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  • Mein Hamburgwochenende im 25hourshotel hafencity #werbung

    Mein Hamburgwochenende im 25hourshotel hafencity #werbung

    Ich war in meiner Lieblingsstadt!

    Ich war mit meinem Lieblingsmensch in meiner Lieblingsstadt!

    Und jetzt haben wir ein gemeinsames Lieblingshotel! 🙂

    Wie HIER berichtet war die Anreise ein kleines Abenteuer, aber die Aufregung legte sich am Ziel gleich wieder! Wir durften drei tolle Tage in einem tollen Hotel verbringen und das Hamburger Schiet-Wetter spielte diesmal gar keine Rolle!

    Sie ist meine beste Freundin, Patentante meiner Ältesten und wir treffen uns mindestens einmal im Jahr in einer Großstadt! Meine Mama-Auszeit durfte ich also diesmal in diesem coolen, hippen, stylischen Hotel verbringen und wir hatten so viel im Hotel auszuprobieren und zu entdecken, dass uns das Hamburger Schmuddelwetter gar nicht gestört hat.

    DAS ZIMMER!

    Gleich nach der Anreise habe ich natürlich unser Zimmer unter die Lupe genommen und war als Hotelfachfrau, Seglerin und Norddeutschland-Fan schnell überzeugt. Der Schreibtisch wurde aus einem alten Überseekoffer gebaut, das Bett in eine angedeutete Nische gebaut wie eine Koje.

    Die Aussicht geht noch auf ein Baustellenloch, aber gleich dahinter ist der Kreuzfahrtschiff-Anleger und die typische Kulisse des Hamburger Hafens! Der HAMMER! Leider habe ich vergessen die riesengroßen Schiffe zu fotografieren die da vorbeischwimmen. 🙁
    25hourhotel zimmer

    DAS BAD!

    Im Bad sind der Spiegel und die Klo-Rolle auch in einer Holz-Nische. Eben wie aufm Schiff! Der Abfalleimer ist ein Eimer wie ich Ihn nur von Segelbooten kenne um das Wasser aus dem untergehenden Boot zu schaufeln, inkl. des Boots-Tampen! *entzücktkreisch* und …. Eine bodenebene RIESENDUSCHE! Und auch ansonsten echt gut Platz in Bad & Zimmer!

    25hourhotel bad

    DAS RESTAURANT!

    Gleich nach Ankunft meiner Freundin testeten wir das Restaurant, denn wir hatten beide auf der Anreise kein Mittagessen! Schon die Serviette, die Deko und dann auch die lockere Art aller Mitarbeiter ließen gleich ein totales Wohlfühl-Gefühl aufkommen. Und das völlig durchdachte Konzept der Deko und des Designs nimmt einen völlig gefangen.

    25hourhotel heimatküche

    Abends dann zum Essen genossen wir als AmuseGueule den mit Abstand leckersten Knoblauch meines Lebens. Einfach die gesamte Knolle stundenlang im Backofen gebacken. Himmlisch lecker! Und danach das beste Schnitzel der Welt!

    25hourhotel essen

    Der Name „HEIMAT küche+bar“ passt wie die Faust aufs Auge, denn man fühlt sich echt wie Zuhause! Man wird vom Personal im gesamten Haus aber auch behandelt als wär man dort Zuhause! Ein Zuhause mit Bedienung! *zwinker* Was will man denn mehr?

    25hourhotel restaurantVielleicht ein wenig coole Musik, aber selbstverständlich kam die prompt in Form einer Life-Band! Der Hammer! Die waren ECHT gut! 🙂

    25hourhotel lifeband

    Ich schwärmte noch während des Aufenthaltes über Instagram, Facebook & Twitter so sehr, dass eine Leserin aus der Nähe von Hamburg sich gleich mit Ihrer Familie 25hourhotel besuchauf den Weg gemacht haben und mir dann Abends auf Facebook nur kommentierten: „Wir sitzen in der Heimatküche! Vielleicht sehen wir uns ja?“

    Ja, wir sahen uns! Zwar nur kurz, da wir im Nachbar-Schwester-Hotel „Altes Hafenamt“ im ebenfalls großartigen Restaurant einen Tisch reserviert hatten, aber sehr herzlich und spontan schön!

    Im „Alten Hafenamt“ ist ein NENI, eine tolle Restaurantidee, bekannt aus Berlin, Zürich & Tel Aviv, mit himmlischen Gerichten. Ein, ich zitiere, „kulinarisches Mosaik aus persischen, arabischen, marokkanischen, israelischen und türkischen Einflüssen. Diese treffen in Hamburg auf regionale Hafen- und Fischgerichte, interpretiert à la NENI“

    DIE SAUNA!

    Im Dachgeschoss liegt die genialste Sauna in der ich je war, und wenn es irgendwie geht, probieren wir immer in Hotels die Sauna aus. Man bekommt einen Seesack voller Utensilien und begibt sich zum Überseecontainer, der auf das Dach gestellt wurde. Der „Ruhebereich“, die Duschen und die Fußbäder sind dann DRAUSSEN! Für Frostbeulen gibt es Wärmelampen und für Durstige ist die „Minibar“ inklusive!

    25hourshotel sauna

    DIE SONSTIGEN RÄUME!

    Im gesamten Haus gibt es so tolle, liebevolle, seltene, durchdachte, spannende, schöne & gute Details, die einem das Leben als Hotelgast einfach spaßig, erlebnisreich und angenehm gestalten.

    Die Empfangshalle und ein abtrennbarer Raum im Erdgeschoss.

    25hourshotel empfang

    Der Business-Center mit freiem Onlinezugang (WLAN ist aber im ganzen Haus auch frei!), einer voll coolen „antiken“ Spielkonsole in der „DADDELBOX“, einer Kabine zum skypen (getarnt als „FUNKKABINE“) und einer Bibliothek (das „Schmökerdeck“) im ersten Stock. Beides Galerieartig offen zu Empfangshalle und Restaurant.

    25hourshotel räume

    Eine Lounge-Ecke zum chillen und ein Musikzimmer mit echtem Plattenspieler & Platten, welches gleichzeitig das Raucherzimmer ist.

    25hourshotel chillen

    25hourshotel sport

    Den Fleißigen Joggern steht morgens eine kleine Goodie-Ecke mit Schweißbändern inkl. Tasche, Handtüchern, Wasser & Obst zur Verfügung.

     

    Die Bilder und sonstige Deko sind humorvoll, stylisch und herrlich kontrastreich!

    25hourshotel deko

    Auf den Toiletten wäscht man bei stilechtem Industriecharme seine Hände. Und zwar ohne Spiegel, statt dessen guckt man den Herren drüben beim Händewaschen hinter Gittern zu. 🙂 Und im Erdgeschoss stehen Laufrad und Rutschauto für die Kinder zur Verfügung.

    25hourshotel kinder

    Im Aufzug die Erklärung wie man mit dem Schlüssel in seine Etage kommt, beim Frühstück ein paar Infos, der Löffel für den Zucker am Einmachglas und mein absolutes Highlight an der Rezeption: Schleckmuscheln für ALLE und eine Flasche Wasser bei Abreise! 😀

    25hourshotel details

    Mein persönliches Fazit: Reinkommen, wohlfühlen, ankommen und nie wieder weg wollen!

    In diesem Sinne: Fahr unbedingt mal hin!!! Das 25hourhotel hafencity in Hamburg
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  • Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön …. ODER … die Deutsche Bahn und warum ich immer wieder darauf reinfalle!

    Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön …. ODER … die Deutsche Bahn und warum ich immer wieder darauf reinfalle!

    Ich war am Freitag auf dem Weg in ein Mädelswochenende! Einmal im Jahr gönne ich mir, der selbständigen verheirateten 3-fach-Mutter, ein Wochenende mit meiner besten Freundin in einer europäischen Großstadt.

    Da ich derzeit in Dresden lebe, was flugtechnisch noch immer verlassen und vergessen im Tal der Ahnungslosen liegt, ist es nicht so leicht ein gemeinsames Reiseziel zu finden. Mal fliege ich zu Ihr nach München und wir fahren gemeinsam weiter, mal treffen wir uns mit den Autos auf halber Strecke und diesmal treffen wir uns in Hamburg. Ihrer alten Heimat und meiner absoluten Lieblingsstadt.

    Da die Flüge leider so liegen das ich erst Freitagabend sehr spät und Sonntagmorgen ganz früh reisen könnte/müsste, habe ich mich für den Zug entschieden. Ich mag Zugfahren eigentlich gar nicht, denn durch das Umsteigen wird man im lesen eines spannenden Buches oder ggfls. der vertieften Arbeit immer und immer wieder unterbrochen. Wieder anziehen, wieder alle Sachen zusammenraffen, wieder aussteigen, wieder mit der Angst den Anschluss zu verpassen hektisch das Gleis suchen ODER wieder in der Kälte warten weil der Anschlusszug natürlich Verspätung hat.

    20160307_110309Trotzdem probiere ich es mal wieder aus und bin angenehm überrascht. Ich besteige in Dresden den IC nach Leipzig. Der scheint hier zu starten, denn er ist quasi leer und ich ergattere einen Tischplatz im Großraumwagen und kann arbeiten. Es ist sauber, es ist relativ ruhig, bis auf den Typen in der Reihe schräg hinter mir, der auf dem Handy irgendwelche Dokumentationen laut guckt und hört *grummel*. Ich bin entspannt.

    Eine Stunde später Umsteigen in Leipzig. Ich bin sehr angenehm überrascht von diesem hochmodernen und superschönen Bahnhof. Traue mich auf die dortigen Örtlichkeiten, die zwar einen Euro kosten (ohne Rückerstattung beim Einkauf) aber echt nichts mehr mit den Bahnhofstoiletten von vor 20 Jahren gemein haben, die ich in Erinnerung habe. Ja, ich fahre ECHT selten Zug!

    Ab Leipzig konnte ich reservieren und habe mich für einen Fensterplatz mit Tisch in einem Abteil entschieden. Ich steige ein, finde mein Abteil, es ist ultrasauber, sehr schön und komplett leer. SO GEFÄLLT MIR DAS! 🙂

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    Der Zug fährt an und ich bleibe allein. Ich kann sage und Schreibe 65 Minuten konzentriert arbeiten und schaffe mal so richtig was! Zuhause schaffe ich das nur selten. Ich fühle mich mit meinem Kaffee und ein paar Keksen pudelwohl. Das noch vorhandene schlechte Muttergewissen, dass ich die Kinder heute Morgen in die Schule gescheucht und in den Kindergarten verfrachtet habe um ENDLICH losfahren zu können, wandelt sich in wohlige Vorfreude auf das Mama-hat-frei-Wochenende.

    Doch zu früh gefreut!

    Man sollte die Deutsche Bahn und ihre Tücken nicht unterschätzen.

    In Berlin heißt es nochmal umsteigen. Ich freue mich auf einen ebenfalls reservierten Platz, ebenfalls in einem Abteil in einem ICE! Für das Umsteigen habe ich nur 8 Minuten. Geplant ist die Ankunft auf Gleis 7 und der ICE steht dann auf Gleis 8. Doch Pustekuchen, ich komme auf Gleis 6 an. Auch nicht schlimm. Dann nimmt man eben die Rolltreppe und wechselt das Gleis. ABER … in Berlin ist ja in dem gefühlt 15-geschossigen Bahnhof alles etwas anders. Vor dem mir ersichtlichen Fahrstuhlschacht bildet sich eine Schlange und ich sehe, der geht zu den Gleisen 15-16. Am nächsten Aufzugschacht eine weitere Schlange. Zu den Gleisen 13-14. O.k. dann gehe ich eben zu 7-8. … Dachte ich!
    Das ist natürlich wieder die obligatorische Rolltreppe, dafür aber ohne Schlange. Es wird langsam eng und ich werde schneller. ABER … der Zug ist noch gar nicht da! Und als er dann kommt, ist es ganz und gar nicht ein chiker weißer ICE. Das was da reingerauscht kommt ist ein … ein … ein ERSATZZUG!

    Es handelt sich um einen uralten, pottdreckigen, abgeranzten (hier einen angeekelten Gesichtsausdruck vorstellen!)… Zug, bei dem man sich fragt, wo die DEN denn wohl ausgegraben haben. Die Wagenstandsanzeige zeigte einen Platz ca. 5 Wagen weiter vorne, wohin ich mich nun begab, doch im Vorbeigehen sehe ich abwechselnd 1. und 2. Klasse Wagen, die nicht mal annähernd meine Wagennummer anzeigen. Meine Reservierung, für die ich auch noch EXTRA zahlen musste, kann ich knicken. Ich nehme den Eingang mit der kleinsten Schlange. Von innen leider das gleiche Bild des Zustandes. Gleich im ersten Abteil fange ich an zu fragen ob noch ein Plätzchen frei ist. Es ist stockdunkel, ein Knäul von Männern versucht sich zu sortieren, aber ich habe Glück, man hat noch ein Plätzchen für mich. … In der Mitte!

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    Es kommt eine Durchsage, man entschuldigt sich für den Ersatzzug und wir witzeln sympathisch ein wenig herum. Nun ja, wenigstens nett sind se. Nun sitze ich hier also in einem 5-er-Abteil. Der Abstand zwischen den Sitzen ist SO eng, dass man die Sitze versetzt eingebaut hat und wir fädeln unsere Beine im Reißverschlussverfahren ineinander. Ich sitze wie gesagt in der Mitte. Mir gegenüber zwei Studenten, bzw. junge Männer mit Rucksäcken gekleidet wie Studenten (heute weiß man ja nie obs nicht vielleicht auch ein IT-Spezialist ist), die abwechselnd immer wieder einschlafen. Rechts ein Geschäftsmann im Anzug, der per Handy abwechselnd mit seiner Assistentin und der vermutlichen Ehefrau telefoniert. Und links ein Handwerker in entsprechender Kleidung der abwechselnd in diverse längliche Lebensmittel beißt. Zumindest riecht es abwechselnd nach scharfer Salami, frisch abgebissener Gurke und bei jeder Abbeißbewegung nach Schweiß. ODER es knackt vom Möhrchen abbeißen! Na wenigstens riechen die nicht. *hysterischkicher*

    Ich bin mir nicht sicher ob dieses Wrack die Geschwindigkeit, mit der wir durchs Land rasen, wirklich überstehen wird, lenke mich mit dem schreiben dieses Artikels ab (an konzentriertes Arbeiten ist hier nicht mehr zu denken) und überlege mir bei dem plötzlich auftauchenden, übertrieben gutgelaunten & fröhlichen, jungen Mann mit einem sackkarrenähnlichen Wägelchen einen Schnaps zu kaufen. Nehme dann aber doch nur ein stilles Wasser, für das ich 2,80 Euro, in Worten ZWEIEUROACHTZIG, bezahlen muss. Nun fühle ich mich „angeheitert“.

    Ich traue mich nicht auf die Virenschleuder von Toilette und auch im Hamburger Hauptbahnhof spare ich mir die Örtlichkeiten. DER ist nämlich so wie ich Bahnhöfe in Erinnerung habe!

    In diesem Sinne: Ich brauche mal wieder eine Bahn-Pause!

  • Die Postkarten in Heidenau sind daaaaaa! Jetzt ist Hamburg dran! #bloggerfuerfluechtlinge

    Die Postkarten in Heidenau sind daaaaaa! Jetzt ist Hamburg dran! #bloggerfuerfluechtlinge

    Nachdem in Heidenau in dieser Woche über 1000 Willkommen-Postkarten angekommen sind, siehe Foto! (darüber berichte ich demnächst noch ausführlicher) starten wir heute mit einer Aktion für Hamburg! 🙂
    Wenn du auf das Foto klickst, kommst du zu weiteren Fotos auf der Facebook-Seite des DRK-Sachsens!

    Postkarten Heidenau1

    Neue kostenfreie Karte!
    Neuer freecode inklusive Versand!
    Neue Freude für Flüchtlinge & Helfer!

    Und so geht’s:

    1. Lade die App von MyPostcard auf Dein Smartphone

    2. Lade unser Logo auf Dein Handy oder nutze ein schönes Foto, mit dem Du die Karte gestalten kannst. Das Logo findest du unter http://www.blogger-fuer-fluechtlinge.de/presse-2/visuals-download/
    MyPostcard hat aber im unternehmenseigenem Grusskarten-Shop noch eine
    Extra Kategorie aufgemacht mit fertigen Design.

    3. Öffnet die App, wähle Postkarte Classic und lade das Logo hoch.

    4. Schreibe auf englisch (oder auch in anderen Sprachen) „Herzlich Willkommen!“ auf die Karte – und was Du noch als Gruß senden willst.

    5. Gib die Adresse ein:
    refugees welcome Hamburg
    c/o Baschu e.V.
    Im Hegen 14a
    22113 Oststeinbek

    6. Klicke „Senden und Bezahlen“ und bezahle mit dem Gutscheincode „hamburg“.

    7. Fordere am besten auch auf Facebook und Twitter auf, dass sich Dein Netzwerk beteiligt und verlinke auf die Beschreibung der Aufgabe auf unserer Webseite:
    http://www.blogger-fuer-fluechtlinge.de/bloggeraktionen/postkarten-schicken/

    Ich hoffe, eine Flut an Willkommensgrüßen wird die Menschen auch in Hamburg erreichen und ihnen zeigen, dass wir lauter sind!!

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