Kategorie: Mama, Mutti, Mum, Mami, Mutter, Muddi, …

Die typischen Abenteuer im Leben einer Mutter!

  • Die Expertentipps! … ODER … Neues Jahr, Neues Ziel! … #wegmitdemspeck #derspeckmussweg

    Die Expertentipps! … ODER … Neues Jahr, Neues Ziel! … #wegmitdemspeck #derspeckmussweg

    Heute kommt der versprochene Expertentipp zum Thema Abnehmen!

    Meine Lieblings-Andrea ist Mutter von 2 Kindern, war übergewichtig, Cola-Süchtig und machte sich nicht viele Gedanken über Ernährung. Doch dann … DANN fing sie an sich damit zu beschäftigen und ist heute die sportlichste Frau die ich kenne, hat einen völlig durchtrainierten Körper und ist zum Profi geworden.

    Als Trainerin eines Fitness-Studios berät sie inzwischen sogar Ihre Klienten. Zudem hat sie den LOGI Coach gemacht. Und seit über 2 Jahren liest und recherchiert sie regelmäßig so gut wie alles zu dem Thema.
    Dabei lernt sie von den Besten!!! Und nur von denen. 🙂

    „Prinzipiell ist es egal was für eine Diät du machst. Ist alles Kopf- und Willenssache. Zeitdruck ist z.B. eins der Probleme warum ein Gehirn sich für andere Lebensmittel entscheidet und man dann schnell zu dem falschen greift.

    Prinzipiell scheitern alle Diäten. Weight Watchers z.B. hat eine Durchfallrate von 82%. Hat der Konzern geradeheraus bei einem Interview zugegeben. Letztlich ruiniert man damit seinen Körper. Es wäre besser ein paar Grundregeln zu beherzigen und Dinge nach und nach abzustellen. Klingt einfach. Ist es aber nicht.

    Mit Sport allein kann man im Übrigen auch nicht abnehmen. Das ist Fakt! Sport unterstützt natürlich den Prozess. Wichtiger ist es aber überhaupt erst keine Heißhunger-Attacken aufkommen zu lassen. Am besten liest man sich mal bei z.B. Jürg Hösli ein. Er ist Schweizer Ernährungsdiagnostiker. Der Jo-Jo kommt nämlich sonst IMMER! Einfach weil du neben Fett auch wertvolle Muskelmasse verlierst. Dein Grundumsatz senkt sich langfristig …. und die nächste Diät ist vorprogrammiert.

    WICHTIG: Reduziere die Kohlenhydrate etwas. Low Carb macht am Anfang durchaus Sinn. Vor allem bei Leuten die sich kaum bewegen. Fett und Zucker ist immer eine schlechte Kombi. Reduziere also vor allem Zucker.
    Stell nicht gleich dein Leben um. Nenn es erst gar nicht Diät. Ändere deine Ernährung und hab etwas Geduld. Alles andere sind schnelle Erfolge mit ebenso schnellen Rückfällen.
    Also Tipps von mir:
    1. Ausreichend Schlaf

    2. Stress reduzieren

    3. Drei Liter Wasser trinken

    4. Keine Säfte, kein Alkohol

    5. Keine zuckerhaltigen Getränke

    6. Komplexe Kohlenhydrate

    7. Beilagen sind Beilagen und keine Hauptbeilagen. Das heißt 2/3 Gemüse und 1/3 Eiweißquelle (Fleisch, Fisch). Das wäre Low Carb

    8. Ich empfehle den Leuten die Beilagen wieder wie eine BEI-Lage zu verstehen. Ich verbiete Reis, Kartoffeln, Nudel nicht. Aber eben sehr reduziert.

    9. Mindestens dreimal so viel Bewegung wie bisher (damit meine ich nicht Sport )

    10. Zwei mal die Woche Sport bei dem du tatsächlich schwitzt !!!

    Fertig ist dein neuer Lifestyle. Und am Sonntag gönnst du dir etwas. Das ist wichtig für die Seele! SEHR WICHTIG! Denn du sollst ja ein ganzes Leben lang etwas umstellen und nicht für ein paar Wochen. Hast du dein Gewicht wieder darfst du öfters mal was gönnen. Aber …. Denk dran, fall nicht zurück in die alten Gewohnheiten! 😀Sonst !!!! JoJo! 🙁
    Die ersten Tage gehen immer leicht. Man fühlt sich euphorisch, besser, gesünder. etc.

    Hart wird es erst später. Vor allem wenn die ersten Stillstände kommen.
    Wenn es mal gar nicht weitergeht sollte man sich eventuell doch Rat vom Profi holen.“

    Danke Andrea, dass ich das veröffentlichen durfte. 🙂

    In diesem Sinne: Gute Gelingen und erzähl doch mal ob unsere Tipps geholfen haben.


    In dieser „Diät“-Blog-Serie bisher erschienen:

    Der Speck muss weg … ODER … 10 Kilo und der Weg dahin

    Der innere Schweinehund und wie werde ich Ihn los

    Der Heißhunger und wie werde ich Ihn los

    Der Sport

    Der Stillstand

    Die Motivation!

    Die Hilfsmittel!

  • Der Blog – Jahresrückblick 2015 … die #TopTen meiner Beiträge!

    Alle machen Jahresrückblicke! Jeder Fernsehsender, jede Zeitschrift, warum also nicht auch die Blogs!? Ich habe also gerade meine Statistik befragt und zeige Dir nun die beliebtesten Beitrage aus meinem Blog!

    Platz 10: Warum gerade Ich und ein KiKo-Kinderkonzept Dir helfen kann?
    … ist zwar kein Beitrag aus diesem Jahr, aber bei meinen potenziellen Kunden für ein Kindergeburtstagskonzept anscheinend noch immer sehr beliebt!

    Platz 9: … mit den 12 von 12 aus Januar 2015!
    … erstaunlich aber wahr, diese 12 von 12 Fotosammlung war die beliebteste! 🙂

    Platz 8: … und die Medienerziehung meiner Kinder!
    … ein vieldiskutiertes Thema!

    Platz 7: … und die Sache mit dem Kinderarzt! Eine verzweifelte Suche!
    … auf diesen Artikel ist die Bild der Frau aufmerksam geworden und hat ein Interview und Fotos mit uns gemacht! 🙂

    Platz 6: … und mein Thermomix-Lieblingsrezept! 🙂
    … für meinen Lieblingsküchenhelfer!

    Platz 5: … wie mache ich eine Mutter-Kind-Kur … und zwar RICHTIG!
    … dieser Artikel wird jeden Tag aufgerufen, da scheine ich einen Nerv getroffen zu haben! Viele Mütter scheinen leider andere Erfahrungen gemacht zu haben.

    Platz 4: … und die Läuse!
    … und da scheine ich auch ein viel beliebtes Thema zusammengefasst zu haben. Mir wurden sogar schon Läusemittel zum testen zugeschickt! Aber toitoitoi sind wir nun schon lange läusefrei! *grins*

    Platz 3: Ein 8-Jähriger sucht nach dem Sinn des Lebens … und bringt es voll auf den Punkt!
    … die Menge an Lesern für diesen Artikel verdanke ich der lieben Bea von Tollabea, wenn die was teilt, dann erreicht es halb Deutschland. *freu*

    Platz 2: … und meine persönliche Anti-Meinung zum Thema #Vereinbarkeit! … #worklifefamily #scoyo
    … der Artikel wurde sehr unterschiedlich kommentiert, war dann überarbeitet sogar in der Brigitte online und dort wurde monatelang weiterdiskutiert.

    Platz 1: … und der Blick ins #Familienalbum für @FrauMutter!
    … die Leserinnen von Frau Mutter scheinen die neugierigsten zu sein! *lach*

    Und welcher hat Dir in diesem Jahr am besten gefallen?

    In diesem Sinne: Guten Rutsch! Frohes & Gesundes neues Jahr!

  • Die Puber-Watch! … ODER … wie erhalten ich die volle Kontrolle über pubertierende Jugendliche? #satire

    Die Puber-Watch! … ODER … wie erhalten ich die volle Kontrolle über pubertierende Jugendliche? #satire

    Ich habe eine Idee für DIE ERFINDUNG!!!

    Mein persönliches Pubertäts-Exemplar sollte Haare waschen. Sie kommt aus der Schule nach Hause und stinkt wie ein Iltis. Sorry, dass ich das jetzt mal so sage. Jede Mutter eines Pubertiers weiß was ich meine. Seit die Hormone Samba tanzen, riecht sie nach Schweiß und/oder Stinkefüßen.

    Ich schicke sie also duschen. Als ich zufällig hoch ins Bad komme kämmt sie sich die trockenen Haare. „Hast du gar keine Haare gewaschen?“ Sie: „Nein! Davon hast du nichts gesagt, du hast nur gesagt ich soll duschen!“ *hysterischkreischendwegrenn*

    Fangen wir aber von ganz vorne an … Vor etwa einem Jahr begann die Hormonumstellung. Seit dem müffelt es regelmäßig. Jedes Mal schicke ich sie duschen und oft diskutieren wir, ob dafür Duschgel notwendig ist. – „Du hast gesagt ich soll duschen! Du hast nicht gesagt ich soll Seife benutzen.“ Beim ersten Mal konnte ich noch darüber lachen, aber seit dem gefühlt 89. Mal ist mir der Humor echt vergangen. Denn dieses Gespräch führen wir nun jede Woche. Mit kleinen Abwandlungen ob Duschgel, Waschgel oder Seife genutzt werden soll, aber vom Prinzip her, immer das gleiche Gespräch. Ich bin kurz davor einen Leitfaden für duschen und Haare waschen zu schreiben, den ich dann in allen Zimmern aushänge. Wenn ich nämlich nicht explizit erwähne, dass sie duschen MIT Seifen-Nutzung betreiben soll, macht die sich nass und trocknet sich wieder ab. Nach mehreren Wochen, einer sehr lautstarken hitzigen hormongesteuerten Diskussion beiderseits (!!!), und kurzfristigem Tablet-Verbot klappt seit kurzem wenigstens das. Und nach mehrfachen neuen Diskussionen um dieses Thema gab sie sich vor kurzem geschlagen und verkündete in einem kurzfristigen vermutlichen Gute-Hormone-Überschuss-Moment, dass Sie einfach ab sofort jeden Abend duschen werde und immer mittwochs, wenn die Kleinen in die Badewanne gehen, die Haare waschen möchte. Und da habe ich es doch tatsächlich gewagt ihr heute am Mittwoch zu sagen sie solle mal wieder duschen. (Denn das mit dem freiwillig jeden Tag duschen war eine Halluzination, ich weiß noch nicht auf welcher Seite, aber es war eine.) Habe aber … ich BIN aber auch eine seltendumme Mutter … nicht explizit erwähnt dass sie Haare waschen soll. Also trockene Haare kämmen, eigentlich logisch, oder? *augenroll*

    Nun überlege ich, wie ich ihr solche Termine subtil gewaltsam aufdrücken kann! So wie ich mich mit dem Handy an Termine erinnere wie Blumen gießen, Kühlschrank auswischen, Betten frisch beziehen und so weiter. Ich würde dem Pubertier nun auch gerne so manche Erinnerung aufdrücken. Da sie aber noch kein so schlaues Handy besitzt (ja ich weiß, ALLE haben sowas!) und ich sowieso befürchte, dass sie einen gespeicherten Termin einfach löscht, kam ich auf die Idee eine Puber-Watch zu erfinden. Eigentlich bin ich ja gegen Gewalt, aber die Idee bei Straftätern eine Fußfessel einzusetzen um sie zu kontrollieren, könnte man doch in abgeschwächter Form auf Pubertiere umarbeiten. Mit so kleinen Stromschlägen, die sich bis zur Aufgabenerfüllung fortsetzen, könnten die hormongestörten Jugendlichen doch sanft an die wirklich wichtigen Dinge im Leben erinnert werden.

    Ich weiß ich bin eine Rabenmutter, aber das habe ich auch noch nie bestritten. Also … diese Applewatches sind doch total in! Die könnte man an den Arm implizieren. Natürlich so, dass sie nicht abgenommen werden kann. Und die könnte dann doch jeden Mittwoch sagen heute Duschen mit Haare waschen! Oder nicht? Und ich, die Mutter, habe natürlich eine App, mit der ich die „Termine“ verwalte! In der Version 2.0 könnten dann Lehrer später dort auch Haus- oder Lernaufgaben hinterlegen! Und 3.0 ist dann für Ehemänner und Geburtstage und Hochzeitstage …

    Das Pubertier-Exemplar müsste halt so konstruiert sein, das sie sie erst mit 18 oder bei Auszug erst wieder abnehmen kann. Mitwachsend oder als jährliches Update.

    Hiermit beantrage ich also die Erfindung eines Pubertäts-Fuß-Handgelenk-Fessel-Dings. (das ist mein persönlicher Arbeitstitel, den Produktnamen sollte man natürlich noch optimieren!)

    In diesem Sinne: Welche Funktionen hättest du gerne?

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  • … und die #12von12 im Dezember 2015 !

    … und die #12von12 im Dezember 2015 !

    Heute war wieder 12 von 12, die monatliche Blogparade von “Draußen nur Kännchen”! Am 12. jedes Monats machen Blogger und Bloggerinnen Fotos von Ihrem Tag und veröffentlichen diese!

    Dieser Tag stand ganz im Zeichen von Weihnachten und Advent! Am 3. Adventwochenende wird hier der Weihnachtsbaum aufgestellt.
    20151212_102840Das beginnt hier jedes Jahr mit ausrücken der Feuerwehr! 🙂 Ich stelle den Feuerlöscher zurecht (ja wir werden wieder echte Kerzen haben!) und das Spanienkind macht sich auch bereit!
    20151212_111034Der Göttergatte prepariert sich schon mal mit Schutzkleidung und wir tragen den Baum herein.
    20151212_111635Dann steht er da und wartet auf Schmuck!
    20151212_153308Wir holen den Schmuck und entwirren die Lichterketten!
    20151212_155938Dann wird geschmückt! Der Sonnenschein hängt wie immer alles an die gleiche Stelle, das Spanienkind hält wie immer nur 10 Minuten durch und geht wieder draußen spielen und das Pubertier sortiert alles nochmal neu! Alles wie immer! *schmunzel*
    20151212_114102Während Papa draußen das Weihnachtsgeschenk für Mama bastelt. (Ich habe mir einen Feuerkorb gewünscht!) *freu*
    20151212_114044Während die Mädels anschließend mit den neuen Zauberstiften aus dem Adventskalender malen …
    20151212_122326… bastel ich mein Firmenlogo per neuer Aufkleber auf mein Ultrabook und das Handy!
    20151212_122358… reklamiere ein Spielzeug bei Siku welches das Spanienkind sich vom Erlös eines Spielzeugverkaufs zugelegt hat, und welches nach nur 10 Stunden schon eine abgebrochene Anhängerkupplung aufwies. *generftguck*
    20151212_163102Dann mache ich noch Fotos vom neuen Backofen, der Montag ausgetauscht wird, da wir nun endlich herausbekommen haben warum er sich selbst zerstört.
    20151212_163227Das Pyrolyse-Programm hat das Fett der Auszugsschienen verbrannt und die Asche hat sich überall abgelagert. Im Werk hatte man die falschen Auszüge aus Versehen eingebaut! Die waren nicht Pyrolysefähig. *augenroll* Auf die Idee muss man erstmal kommen.
    2015-12-12 21.00.53Ja und dann haben wir noch den Weihnachtsmann verbrannt! *frechgrins* Jetzt kann ich mir das mit den Geschenken auch sparen oder? ODER?

    In diesem Sinne: Das war mein letztes 12 von 12!

    Mehr #12von12 gibt es hier!

  • Die Hilfsmittel – #wegmitdemspeck #derspeckmussweg

    Die Hilfsmittel – #wegmitdemspeck #derspeckmussweg

    Es gibt unzählige Hilfsmittel zum Thema Abnehmen. Ich stelle Dir heute nur die Sachen vor, mit denen ich es schon mal geschafft habe oder diesmal neu versuche.

    Von den stark beworbenen Diät-Drinks halte ich persönlich überhaupt nichts mehr. Ausprobiert habe ich vor der Hochzeit (also vor über 10 Jahren) einen Drink, den es inzwischen gar nicht mehr gibt oder der umbenannt wurde. Aber meine Erfahrung war, dass es nach 5-6 Tagen nicht mehr schmeckt und mein Körper einfach nach „fester Nahrung“ verlangte. Und was da an künstlich chemischen Stoffen drin ist, möchte ich gar nicht erst wissen.

    Ich vertraue auf:

    Schüssler Salze – Tabletten

    20150914_094709Die Salze mit den Nummern 4, 9 und 10 wurden auf dieser Website empfohlen und ich probiere es zum ersten Mal! Und nach den ersten Wochen kann ich nun sagen, es hilft. Ob es nun der Glaube ist oder wirklich die Tabletten, is mir dabei echt egal, Hauptsache es hilft! *zwinker*

    Schüssler Salze – Creme

    20151207_210450Diese Cremes mit den Nr. 1 + 11 sollen der gedehnten Haut (bei mir die am Bauch von 3 Schwangerschaften, die typisch weiblich Wink-Ärmchen unten an den Oberarmen und die ebenfalls weibliche Problemzone Oberschenkel und Po) helfen wieder straffer zu werden. Ob sie Cellulite auch bekämpfen kann ich Euch dann am Ziel vielleicht bestätigen! *grins*

    Eiweiß-Pulver

    20151207_210246Eiweiß hilft dem Körper beim Abnehmen! Super erklärt wird das hier! Ich nehme gerne nach dem Sport das Pulver aufgeschäumt mit Milch als Shake, oder Zuhause mit Quark oder Joghurt verrührt. Das mache ich mir manchmal schnell, um mit dem Schokogeschmack den Süßhunger zu stillen. Allgemeiner Tipp ist: ganz viel trinken, sonst kann zu viel Eiweiß den Nieren schaden. Wobei sich da die Experten auch gerne streiten, aber trinken ist ja eh wichtig!

    Carnitin

    20151207_210515Manche Pulversorten sind mit Carnitin versetzt, das hilft dem Körper Fett zu verbrennen und abzutransportieren. Wenn nicht im Shake, nehme ich das ab und zu auch als Saft zu mir! Aber bitte genau informieren, wieviel du nehmen solltest.

    Keine Lust auf Obst & Co?

    Ja, auch ich kenne dieses angeekelte Ziehen hinten im Kiefergelenk. Der Moment, wenn der Körper mir sagen möchte, dass er „was Süßes“ möchte. Dann gebe ich dem auch mal nach, aber nicht gleich mit Schokolade, sondern mit einem Apfel, den ich in kleine Stücke schneide und in Zucker (oder Kakao) tunke! Laut WeigthWatchers sind 2 Teelöffel Zucker pro Tag ( im Kaffee oder Müsli z.B. ) völlig in Ordnung. Und da ich keinen Zucker im Kaffee nehme, und das auch nicht jeden Tag brauche, gönne ich mir das, und habe so auch was „gesundes“ gegen das schlechte Wissen. *frechgrins*

    Mudras & Yoga-Übungen

    20151207_210557Mudras sind Fingerübungen aus dem Yoga, die im Körper gewisse Meridiane aktivieren und so Schmerzen lindern oder Prozesse anstoßen können. Es gibt Mudras gegen Übelkeit, gegen Rückenschmerzen, gegen Kopfweh und ganz vieles mehr. Sehr interessantes Thema. Hat mir schon oft geholfen. Und es gibt eben auch Mudras zum anregen des Stoffwechsels!
    Oder lieber gleich Yoga für Übergewichtige? Wie schon im Beitrag über Sport erwähnt, hat eine liebe Freundin ein Buch dazu geschrieben!

    Der Thermomix

    20150314_152514Mein bester Helfer ist und bleibt aber der Thermomix! Mit diesem Wunderwerk der Küche lebt man einfacher Gesünder. Ich koche fettarmer, frischer und schneller mit Ihm. Es gibt tolle Bücher mit leichten und vollwertigen Rezepten und inzwischen sogar Internetforen zum Thema „Abnehmen mit dem Thermomix von Vorwerk“. Wenn Du dazu fragen hast, melde dich gerne unter thermomix (at) kiko-slevents.de bei mir!

    Die Handy-App beim laufen

    Auf meinem Handy habe ich irgendwann eine Gesundheits-App entdeckt. Die ist da vorinstalliert und kann mir zeigen wie viele Schritte ich an dem Tag gemacht habe (gibt es auch in Verbindung mit einem Armband, wenn man das Handy nicht ständig dabei haben will, das wünsche ich mir dieses Jahr zu Weihnachten). Da kann man z.B. auch eingeben wieviel man getrunken, was man gegessen, wieviel man geschlafen, usw. hat. UND es gibt für diverse Sportarten Coaches! Die Stimme ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber es ist gar nicht schlecht wenn man (wie ich) so gar kein Gefühl für Zeit / Entfernung hat. Eine völlig emotionslose und monotone Computerstimme erzählt dann „Du schaffst das!“ Manchmal kann ich mir das grinsen kaum verkneifen. Aber es hilft wirklich und macht auch die Erfolge messbar. Ich werde wirklich jedes Mal schneller.

    Die Handy-Erinnerungsfunktion

    Für Frühstück und Abendbrot haben wir feste Zeiten, aber das Mittagessen habe ich oft vergessen im Homeoffice, zu oft habe ich mir dann vor Hunger schnell was Falsches zwischen die Zähne geschoben und weitergearbeitet. Nachmittags dann Mordshunger, schnell vor dem Weg zum Kindergarten noch was Falsches und mit den Kindern dann auch nochmal schlickern! DAS MUSSTE AUFHÖREN! Ich habe mir in der Erinnerungsfunktion vom Handy nun für 11:30 Uhr KOCHEN eingespeichert. Dann unterbreche ich bewusst die Arbeit und koche mir Mittagessen, bzw. bestücke den Thermomix und gehe wieder an den Schreibtisch! Und an die Schüssler-Tabletten erinnert mich mein Handy auch immer.

    In diesem Sinne: WEITERMACHEN!

     

    In dieser „Diät“-Blog-Serie bisher erschienen:

    Der Speck muss weg … ODER … 10 Kilo und der Weg dahin

    Der innere Schweinehund und wie werde ich Ihn los

    Der Heißhunger und wie werde ich Ihn los

    Der Sport

    Der Stillstand

    Die Motivation!

    Es folgen:

    Der Rat eines Profis!

     

     

  • Lebst du noch, oder weihnachtest du schon?

    Lebst du noch, oder weihnachtest du schon?

    Die liebe Jessika vom Herz und Liebe – Blog hat heute auf Ihrem Blog eine Frage gestellt, die ich nicht in Ihrem Kommentar beantworten kann, sondern gleich mal für Euch alle aufschreiben möchte.

    Ihre Blog-Beitrag und die Frage war „Darf man als Mutter Weihnachten doof finden?“

    Meine Antwort

    JA, Mutter darf!

    Ich finde ja sowieso, Mütter dürfen ALLES doof finden. Denn als Mutter kümmert man sich auch schließlich um ALLES! Um die Kinder, um den Haushalt, um die Deko, um die Kleidungsbeschaffung, um die Zufriedenheit, um das Glück, um die Geschenke, um den eigenen Job und ganz viele von uns machen dies alleine. Und das darf frau als Mutter auch mal alles doof finden! Denn selbst wenn sie Hilfe vom Partner bekommt, die „Verantwortung“ für all das bleibt ja trotzdem an uns hängen. Und auch das ist anstrengend, wenn auch nicht körperlich.

    Und erschwerend kommt ja noch hinzu, dass wir Mütter das ALLES auch noch immer perfekt machen wollen. Warum das so ist, darüber ist schon viel woanders philosophiert worden, das spare ich mir jetzt hier!

    Ich für meinen Teil habe zwei supertolle Webinare mitgemacht (von denen ich in meinem Blog auch schon erzählt habe, die es aber nun leider nicht mehr gibt). Und dort habe ich a) gelernt die eigenen Bedürfnisse offen mit der Familie zu besprechen und b) der Familie klar zu machen, dass das was sie wollen, auch Ihrer Mithilfe bedarf.

    Und wenn Deine Kinder noch zu klein sind, um diese Wünsche zu äußern, dann horche nur in Dich hinein und frage Deinen Partner was für Euch in der Weihnachtszeit wichtig ist. Denn die Kinder werden sich nicht an jede Bastelaktion oder jedes gesungene Lied von Euch erinnern, aber an die Stimmung im Haus zur Weihnachtszeit, daran erinnere ich z.B. mich aus meiner Kindheit!

    Und ich erinnere mich an ein alles veränderndes Weihnachten aus meiner Kindheit! Mir wurde bewusst, dass wir alle vor Bergen von Geschenken saßen und vor meiner Mutter stand EINS, bzw. zwei kleine Päckchen. Und darin waren Pralinen von Oma. Ich habe meine Mutter dann darauf angesprochen und sie meinte traurig: Ja, das ist IMMER so. In dem anderen Päckchen war ein Buch, das sie sich selber gekauft und eingepackt hatte.
    Ab da habe ich jedes Jahr für Geschenke von Jedem gesorgt. Meine beiden kleinen Brüder mussten was malen, basteln oder schreiben. Und Papa habe ich erinnert, bzw. er hat mich später (als ich groß genug war in die Stadt zu fahren) dann mit Geld versorgt, um Mama was schönes zu kaufen.

    Ab dem Moment, war für mich dieser Zauber der Weihnacht irgendwie verschwunden und ich habe sehr lange gebraucht Ihn für mich wiederzufinden. *tapferlächel*

    Unser Dezember (seit ich eigene Familie habe) sah lange so aus, dass wir in der freien Zeit am Nachmittag Weihnachtsfeiern von Schule, Hort, Kindergarten, Sportvereinen, Jobs, etc. absolvierten, Zuhause schnell backen oder basteln oder schnell besinnlich werden und Geschichten lesen. Einer muss aber immer noch auch Hausaufgaben machen, Gitarre üben oder Alltag durchbringen. Und an den Wochenenden weitere Weihnachtsfeiern, Familien- und Vereins- und Freundestreffen besuchen.

    Weihnachten selber lief dann auch immer gleich ab. Heilig Abend mit den Schwiegereltern, 1. Feiertag bei meiner Mutter (oder umgekehrt), 2. Feiertag großes Familientreffen bei meinem Dad und am 27.12. Geburtstag meines Bruders und meines Sohnes. Das bedeutete jede Nacht woanders schlafen, jeden Morgen spätestens um 10:00 Uhr im Auto sitzen und pünktlich zum nächsten Mittagsbraten da sein. An jeder Station Bescheerung, an jeder Station das gesamte Auto ein- und wieder ausräumen. Die ersten Lego-Kleinteile fehlen schon bevor sie überhaupt bis in unsere Kinderzimmer gekommen sind. 🙁

    Bis ich irgendwann die Familiäre Notbremse gezogen habe.

    Wir haben uns hingesetzt, gemeinsam überlegt was uns wichtig ist und was nicht, und wem was keinen Spaß macht. Welche Rituale wir beibehalten wollen und welche wir weglassen.

    Und das läuft seit dem so:

    • 20151204_115556Dekoriert werden hier nur noch Sachen die sich einfach hinstellen und aufhängen lassen. Ich mache das für mein Leben gerne und möchte das alleine machen. Das ist MIR wichtig.
    • Alle geschenkten Deko-Sachen (Ja Mama! Ich weiß schon immer, dass der Kitsch den du jedes Jahr schickst aus deinen Kegelclub-Wichtel-Aktionen ist! *zwinker*) die mir nicht wirklich mehr gefallen, die aber zu schade zum wegwerfen sind, dürfen die Kinder in Ihre Zimmer stellen, oder habe ich dem Oxfam-Shop gespendet.
    • Ich hasse basteln mit Kindern! Das überlasse ich komplett Kindergarten, Hort und der eigenen Phantasie meiner Kinder. Wir haben da einige gute Bücher die sie nutzen. Das ist besser als wenn ich nur daneben sitze und ermahne, dass der Kleber gleich runterfällt, die Schere bitte nicht offen getragen wird und MEINE KUNSTWERKE auf GAR keinen Fall angefasst werden. JA, ich oute mich als Bastel-Legastheniker und nicht bastelnde Rabenmutter.
    • 20151204_093441Textsicher unter dem Weihnachtsbaum sind meine Kinder weil sie in Schule und Kindergarten viel singen und weil wir unzählige Weihnachtskassetten & CD´s haben die zum, spielen, einschlafen oder beim backen gehört werden.
    • Jedes Familienmitglied darf sich EINE Weihnachtsfeier raussuchen die Ihm wichtig ist. Die besuchen wir dann gemeinsam. Die anderen kann es entweder alleine besuchen, oder sie fallen aus. Bei drei Kindern waren das nämlich auch schon mal 14-18 Termine sonst. Viele konnte ich auch überzeugen im Januar einen Jahresauftakt zu machen. Und alle Eltern waren einverstanden, es geht nämlich fast allen so, aber keiner traut sich was zu sagen. *schmunzel*
    • Freunden & Familie sage ich in der Adventszeit, das wir das gerne an einem Wochenende im Rest des Jahres machen können. PUNKT! Ich sehe nicht ein das nun alles noch schnell vor Jahresabschluss zu erledigen. „Wir haben uns gar nicht gesehen dieses Jahr!“ *augenroll*
    • Ich hasse backen mit Kindern! Und die Plätzchen des Göttetgattens-Familienrezept mache ich Ihm nicht dünn genug, also backen hier jährlich der Papa und die Kinder das Tradionsrezept und alle sind glücklich.
    • Den Heilig Abend verbringen wir mit ALLEN geschickten Geschenken unter dem Weihnachtsbaum und die kompletten Weihnachtstage in unserem Wohnzimmer. Alle aus der Familie sind herzlich eingeladen, aber keiner hat Lust auf die 680 km-Tour und so genießen wir wirklich besinnliche ruhige Tage, an denen wir nur Essen wenn wir Hunger haben und die Kinder stundenlang spielen.
      Familientreffen haben wir in den Frühling verlegt.
    • 20151204_112031Wir machen nur noch Sachen die UNS wichtig sind, und nicht den anderen, denn es ist UNSER Leben und nicht das der Anderen!
    • Und dieses Internet, liebe Jessika, das weißt du doch wie das läuft! *doppelzwinker* Da posten die meisten Mütter nur die Sachen die gut gelaufen sind. Die misslungenen Tage werden nicht veröffentlicht. *frechgrins*

    Und wie ich das hier so vor mich hintippe bekomme ich von Elke diesen Beitrag mit 9 Tipps für eine entspannte Weihnachtszeit! *lach* Jessica, wir sind nicht alleine!!!

    In diesem Sinne: Ich geh jetzt ne Plattform gründen, wo wir mal die dunklen Seiten des mütterlichen Lebens sammeln. *wink*

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