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  • Ein Skiurlaub der ganz besonderen Art … ODER … Gastfreundschaft pur!

    Über Weihnachten waren wir mit einem Teil der Schwiegerfamilie im Skiurlaub. Der Bruder des GG und seine Frau haben ebenfalls drei Kinder die jeweils 1-2 Jahre älter sind als unsere. Wir sehen uns schon immer viel zu selten und haben in Sachsen und NRW kaum gemeinsam Schulferien.

    Eigentlich ist für mich ja Weihnachten DAS Familienfest. Da wir aber schon immer diejenigen sind, die zwischen 600 und 2000 Kilometer Anreise hatten, taten wir uns die letzten Jahre den üblichen Familienmarathon mit 3 Familien in 3 Tagen nicht mehr an und blieben in Dresden. Das ist auf Dauer aber auch doof und so wagten wir das Experiment über die Feiertage einen gemeinsamen Skiurlaub zu machen.

    Meine Schwägerin und ich haben, vor ziemlich genau einem Jahr, tagelang das gesamte Internet durchkämmt und Reisebüros abgeklappert um in einem guten Skigebiet, 2 freie Familienzimmer, für je 5 Personen, zu einem bezahlbaren Preis, im gleichen Haus zu ergattern. Nicht einfach! Der normale Skitourist scheint immer direkt bei Abreise fürs nächste Jahr zu buchen. *augenroll*

    Wir schickten uns quasi stündlich die angefragten Angebote quer durch die Republik zu. Als ich in einer der Mails aus Dortmund die Website vom Sonnegg im Skigebiet Saalbach-Hinterglemm aufrief, war ich gleich begeistert. Wir waren uns schnell einig und buchten. Nach 10 Monaten Vorfreude und der Anreise aus Ost und West kamen wir mit 5 Minuten Unterschied zeitgleich an. Der Urlaub konnte beginnen!

    Wir wurden sehr herzlich im Hotel Willkommen geheißen, bekamen vom Skikeller bis Schwimmbad alles erklärt und erkundeten die Zimmer. Wir hatten ein Appartement mit einem Wohnzimmer genommen um dort jederzeit mit allen zusammensitzen zu können. Es hatte eine tolle Größe und perfekterweise eine kleine Küchenzeile.

    Für die Füllung des Kühlschranks und der Spinde im Skikeller starteten wir gleich zu Supermarkt und Skiverleih. Die Spinde waren der Knaller. Jedes Zimmer hat im Skikeller seinen eigenen, verschlossenen, & beheizten Spind. Dort passten jeweils alle Schuhe und die Skier hinein. Purer Luxus!

    Abends im Restaurant wurden wir von vorne bis hinten verwöhnt. Das Hotel Sonnegg hat eine großartige Küche. Es war alles superlecker und die Kinder konnten auch ohne weiteres einen Gang auslassen oder statt der Auswahl einfach nur ein Schnitzel mit Pommes nehmen.

    Sowas nenne ich: Urlaub für alle!

    Ja, ich weiß was du jetzt denkst, all das hat man in den meisten guten Hotels heutzutage. Da hast du vollkommen Recht. Ich bin aber selber Hotelfachfrau und habe nicht nur viele schöne Urlaube in Hotels gemacht sondern auch lange in allen Bereichen gearbeitet. Was ich aber weder als Gast, noch als Angestellte erlebt habe ist diese ganz besondere Stimmung im gesamten Haus.

    Es herrschte eine sagenhafte „Gastfreundschaft“. Als Gast fühlte man sich wirklich wie ein Freund, der eingeladen wurde und dem alle der perfekte Gastgeber sein möchten. Alle Mitarbeiter waren durchgehend herzlichst freundlich, entspannt und man merkte ein wirklich gutes Verhältnis untereinander. Es ist ein spürbares Miteinander aller Angestellten. Ich tippe mal auf einen großartigen Führungsstil der Besitzer. Ich war schwer beeindruckt. In einer solchen Atmosphäre hätte ich sehr sehr gerne gearbeitet. Auf jeden Fall aber haben wir in dieser liebvollen Umgebung sehr gerne Urlaub gemacht und die Zeit im Hotel Sonnegg sehr genießen können. Unser größter Dank gilt Zoltan, der uns jeden Abend mit viel Humor, jeden Wunsch erfüllt hat.

    Das Skigebiet ist große Klasse und wir konnten bei allen Wetterlagen fahren. Und wir HATTEN ALLE WETTERLAGEN! *schmunzel*

    Einige der vielen positiven Beispiele

    Am ersten Urlaubstag fehlten uns diverse Hygieneartikel. Als ich an der Rezeption fragte ob denn am Sonntag irgendein Supermarkt auf hätte, wurde direkt gesagt: „ja, aber bei dem Wetter (es schneite) lass ich dich da nicht hin. Ich hol Dir was.“ Und als sie im Schrank nichts fand, zog sie ihre Jacke an und lief schnell heim um etwas zu holen. Ich war beeindruckt.


    Am dritten Tag ging es der TT Nachmittags nicht gut und ich fragte nach Zwieback. In der Küche war Niemand der das kannte, aber man holte sofort das Toastbrot und einen Toaster unter dem Buffet hinaus und machte uns ein paar Scheiben. Ohne das extra zu berechnen.


    Heilig Abend gab es Glühwein und ein feierliches Bläserkonzert am Pool. Es waren heimlich Geschenke auf den Tischen verteilt worden und einfach jeden Tag waren die Betten reine Kunstwerke.


    Am 1. Weihnachtsfeiertag hatte das Spanienkind einen Unfall im Pool, der eine blutende Platzwunde hinterließ. An der Rezeption rief man gleich alle bekannten Ärzte durch, ob nicht doch Jemand in der Nähe vielleicht sofort verfügbar wäre.


    Und auch das Geburtstagskind wurde gebührend zum Frühstück mit Kerzen, Torte, Gesang und Rakete von den Gastgebern gefeiert!


    Und vom Wellnessbereich mit den verschiedenen Saunen und Ruhebereichen könnte ich jetzt gleich nochmal so lange schwärmen, aber davon habe ich keine Fotos gemacht. *frechgrins*

    Dieser Blogbeitrag ist ein Dankeschön an das gesamte Team des Hotel Sonnegg in Vorderglemm. Wir empfehlen Euch ab sofort an alle weiter die ein Hotel in Österreich suchen. Wir haben uns noch nie SOOOOOOO wohl gefühlt und geben das gerne weiter an alle die etwas suchen.

    Im Sommer ist es übrigens ein Motorrad- und Bikerhotel und BMW Testride Center. Guck mal auf Instagram, Facebook oder der Website, da stehen die diesjährigen Modelle.

    Also … am besten jetzt sofort buchen!

  • Dresden ist IMMER eine Reise wert! Und das Hyperion-Hotel sowieso! #werbung

    Dresden ist IMMER eine Reise wert! Und das Hyperion-Hotel sowieso! #werbung

    Freunde sind doch echt was feines! Und ich habe die Besten! Echte Freunde müssen sich nicht ständig sehen, bei echten Freunden sind auch 15 Jahre nichtsehen möglich. Und wenn man sich dann trifft, ist es als hätte man sich 15 Tage nicht gesprochen. Freunde eben! ♥

    So geschehen mit Lisann & Goran. Wir kennen uns aus der Ausbildungszeit. Anschließend hat es uns in alle Himmelsrichtungen verschlagen und der Kontakt besteht mal mehr und mal weniger. Zuletzt gesehen haben wir uns auf meiner Hochzeit. Da ich und Goran nicht zu Lisanns 50. anreisen konnten haben wir Ihr eine Reise geschenkt. Und da ich immer nicht abschätzen kann wann der GG nu auf Geschäftsreise ist haben wir Dresden geplant, damit ich im Notfall Nachts bei den Kindern hätte sein können.
    Er war aber da und so zog ich Freitag mit meinen Freunden ins Hotel.

    Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit dem Hyperion Hotel Dresden 
    am Schloss entstanden und enthält Werbung.

    Und das Hotel rief schon den ersten WOW-Effekt hervor.

    Ich kenne das Hyperion in Dresden seit seiner Voreröffnungsphase (für eine andere Hotelkette) weil ein weiterer sehr lieber Freund dafür zuständig war. Schon damals war ich sehr begeistert. Auf meine Anfrage hin hatte ich dann im Mai sofort eine Reservierung für 3 Einzelzimmer.

    Das Hotel befindet sich in Dresden zwischen Kulturpalast und Schloss direkt in der Innenstadt. Von hier ist alles was man in Dresden gesehen haben sollte direkt in nur wenigen Schritten erreichbar. Zentraler kann man in dieser tollen Stadt echt nicht wohnen.

    Die Gebäude rund um die Frauenkirche sind alles Neubauten, wobei die Fassaden den im Krieg zerstörten Häusern nachempfunden sind. Das Hyperion bewohnt einen so entstandenen kompletten Komplex, auf den historischen Mauern der Stadt (von denen man aus dem Hotel in Ausgrabungen noch welche sehen kann). In einem solchen Gewölbe befindet sich hier dann auch das Spa.

    Wir stellten unser Gepäck ab und gingen zur Frauenkirche, erlebten dort mit wie die Glocken zeitgleich mit unzähligen Kirchenglocken in ganz Europa für den Frieden geläutet haben. Das war schon ein kleiner Gänsehautmoment. Zurück im Hotel hatte ich dann aber direkt den nächsten, denn mein Zimmer war der Knaller.


    Ich wurde mit einem Eckzimmer inklusive offenem Bad verwöhnt. Es gab eine Sitzecke, einen Schreibtisch, Dusche & Badewanne! Ein Traum! Ich glaube ich habe noch NIE alleine in einem so großen Raum geschlafen.

    Nach einem kleinen Ausflug zur wunderschönen Elbe und Dresden by night haben wir uns dann völlig fertig auf meinem Zimmer was vom Zimmerservice bestellt und gequatscht und geratscht und gelabert und getratscht. Nach 15 Jahren hat man sich ja so EINIGES zu erzählen und jede Menge Gelegenheit gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen.
    Und bei dem leckeren Essen eine wahre Wohltat.

    Der Samstag begrüßt uns mit Traumwetter

    Uns zieht es natürlich wieder raus in die Stadt der Städte, aber der schöne Frühstücksraum mit einem grandiosen Frühstücksbuffet hält uns länger fest als wir das wollten. Es gibt für wirklich jeden Geschmack, jede Intoleranz oder Vorliebe alles. Und sind wir mal ehrlich, wir werden langsam alt und haben da eben so einiges entwickelt. *lach*

    Die Sonne lockt kurz die Raucher in den extrem praktischen Innenhof.

    Bevor wir dann starten gibt es aber noch immer so viel zu bekakeln, zu essen, zu genießen und bevor die das Buffet wieder abbauen schließlich noch Sekt für Alle! 🙂

    Da das Wetter zwar super war, aber die Hitze nachgelassen hatte hieß es erstmal Schuhe kaufen. Naheeein, nicht die Damen! Der Herr hatte Seine im Frankfurter Flur -klingt wie ein Kunstobjekt- stehen lassen. Das mit dem Kunstobjekt und das mit dem shoppen passt aber auch zu Ihm. Er betreibt nämlich den coolsten Interieur-Shop Liebesdienste home in Frankfurt.

    In den neuen Schuhen, die wir in der Altmarktgalerie direkt gegenüber fanden, lustwandelten wir durch die Gassen und über die Brühlschen Terrassen, besichtigten das Albertinum und eine Ausstellung über Sprachkultur im Lipsiusbau an der Kunstakademie. Anschließen kurzes Eierscheckenpäuschen (sächsische Spezialität, der Kuchen, nicht die Pause) am Taschenbergpalais mit Blick auf die Frauenkirche.

    Damit die Beiden nicht den völligen Touri-Kultur-Schock bekommen besichtigten wir selbstverständlich aber auch die Prager Strasse (unserer Fußgängerzone) und entschieden uns spontan einen Auftritt von Katrin Bauerfeind im Schlachthof zu besuchen.

    Auf dem Rückweg -noch immer mit dem Deo und in den Klamotten vom Morgen Mittag- blieben wir am purobeach (für meine gleichaltrigen Leser: DER IN-Club in Dresden, Barcelona & Marbella!) hängen und feierten die ganze Nacht. Wie früher! *seeligseufz*
    Außer das mit dem Deo, das ging seinerzeit natürlich nicht. *entspanntgrins*

    Immer wieder Sonntags …

    … heißt es für den gemeinen Wochenendgast in den Hotels dieser Welt: Kofferpacken!

    Aber erstmal wieder Frühstücken, Zigarettchen im Innenhof und dann, ja dann musste ich mich von diesem Traumzimmer verabschieden.

    Während ich packe esse ich den Rest vom Obst-Treatment, was auf meinem Zimmer stand. Ich fühlte mich wie ein VIP-Gast, aber als Blogger war ich das hier ja auch! *kicher*

    Mit einem Stück Esspapier, welches bedruckt mit einem Spruch, perfekt zu unserem Beste-Freunde-Wochenende passt.

    Was mich als Schreinertochter total begeistert hat, ist der Echtholzboden in meinem Zimmer.

    UND der ganze echte Marmor, der mit ich weiß nicht wieviel Quadratmeter die Badezimmereinrichtung und Wände komplett verkleidet.

    Aber am faszinierendsten fand ich die gepolsterten Kleiderbügel. So etwas kenne ich nur aus alten Filmen oder von meiner Oma.

    Das habe ich noch NIE in einem Hotel erlebt. Und ich kenne EINIGE!
    Ich liebe solche Details!

    Die zweite Nacht im Hotel war viel zu kurz, aber nach der Dusche mit den tollen Pflegeprodukten von RITUALS, die in jedem Zimmer stehen, war ich frisch genug fürs Frühstück und einen letzten Tag Sightseeing in der eigenen Stadt.

    Wir haben die Koffer an der Rezeption gelassen. Erster Tagesordnungspunkt war eine Stadtrundfahrt mit einem Schaufelrad-Dampfer auf der Elbe. Anschließen noch schnell Semperoper und Zwinger ansehen, und dann war unser traumhaftes Freunde-Wochenende auch schon wieder vorbei. Goran flog zurück nach Frankfurt und Lisann nach NRW, wo sie und Ihr Mann eine Autowerkstatt in Haan/Gruiten betreiben.

    Wir verabschieden uns mit den Worten von Erich Kästners und haben uns vorgenommen uns bald wieder was Gutes zu tun und beim nächsten Mal ein anderes Hyperion Hotel zu testen.

    Zur Auswahl stehen Basel, Berlin, Hamburg, München (ab Dezember), Leipzig (Herbst 2019) und Salzburg (2020).

    Diesmal wird das bis zum Wiedersehen nämlich keine 15 Jahre dauern. *zwinker* Die Beiden haben nämlich am bloggen Gefallen gefunden und wir würden sofort einen Hoteltester-Bereich auf meinem Blog eröffnen. Vielleicht haben die H-Hotels ja Interesse uns Fachkräfte zu engagieren! Schließlich waren es die Ausbildungen zu Hotel- & Restaurantfachleuten die uns zusammengebracht haben. Wir wären bereit!! 🙂

    In diesem Sinne: Komm nach Dresden! Bald ist wieder Weihnachtsmarkt (gegenüber vom Hotel) und am 01.02.2019 der SemperOpernball!

  • Mir ist da am Wochenende was ganz peinliches passiert … ODER … Der Konferenz-Kaffee und seine Tücken #eventagentin

    Mir ist da am Wochenende was ganz peinliches passiert … ODER … Der Konferenz-Kaffee und seine Tücken #eventagentin

    Die Eventberaterin plaudert aus dem Nähkästchen!

    Am vorletzten Wochenende war ich auf einer Blogger-Konferenz in Basel. Ich war als Bloggerin & somit Teilnehmerin dort, ABER … auch in meiner Tätigkeit als Eventberaterin engagiert.

    Meine Anreise am Freitag Abend war spät. Als Familienmanagerin fand ich die Flugzeiten gut, denn so hatte ich noch Zeit mit den Kids Abendbrot zu machen, sie an Ihren Vater zu übergeben und dann erst zu verschwinden. Bei Vormittagsflügen bin ich immer unruhig, ob das Nachmittags und Abends alles so läuft. Murphy sorgt ja meistens dafür, dass ein Kind den Schulbus verpasst (da saß ich am Chiemsee und rief panisch die Nachbarinnen und Freundinnen an, wer denn nun mein Kind abholen könne -> NIEMAND -> der Mann fuhr Abends mit dem Fahrrad im Hort vorbei und nahm Ihn auf dem Gepäckträger mit -> ohne Helm -> der Mütter-Alptraum -> *dasbrachtemindestenshundertgrauehaare*) oder im Werk des Mannes der Super-GAU ausbricht und er bis in die Nacht bleiben muss (während ich die Kinder per WhatsApp-Chat aus Salzburg instruiere den Abendbrottisch zu decken -> schon mal ohne Papa anzufangen -> sich schon mal bettfertig zu machen -> Zähne zu putzen -> schon mal ins Bett zu gehen -> „der Papa kommt bestimmt bald“ *haarerauf*)

    Aber ich schweife aber ab, es ging ja um Kaffee! Das Getränk, das ich seit der Intoleranz erst so ab gegen 11:00 Uhr vertrage, dann aber DRINGEND brauche!

    Der Kaffeeautomat

    Ich stehe da also zwischen Vortrag und Workshop, VOR DEM ERSTEN KAFFEE des Tages, vor diesem superstylo Kaffeeautomaten! Stelle eine Tasse unter! Drücke den Espressoknopf und suche, in Gedanken dankbar, dass es nicht der obligatorische schlechte Hotel-Filter-Kaffee ist, nach der Milch! Lactosefrei und Soja stehen links (super beschriftet!) neben den Tassen. Meine Tasse ist fertig. Ich gucke rein. Nur Wasser! *staun* O.k.! Nehme die andere Zapfstelle! Gibt hier ja zum Glück zwei!

    Suche inzwischen weiter nach der Milch und finde Sie, leider leer, direkt neben einem Teebeutelspender. Die Kanne, die ich für das Teewasser gehalten habe ist beschriftet mit einem Aufkleber der sich wegen der Hitze schon zusammengerollt hat auf dem steht „1,5“. Ich vermute es sollte 1,5% fettige Milch bedeuten. Darauf komme ich aber nicht gleich, und außerdem ist sie ja eh leer.

    Meine 2. Tasse ist fertig! Gleiches Spiel! Gleiches Ergebnis! *wunder* Während ich diese Tasse neben die 1. Tasse neben die Kaffeemaschine stelle, nimmt die Frau hinter mir eine Tasse. Stellt sie unter den Ausgabehahn meiner ersten Tasse und noch bevor ich Ihr sagen kann: „Gibt grad kein Kaffee, sind leider die Bohnen zu Ende!“ greift sie in den Ständer, den ich für den Teebeutel-Spender gehalten habe, holt einen Kaffee-Tab raus und schiebt den lässig in den Schlitz über der Ausgabestelle.

    *hierstaunendedramatikstilledenken*

    Innerlich haue ich mir lautstark klatschend mit der flachen Hand vor die Stirn!
    DEN Schlitz hatte ich bisher noch gar nicht entdeckt. Ich dachte die Bohnen in der Maschine wären leer! *lachtot* Und DAS der Profi-Gastronomin! *zwinker*

    Tipp für die Hotelerie

    Liebe Hotelies, wenn sie also nach den Kaffeepausen immer Tassen mit Wasser neben Ihren Kaffeeautomaten stehen haben, dann ist GENAU DAS mal wieder Jemandem passiert. 🙂

    Ich kenne das im übrigen. Das ist ein altbekanntes Tagungs-Konferenz-Veranstaltungs-Problem. Man kennt als Betreiber seine Maschinen und macht sich NULL Gedanken, dass es noch immer Menschen gibt, die sich eben noch nicht mit allen Modellen beschäftigt haben. Und die Gäste geben entweder irgendwann genervt auf, trauen sich eben nicht zuzugeben, dass sie keine Ahnung haben und Hilfe bräuchten. Sind allerdings dann sehr verärgert.

    Dabei wäre es so einfach, wenn man einfach alles richtig beschriftet, bzw. kurz die wichtigsten Schritte erläutert.

    In diesem Sinne: Was stört Dich immer in Hotels?

  • Mein Hamburgwochenende im 25hourshotel hafencity #werbung

    Mein Hamburgwochenende im 25hourshotel hafencity #werbung

    Ich war in meiner Lieblingsstadt!

    Ich war mit meinem Lieblingsmensch in meiner Lieblingsstadt!

    Und jetzt haben wir ein gemeinsames Lieblingshotel! 🙂

    Wie HIER berichtet war die Anreise ein kleines Abenteuer, aber die Aufregung legte sich am Ziel gleich wieder! Wir durften drei tolle Tage in einem tollen Hotel verbringen und das Hamburger Schiet-Wetter spielte diesmal gar keine Rolle!

    Sie ist meine beste Freundin, Patentante meiner Ältesten und wir treffen uns mindestens einmal im Jahr in einer Großstadt! Meine Mama-Auszeit durfte ich also diesmal in diesem coolen, hippen, stylischen Hotel verbringen und wir hatten so viel im Hotel auszuprobieren und zu entdecken, dass uns das Hamburger Schmuddelwetter gar nicht gestört hat.

    DAS ZIMMER!

    Gleich nach der Anreise habe ich natürlich unser Zimmer unter die Lupe genommen und war als Hotelfachfrau, Seglerin und Norddeutschland-Fan schnell überzeugt. Der Schreibtisch wurde aus einem alten Überseekoffer gebaut, das Bett in eine angedeutete Nische gebaut wie eine Koje.

    Die Aussicht geht noch auf ein Baustellenloch, aber gleich dahinter ist der Kreuzfahrtschiff-Anleger und die typische Kulisse des Hamburger Hafens! Der HAMMER! Leider habe ich vergessen die riesengroßen Schiffe zu fotografieren die da vorbeischwimmen. 🙁
    25hourhotel zimmer

    DAS BAD!

    Im Bad sind der Spiegel und die Klo-Rolle auch in einer Holz-Nische. Eben wie aufm Schiff! Der Abfalleimer ist ein Eimer wie ich Ihn nur von Segelbooten kenne um das Wasser aus dem untergehenden Boot zu schaufeln, inkl. des Boots-Tampen! *entzücktkreisch* und …. Eine bodenebene RIESENDUSCHE! Und auch ansonsten echt gut Platz in Bad & Zimmer!

    25hourhotel bad

    DAS RESTAURANT!

    Gleich nach Ankunft meiner Freundin testeten wir das Restaurant, denn wir hatten beide auf der Anreise kein Mittagessen! Schon die Serviette, die Deko und dann auch die lockere Art aller Mitarbeiter ließen gleich ein totales Wohlfühl-Gefühl aufkommen. Und das völlig durchdachte Konzept der Deko und des Designs nimmt einen völlig gefangen.

    25hourhotel heimatküche

    Abends dann zum Essen genossen wir als AmuseGueule den mit Abstand leckersten Knoblauch meines Lebens. Einfach die gesamte Knolle stundenlang im Backofen gebacken. Himmlisch lecker! Und danach das beste Schnitzel der Welt!

    25hourhotel essen

    Der Name „HEIMAT küche+bar“ passt wie die Faust aufs Auge, denn man fühlt sich echt wie Zuhause! Man wird vom Personal im gesamten Haus aber auch behandelt als wär man dort Zuhause! Ein Zuhause mit Bedienung! *zwinker* Was will man denn mehr?

    25hourhotel restaurantVielleicht ein wenig coole Musik, aber selbstverständlich kam die prompt in Form einer Life-Band! Der Hammer! Die waren ECHT gut! 🙂

    25hourhotel lifeband

    Ich schwärmte noch während des Aufenthaltes über Instagram, Facebook & Twitter so sehr, dass eine Leserin aus der Nähe von Hamburg sich gleich mit Ihrer Familie 25hourhotel besuchauf den Weg gemacht haben und mir dann Abends auf Facebook nur kommentierten: „Wir sitzen in der Heimatküche! Vielleicht sehen wir uns ja?“

    Ja, wir sahen uns! Zwar nur kurz, da wir im Nachbar-Schwester-Hotel „Altes Hafenamt“ im ebenfalls großartigen Restaurant einen Tisch reserviert hatten, aber sehr herzlich und spontan schön!

    Im „Alten Hafenamt“ ist ein NENI, eine tolle Restaurantidee, bekannt aus Berlin, Zürich & Tel Aviv, mit himmlischen Gerichten. Ein, ich zitiere, „kulinarisches Mosaik aus persischen, arabischen, marokkanischen, israelischen und türkischen Einflüssen. Diese treffen in Hamburg auf regionale Hafen- und Fischgerichte, interpretiert à la NENI“

    DIE SAUNA!

    Im Dachgeschoss liegt die genialste Sauna in der ich je war, und wenn es irgendwie geht, probieren wir immer in Hotels die Sauna aus. Man bekommt einen Seesack voller Utensilien und begibt sich zum Überseecontainer, der auf das Dach gestellt wurde. Der „Ruhebereich“, die Duschen und die Fußbäder sind dann DRAUSSEN! Für Frostbeulen gibt es Wärmelampen und für Durstige ist die „Minibar“ inklusive!

    25hourshotel sauna

    DIE SONSTIGEN RÄUME!

    Im gesamten Haus gibt es so tolle, liebevolle, seltene, durchdachte, spannende, schöne & gute Details, die einem das Leben als Hotelgast einfach spaßig, erlebnisreich und angenehm gestalten.

    Die Empfangshalle und ein abtrennbarer Raum im Erdgeschoss.

    25hourshotel empfang

    Der Business-Center mit freiem Onlinezugang (WLAN ist aber im ganzen Haus auch frei!), einer voll coolen „antiken“ Spielkonsole in der „DADDELBOX“, einer Kabine zum skypen (getarnt als „FUNKKABINE“) und einer Bibliothek (das „Schmökerdeck“) im ersten Stock. Beides Galerieartig offen zu Empfangshalle und Restaurant.

    25hourshotel räume

    Eine Lounge-Ecke zum chillen und ein Musikzimmer mit echtem Plattenspieler & Platten, welches gleichzeitig das Raucherzimmer ist.

    25hourshotel chillen

    25hourshotel sport

    Den Fleißigen Joggern steht morgens eine kleine Goodie-Ecke mit Schweißbändern inkl. Tasche, Handtüchern, Wasser & Obst zur Verfügung.

     

    Die Bilder und sonstige Deko sind humorvoll, stylisch und herrlich kontrastreich!

    25hourshotel deko

    Auf den Toiletten wäscht man bei stilechtem Industriecharme seine Hände. Und zwar ohne Spiegel, statt dessen guckt man den Herren drüben beim Händewaschen hinter Gittern zu. 🙂 Und im Erdgeschoss stehen Laufrad und Rutschauto für die Kinder zur Verfügung.

    25hourshotel kinder

    Im Aufzug die Erklärung wie man mit dem Schlüssel in seine Etage kommt, beim Frühstück ein paar Infos, der Löffel für den Zucker am Einmachglas und mein absolutes Highlight an der Rezeption: Schleckmuscheln für ALLE und eine Flasche Wasser bei Abreise! 😀

    25hourshotel details

    Mein persönliches Fazit: Reinkommen, wohlfühlen, ankommen und nie wieder weg wollen!

    In diesem Sinne: Fahr unbedingt mal hin!!! Das 25hourhotel hafencity in Hamburg
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