter kaufe ich aber den Kids selten was sie gerade sehen und haben möchten. Und so kurz vor Weihnachten, in dieser Zeit, in der es täglich was Tolles aus dem Adventskalender gibt, wir quasi 24/7 von Plätzchen, Lebkuchen und Stollen leben, mussten die nun echt nicht auch noch sein. Meine Antwort: „Ne Schatz, so´n Quatsch brauchen wir nun nicht auch noch und Dein Taschengeld ist aufgebraucht.“

    Ich räumte weiter alles auf das Transportband, als ein „älterer Herr“, (kein Rentner, nur eben älter als ich *zwinker*) sie antippte, Ihr zeitgleich abgezählte 95 Cent in die Hand drückte und Ihr höflich sagte: „Guck mal, damit kannst du Dir die doch kaufen.“

    Im Ersten Moment dachte ich, orh nääh, der kann doch hier nicht meine Erziehungsmethoden untergraben nur weil bald Weihnachten ist. Ich packte weiter aus und sagte laut und ironisch streng: „Das ist jetzt nicht wahr oder?“ Er sah mir freundlich lächelnd ins Gesicht und sagte bestimmt aber total lieb: „DOCH!“ und verschwand hinter dem Regal wieder auf seiner Seite der Kasse.

    Da war nichts Schleimiges, nichts Uangenehmes, nichts Anzügliches. Er wollte vermutlich wirklich einfach nur, dass sich das „arme“ Kind diese Kaugummis kaufen konnte. Als Außenstehender denkt er vermutlich auch gar nicht darüber nach aus welchem Grund ich das nicht kaufen wollte und was diese nette Geste mit dem Kinderhirn und vor ALLEM mit meinem Verstand anstellt.

    Der Verstand rattert nämlich seit dem fröhlich vor sich hin.

    Glaubt die Motte jetzt, dass es doch ok ist von Fremden was anzunehmen? Natürlich haben wir oft genug darüber gesprochen und solche Situationen machen Ihr Angst. Natürlich war auch sie gestern verwirrt, aber eben auch froh und dankbar.

    Ganz kurz habe ich darüber nachgedacht es Ihr wegzunehmen, damit ich meinen pädagogischen Hintergedanken durchgezogen bekomme, aber dann hätte ich Ihr und auch dem netten Herrn die Freude kaputt gemacht.

    Überlegt hatte ich auch dem Herrn zu erklären wie er da in meine Erziehung hineingrätscht, aber sich als Spaßbremse zu outen ist auch nicht immer gut. *augenroll*

    Und natürlich der Gedanke, du bist eine Rabenmutter, du musst doch Deine Kinder schützen vor „solchen Männern“. Die die am harmlosesten aussehen sind doch meistens die Schlimmsten. *grübel*

    Kinderhände mit Kaugummi

    Aber irgendwie weigert sich mein Hirn sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass es sie doch noch gibt: Die freundlichen, höflichen und mitfühlenden Menschen, die dem Kind einfach nur eine Freude machen wollen.

    Ich glaube einfach an das Gute im Menschen, und Du?

    Was ist Dein erster Gedanke gewesen?

  • Mamaaaaaaah, wann kriege ich endlich DEN Reiterhof? … oder … Wenn Kinderträume endlich in Erfüllung gehen. #schleichhorseclub #werbung

    Mamaaaaaaah, wann kriege ich endlich DEN Reiterhof? … oder … Wenn Kinderträume endlich in Erfüllung gehen. #schleichhorseclub #werbung

    Unsere Jüngste, sage und schreibe 8 Jahre alt, ist unsere erste Pferdenärrin! Ich (ihre Mutter), aufgewachsen im Kreis Warendorf (der Hochburg des Pferdesports), habe da keinerlei Ambitionen. Und auch meine Älteste war nie eine Pferdesüchtige, aber den Sonnenschein hat es voll erwischt.

    Es begann alles mit den geerbten Schleich-Pferden der Schwester.

    Der Großen hatte ich seinerzeit im Internet welche ersteigert und bin seit dem von der Qualität der Schleichtiere überzeugt. Es ist echt irre was dieses Spielzeug all die Jahre auch in Form von Dinos & Co. beim Spanienkind durch- und mitgemacht hat.

    Wir besaßen auch einen Reiterhof den sie ebenfalls von der Schwester erbte vom Christkind bekam (das arme dritte Kind, das alles immer nur „aufträgt“). Dieser ist allerdings von einer anderen Firma und „den Pferden ist das da einfach zu eng, Mama“. Im Kindergarten gab es einen weiteren Reiterhof, den sie sich dann sehnlichst wünschte, aber kaum hatte ich den günstig ergattert (meine armen Kinder bekommen das teure Markenspielzeug oft gebraucht), besaßen angeblich die Freundinnen, Cousinen und sonstige „ALLE“ plötzlich den Reiterhof von Schleich. Und tatsächlich, wo auch immer wir hinkamen, ER war schon da. Die Blicke meiner Lütten wurden immer sehnsüchtiger und ich musste mich stark zusammenreißen nicht schon wieder alles zu verkaufen um DEN dann anzuschaffen.
    Als dann vor ein paar Wochen die Firma Schleich anfragte ob ich Interesse an einer Blogkooperation hätte, konnte ich einfach nicht nein sagen. *schmunzel* So zog also gestern DER Reiterhof ein, der (wie ich zugeben muss) ECHT schöner ist. Ich hatte ihn in Ihr Zimmer gestellt und sie durfte erst reinkommen als ich in Position saß um das Foto vom glücklichen Grinsen zu machen:

    Kann
    ein
    Kind
    seeliger
    gucken?

    „FÜR MICH?“ rief sie entzückt. „Ja, und durch die Anfrage habe ich außerdem vom Horseclub erfahren, das gucken wir uns heute Abend dann mal im Internet an!“ Dort treffen wir die Clubmitglieder und Ihre Pferde.

    Die Website ist echt klasse, da werden die Charaktere aus Geschichten rund um den Reiterhof vorgestellt, alle Pferde bekommen Namen und die 4 Mädels des Clubs erleben Abenteuer zum nachspielen. Es gibt Videos von Fans und ich vermute dass hier demnächst dann auch ganze Geschichten nachgespielt werden. Denn die Fahrzeuge und Reitplätze haben wir alle schon.

    Erst wurde aber natürlich aufgebaut. Und das ging erstaunlich schnell und einfach. Das hat die Maus quasi alleine gemacht. Zum Glück! Denn bei dem Anderen musste ich immer helfen.

     

     

    Supertoll sind bei den Sachen von Schleich die zusätzlichen Nutzungsfunktionen. So wird aus dem Dach des Reitstalls zum Beispiel ohne großen Umbau ganz einfach eine Reithalle und die Boxen lassen sich bequem von oben bespielen.
    Man merkt es, oder? Wir sind schon überzeugte Schleich-Besitzer. 🙂 Die Süße liebt Ihren Tierarztwagen und den Pferdeanhänger schon immer abgöttisch und nun ist der Reiterhof die Krönung.
    Als ich Ihr Zimmer kurz verlassen habe und wiederkomme kann ich gerade noch einen Riesentumult verhindern. Die komplette Schleich-Tiere-Sammlung verlangt Einlass in den neuen Horse-Club!

    Das ging schnell! Ich vermute ich sehe die Motte in den nächsten Tagen nachmittags nur noch in Ihrem Zimmer verschwinden. Die ist nun das glücklichste Kind auf Erden.

    Und heute Abend dann vermutlich die selbstgedrehten YouTube-Videos von anderen Horseclub-Fans. Ich bin gespannt.

    Hier spielen sich nun rührende Szenen ab. Pferde die als Notfall zum Tierarzt müssen, Hunde die halb verhungert versorgt werden, Katzen die sich vor den Hunden auf dem Dach in Sicherheit bringen und Pferde die neidisch zugucken wie die andern in der neuen Reithalle Ihre Kreise ziehen. Vielleicht gibt es demnächst eine Reportage auf Instagram. Ich glaub ich habe mich auch ein bisschen in den Horseclub verliebt.

     

    Wie groß die Schleichliebe hier ansonsten noch ist?

    Das Pubertier kauft sich ab und an niedliche Tierbabys von Schleich, die sie sammelt. Aber PSCHT, das soll wahrscheinlich keiner wissen (voll uncool und so), aber wir sind ja hier unter uns! *zwinker*

    In diesem Sinne: Weiterreiten!

    Heute gab es Schleichwerbung! Ääääähh ….. Werbung für Schleich! 🙂
    Sorry, aber der musste sein! *lachtot* Ich liebe solche Wortspiele! *schmunzel*

    Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Schleich entstanden und enthält Werbung.
  • Lego – Adventskalender selber basteln? NEIN, NIE WIEDER!!!

    Lego – Adventskalender selber basteln? NEIN, NIE WIEDER!!!

    Jahrelang, um genau zu sein seit nun 11 Jahren befülle ich Jahr für Jahr Adventskalender für meine Kinder. Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4, dann steht … ach ne, das war ja was anderes … also erst für den GG, dann für Ihn und die TT und so weiter …

    Ich war immer gegen gekaufte Exemplare

    Da ich es aus meiner Kindheit kenne, dass der Adventskalender liebevoll von Mama befüllt wurde, wollte ich das auch für meine Kinder so. Ich kaufte für die heutie TeenagerTochter seinerzeit entsprechend einen befüllbaren kindgerechten Adventskalender, der mir bei einem Lagerverkauf über den Weg lief in den Einkaufswagen fiel. Der wurde allerdings nicht wie bei uns damals mit Süßigkeiten befüllt, sondern mit Haarspangen, Spielzeugen und anderen netten Kleinigkeiten, die auch alle im entsprechenden Lagerverkauf fürn „Appl undn Ei“ zu bekommen waren.

    So habe ich das dann für das Spanienkind auch gehalten. Für den hat mein Vater einen Weihnachtsbaum aus einer Holzplatte geschnitten, genauso wie er als Schreinermeister das auch für uns Kinder gemacht hatte. Den haben wir dann mit Schrauben versehen und grün lackiert.

    Der Sonnenschein erbte den gekauften Felix-Kalender und die Große bekam einen neuen am Treppengeländer.

    Schon vor ein paar Jahren fingen die Kinder natürlich an zu fragen, ob sie nicht auch mal einen gekauften, also so einen ganz fertigen im Pappkarton von einem der handelsüblichen Spielzeugherstellern haben könnten. Die Große hatte damals mit 3 in Spanien so einen, fand den aber so doof, dass ich mir geschworen hatte, dass es das nie wieder gäbe. Und die sind mir eigentlich auch viel zu teuer was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, und viel zu einfallslos, und überhaupt. *schmunzel*

    Dachte ich!

    Aber wenn ich ehrlich bin fehlen mir so langsam die glorreichen Ideen, was es an Überraschung für die Bande noch geben könnte. Und günstiger sind die selbstgemachten auf gar keinen Fall. Der Besuch des temporären Lagerverkaufs der Spiegelburg in der Nähe von Münster ist aus Dresden einfach nicht machbar und wenn ich hier was besorge, dann bin ich ganz schnell auch bei hier einer CD oder da einer Badekugel und dann sind es schnell 50-60 Euro pro Kind. *augenroll*

    Somit habe ich im letzten Jahr welche gekauft. Bzw. das Spanienkind überredet nicht den Lego-Kalender zu kaufen, sondern sich überraschen zu lassen. Ich hatte mir überlegt ein Lego-Pack, welches er sich sehnlichst wünschte, auf die 24 Säckchen aufzuteilen.

    Das war aber, wie ich nun zugeben muss, keine so leichte Nummer wie ich dachte! Man hat nämlich ja nicht nur die Aufgabe die unzähligen Teile aus der Packung in die 24 Säckchen zu packen, sondern das auch noch in logischer Reihenfolge und genau die Teile, die man als nächstes zum bauen braucht.

    Ich habe also erstmal die Bauschritte gezählt und diese dann durch 24 geteilt. So hatte ich eine ungefähre Zahl, wie viele Schritte pro Tag Sinn machten um es bis Heilig Abend spannend zu machen und auch alle Säckchen des Adventskalenders füllen zu können. Ich stand ungelogen 2 Stunden in der Küche und sortierte mit einen Wolf. Ich habe das Bauwerk ja quasi gebaut, bzw. die Einzelteile herausgesucht. *augenroll*

    Mit Schälchen und Tablett durchforstete ich also die gesamte Bauanleitung, suchte die Miniteilchen in der richtigen Anzahl zusammen und stopfte es in die Säckchen.

    Zwischendurch stellte ich leider noch fest, dass ein paar wenige Teile fehlten, die ich direkt reklamierte und betete, dass diese geschickt werden bis das entsprechende Säckchen an der Reihe war.

    So füllte sich zwar der Adventskalender nach und nach, aber es dauerte ewig bis alles aufgeteilt war. Ich habe viel geflucht. Mir geschworen, dass ich DAS nur Einmal und nie wieder machen werde. Ich kann echt Jedem davon nur abraten. Ich habe an diesem Vormittag nämlich nicht alle drei Kalender eingetütet wie sonst, sondern nur diesen EINEN EINZIGEN! *stöhn*

    Nach der Nummer bekam der Sonnenschein den gewünschten von Playmobil. (Ich habe Sie zu diesem aus dem Vorjahr zum Ausverkaufs-Preis überredet *zwinker*)

    Und GENAUSO werde ich das in diesem Jahr auch für ALLE Kinder machen. Denn die TT wollte letztes Jahr unbedingt von mir nochmal überrascht werden. Was mir und meiner fleißigen Mutterseele ja auch echt gut tat, aber dieses Jahr werden alle drei einen gekauften bekommen. *mitdemfußaufstampf*

    In diesem Sinne: Wie weit bist du denn in der Planung für Dezember 2017 ???

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