Kategorie: Mama, Mutti, Mum, Mami, Mutter, Muddi, …

Die typischen Abenteuer im Leben einer Mutter!

  • So ging es weiter mit dem Ethiktest & erste Ergebnisse zur Aktion #mutich

    So ging es weiter mit dem Ethiktest & erste Ergebnisse zur Aktion #mutich

    Erinnerst Du Dich an den Ethiktest, der quer durch alle Social Media Kanäle verteilt wurde. Ich hatte HIER und HIER berichtet.

    Anschließend hatte ich mehrmals noch Kontakt zu der zweiten Mutter, die sich ebenfalls mit dem Ergebnis Ihres Kindes gemeldet hatte und wollte natürlich herausfinden, ob und wie die Lehrerin darauf reagiert hat. Zum Elternabend an dem es angesprochen werden sollte ist die Ethik-Lehrerin nicht gekommen (Gründe unbekannt). Leider leider leider ist ansonsten nichts weiter passiert. Die Mutter, die den ersten Text gepostet hatte, der über 2000 mal geteilt wurde, möchte sich auf gar keinen Fall dazu äußern. Die Noten der Tests sind tatsächlich in die Noten der Halbjahres-Zeugnisse eingeflossen. Ich bin enttäuscht.

    Dafür hat es aber einige Reaktionen von Lesern auf meinen Aufruf Aktion #mutich gegeben. Ich hatte aufgerufen, dass wir unsere Kinder doch ermutigen sollten ihr eigenes ICH zu leben. Egal was die Anderen denken. Lass Dein Kind tragen was es möchte, lass Dein Kind mögen was es mag. Und wenn der Sohn zu Fasching als Prinzessin gehen mag, warum nicht? Vergesst stereotype Denk- und Handelsweisen.

    Sei mutig mit #mutich, habe den MUT und lebe Dein ICH!

    Hier einige Ergebnisse aus den Rückmeldungen, Kommentaren und Beiträgen:


     

    cassio aus Baden-Würtemberg:

    „Bei meinem Sohn an der Schule gibt es nun auch eine “Mädchen-AG” und eine “Jungs-AG”. Auf meine Frage, was denn das sein soll, bekam ich zur Antwort, dass Mädchen auch mal alleine was für sich machen wollen zum Beispiel Basteln und dass Jungs ja auch mal etwas wilder unterwegs sein wollen, zum Beispiel Bolzen. Als ich dann antwortete, dass mein Sohn sicherlich gerne Basteln würde und es sicherlich auch Mädchen gibt, die etwas wilder unterwegs sein wollen, bekam ich nur einen entgeisterten Blick.“

     


    https://www.instagram.com/p/BefKsPWnXuD/


    Die Zeitschrift Laura hat darüber berichtet


    In den Kommentaren!
    https://instagram.com/p/BepcauKlF6B/


    Beitrag zur Blogparade auf dem Blog von growuploved ! Sehr gut geschrieben! Vielen Dank dafür 🙂


    Ich finde es überwältigend was ich alles an Reaktionen bekommen habe. Und ich freue mich über weitere Geschichten. Also erzähl mir gerne in den Kommentaren was Dir zu dem Thema einfällt. Was du davon hälst. Oder wie Du das mit Deinen Kindern siehst.

    Sende mir auch gerne Deine Geschichte die ich hier veröffentlichen kann!

    In diesem Sinne: Bleib #mutich

  • So war mein Tag mit „hart aber fair“ … ODER … Die verrücktesten 36 Stunden meines Lebens!

    So war mein Tag mit „hart aber fair“ … ODER … Die verrücktesten 36 Stunden meines Lebens!

    Ich war im Fernsehen! So richtig! Ich durfte bei „hart aber fair“ was erzählen! Dafür gibt es Beweise! In der Mediathek der ARD kann man sich das ansehen. Wirklich GLAUBEN und realisieren kann ich das immer noch nicht. Es war als schwebte ich in einer anderen Welt. Das waren die verrücktesten 36 Stunden meines Lebens.

    What an adventure!

    Sonntagabend, so gegen 19:30 Uhr klingelte mein Handy. „Guten Abend, hier ist die „hart aber fair“-Redaktion, wir haben Ihren Blogbeitrag über die Kinderarztsuche gelesen…“
    Mein Hinterkopf: WOOOOHOOOOOO! Wie cool ist DAS denn? Und dann auch noch bei meinem Lieblingsmoderator!
    „… uns ist Jemand für die Sendung morgen weggebrochen, Ihre Geschichte würde genau zum Thema passen, könnten sie morgen Abend nach Berlin kommen? …“
    Hinterkopf: Wie soll ich das denn geregelt kriegen?
    „…sprechen sie mal mit Ihrer Familie, ich hier mit der Redaktion und dann melde ich mich nochmal ob wir sie wirklich einbauen können.“
    Ganz hinten im Kopf: Vielleicht kann ich ja in Berlin schlafen und noch etwas die Zeit genießen. *kicher*

    Gegen 20:30 Uhr dann: „Das ist total toll, dass sie kommen würden, wir bekommen das aber doch nicht so fix eingearbeitet.“ – Ich fühle mich total gebauchpinselt, dass ich überhaupt in Erwägung gezogen wurde und bin ein wenig erleichtert den Montag nicht umplanen muss. Ich gebe der Familie Entwarnung.

    10 Stunden später

    Der Montagmorgen startet wie alle anderen Montagmorgende. Als die Bande und der GG aus dem Haus sind packe ich die Sporttasche, schmeiße die Waschmaschine an, hänge Gardinen auf.
    Um 08:00 Uhr „BLING“ eine SMS von dem Redakteur. „Der Moderator findet Ihre Geschichte so gut und hält sie für genau das, was er in der Sendung will! Haben wir eine Chance?“
    Ich musste echt schlucken und mich erstmal anderweitig beschäftigen bevor ich zurückgerufen habe. Aber die Neugierde und der Coolnessfaktor haben eindeutig gewonnen. Dem Rückruf und der Zusage Ihrerseits folgte dann um 10:30 Uhr eine Telefonkonferenz mit Redakteuren in Berlin, Düsseldorf und mir. Danach schnell zum Sport (da habe ich die letzten Wochen geschludert und MUSSTE!) und Einkaufen. Zwischendurch kamen Anrufe mit weiteren Rückfragen, plus einer für die Anreiseparameter. Zuhause schnell Koffer packen und das zugemailte Zuckticket ausdrucken. Zwischendurch fix die Abholung der Jüngsten geklärt (Danke nochmal Claudia!) und um 15:00 Uhr ein Zielgespräch mit dem Spanienkind und seiner Klassenlehrerin absolviert. Um 15:45 Zuhause. 16:10 Uhr fährt mein Bus. Aber wo ist die Große? Sie antwortet nicht auf Nachrichten und geht nichts ans Handy. An der Bushaltestelle steigt sie aus dem Bus und ist dezent entsetzt als ich mit dem Köfferchen dort stehe. Ich weiß nicht was schlimmer war, sie in den Arm nehmen zu wollen (uncoole Mutter halt) oder die Erkenntnis, dass ich doch nach Berlin fahre (vielleicht doch coole Mutter, aber so plötzlich). *schmunzel*

    Am Bahnhof kaufe ich mir etwas zu essen, denn das habe ich bis dato komplett vergessen. Im Zug ist mir dann auch prompt nach dem ersten Bissen schlecht. Wobei das vermutlich auch viel mit der Aufregung zu tun hat, denn die Beruhigungs-Bachblüten-Tropfen hatte ich zuhause zwar irgendwann in ein Glas getan, aber nicht getrunken, wie mir schlagartig klar wird.
    Ich versuche mich abzulenken, lese meine Blogbeiträge nochmals durch und sende allen an die ich gerade denke per WhatsApp, dass ich abends im Fernsehen bin. Ich sitze in der ersten Klasse und kann das alles nicht glauben.

    Am Hauptbahnhof steige ich in Berlin aus und muss kurz überlegen wo ich bin. Es ist als hätte ich Raum und Zeit komplett verloren. Die Fahrt ist komplett aus meinem Hirn gelöscht. Ich kann mir nicht erklären wie. Mist, ey! Ich wollte doch die Zeit nutzen und arbeiten! Wie kann das Hirn denn so schnell vergessen haben, dass ich gerade knapp 2 Stunden Zug gefahren bin? *staun*

    In der Eingangshalle am Europaplatz steht mein Fahrer! Ja! Ich wurde total dekadent von einem Fahrer (wie im Film, ein gut aussehender Mann mit einem Schild mit dem Logo der Sendung) abgeholt und in die Studios gebracht. Wir haben uns sehr nett unterhalten. Doch während der Fahrt überkam mich ohne jegliche Vorwarnung eine Panikwelle. Erst kribbelte der ganze Körper, dann wurde mir heiß und kalt. WAS ZUM TEUFEL MACHE ICH HIER? Ich soll gleich echt einfach vor die Kamera treten? Ich weiß die Geschichten gar nicht mehr! Totales Blackout! WO BIN ICH DENN HIER ÜBERHAUPT? Ich sage mir: Atmen, Simone, atmen! … Es half! War das, dieses Lampenfieber von dem immer alle sprechen?

    Im Studio wurde ich herzlich willkommen geheißen. Bekam ein Getränk angeboten, das Studio und meine Plätze gezeigt. Lernte nach und nach die anderen Gäste und Redakteure kennen und sollte dann auch schon in die Maske. Die Garderobiere bügelte meine kofferzerknautschte Bluse und das Tuch auf. Ich werde geschminkt. Herr Plasberg taucht kurz auf. Kleine Abstimmung das er den Faden wieder aufhebt wenn ich den verliere. Puderquaste staubt mich weiter voll. Werde nebenan dann „angezogen“ und verkabelt.

    Kurz noch einen Schluck trinken und dann ging es auch schon wieder ins Studio, wo schon das Publikum Platz genommen hatte. Alles ganz ruhig und gechillt. Keine Hektik, kein Stress und diese Ruhe übertrug sich zum Glück auch auf mich. Wir wurden von Herrn Plasberg auf seine ureigene genial humorvolle Weise vorgestellt und zu unseren Plätzen gebracht. Das war schon sehr lustig und auch sehr beruhigend.

    Nach einer kleinen Tonprobe und erneutem Abpudern darf ich mich ins Publikum setzen. Bekomme aber gleich eine Kamera ins Gesicht gehalten, die mich während der Sendung immer wieder aufnimmt. Die Sendung beginnt. Ich muss mich zwingen dem Moderator und den Talk-Gästen zuzuhören. Dann werde ich an meinen Tisch geholt. Ich warte. Versuche mich zu konzentrieren. Gebe auf weil ich nur noch Watte im Hirn habe. Dann kommt Herr Plasberg zu mir, stellt mir Fragen und ich antworte einfach. Ich habe nicht wie befürchtet im Kopf wer alles zuguckt. Ich habe nicht mal mehr im Kopf wo ich bin und was da alles um mich herum passiert. Ich lächle den Moderator an und antworte als würden wir uns ganz alleine unterhalten. In meinem Kopf ist NICHTS! Und bevor ich es überhaupt merke ist auch schon wieder alles vorbei.

    Ich soll noch etwas stehen bleiben an dem Pult und werde danach wieder ins Publikum gebracht. Die gesamte Sendung blendet mich der Scheinwerfer der mich beleuchtet. Ab und an leuchtet der Rand des Kamera-Objektivs (das mich gefühlt die ganze Zeit anstarrt) rot, dann weiß ich, dass ich grad eingeblendet werde. Ich versuche zuzuhören, erinnere mich aber an so gut wie gar nichts mehr. Auch nicht an das was ich gesagt habe. Da aber nie ein Raunen aus dem Publikum kam scheint es ja irgendwie gepasst zu haben. *hysterischlächel*

    Nach der Sendung kommen ein paar Fotografen und machen Fotos von der Gesprächsgästerunde und ich werde entkabelt. Die Herren lassen sich abschminken. Es gibt noch eine kleine Aftershowparty. Ich werde beglückwünscht. Viele Menschen bedanken sich dass es so kurzfristig geklappt hat und wie gut es gelaufen ist. Es gibt Essen. Ein paar Worte werden gewechselt. Langsam kehre ich wieder in meinen Körper zurück und unterhalte mich so, dass ich mich auch erinnern kann über was. Herr Spahn, der neue Gesundheitsminister kommt aus dem Münsterland wie ich. Herr Plasberg hat ein paar Abiturienten zur Sendung eingeladen die noch auftauchen. Irgendwann verabschieden sich Einige und ich teile mir spontan mit der Welt-Journalistin Anette Dowideit ein Taxi ins Hotel. Sie ist auch Mutter von 3 Kindern, TOTAL sympatisch, war ebenfalls so kurzfristig in die Sendung gebeten worden und wir hatten genug Gesprächsstoff. *zwinker* (Danke nochmal für die tolle Fahrt!)

    Ich checke im sehr guten Hotel ein, freue mich über die Ruhe und falle aufs Bett. Noch schnell ein paar Nachrichten auf dem Handy lesen (das waren so viele dass ich irgendwann aufgegeben hab) und dann der Versuch zu schlafen.

    Nicht so einfach bei 128 Billionen Eindrücken. An viel Schlaf war einfach nicht zu denken. *gähn* Es dreht sich irgendwie alles. Und ich schwöre ich hatte nur ein einziges Glas Prosecco!

    Nach dem Frühstück mit dem Taxi zum Bahnhof. Mit dem Zug zurück nach Dresden. Und was dort und danach alles hier abging, davon berichte ich wenn ich mein Hirn wieder im Griff habe. *seeligverstörtlächel*

    Hab gerade neugierig Tante Google gefragt wie hoch die Einschaltquote war. Jetzt ist mir wieder schwindelig. Es waren 3,12 Millionen! *schluck*

    Was für ein Abenteuer!

    Falls du es nicht gesehen hast klicke hier auf das Bild, der hinterlegt Link zeigt dir die ganze Sendung in der Mediathek! Mich gibt es ausführlich ab Minute 00:10:15

    In diesem Sinne: Bin gespannt wann ich das wirklich begreife was ich da gemacht habe. 🙂

  • Gegendarstellung? #lehrermangel

    Gegendarstellung? #lehrermangel

    Was die Presse kann, kann ich schon lange!

    Als Bloggerin habe ich mir auf die Fahnen geschrieben immer ehrlich und nur echte Fakten zu veröffentlichen. Ich mag Gerüchteküche & Lästereien nicht.
    Ich wurde nicht verpflichtet eine Gegendarstellung zu veröffentlichen. Im Gegenteil, ICH möchte nur was RICHTIGstellen!

    Donnerstag + Freitag wurde ich informiert wie viele Lehrer schon wieder an unserer Schule fehlen und Sonntag habe ich mich hinreißen lassen einen wirklich schön geschriebenen Brief eines Vaters und seines Kindes zum Thema #lehrermangel auf meinem Blog zu veröffentlichen.

    Am Montag rückte einschlägige Presse an und wie erwartet stellt der erschienene Artikel die Situation so dermaßen übertrieben dar, dass mir fast schlecht wird. Gleich in der Schlagzeile schon der erste Fehler!

    Schon am Vormittag erfuhr ich vom Schulleiter wie „schlimm“ es wirklich ist und das möchte ich hier der Fairnesshalber ebenfalls mitteilen.

    Ja, es fehlen derzeit 3 Klassenleiter, aber …

    … Eine ist schwanger, was absolut nicht absehbar war und für die es natürlich nun so schnell wie möglich Ersatz geben wird.

    … Einer hat sich aus sehr privaten Gründen leider sehr plötzlich versetzen lassen müssen, für den wird es aber auch so schnell wie möglich Ersatz geben.

    … „nur“ Eine fehlt bereits länger, aber wenn alles gut geht kommt sie so schnell wie möglich zurück.

    Die Bildungsagentur hat schon vor den Winterferien reagiert und in dieser Woche werden bereits Vorstellungsgespräche stattfinden, so dass wir mit Entscheidungszeit und Vertragserstellung nach den Osterferien hoffentlich wieder komplett besetzt sein werden.

    Es ist absolut nicht vergleichbar mit der Situation zu Schuljahresbeginn (wo wirklich Eltern den Unterricht übernommen hatten), wo es insgesamt nur 5 Lehrer für 8 Klassen gab. Außer den 5 jetzt noch vorhandenen Klassenlehrern sind zur Zeit noch 4 weitere Lehrer anwesend, von denen nun auch Überstunden geleistet werden um allen Unterricht abzudecken.

    Zusätzlich leidet natürlich auch unsere Schule unter der gerade herrschenden Grippewelle, so dass es natürlich zu vermehrten Vertretungsstunden oder Ausfällen gekommen ist.

    Also, alles halb so wild!

    Selbstverständlich liegt es weiterhin am akuten Lehrermangel, dass solche Engpässe auftreten. Im Normalfall hätte man uns vielleicht aus dem „Notfall-Pool“ einige Lehrkräfte zur Überbrückung schicken können, aber da noch nicht mal alle offenen Stellen in Sachsen besetzt sind, ist dieser Notfall-Pool empty, nada, nix, niente, leer, …….

    Der Ruf an die Presse sollte gut überlegt sein. Denn das Einzige was nun durch diesen Schnellschuss erreicht wurde ist, dass diese Schule schon wieder negativ in der Presse erscheint. Aufgrund dessen werden die Eltern, die zur Zeit Ihre Kinder für das nächste Schuljahr anmelden, ihre Schulwahl eventuell überdenken. Und wenn das langfristig zu sehr viel weniger Anmeldungen führt und die Schule dann irgendwann geschlossen wird würde mich das SEHR ärgern!

  • Neues Halbjahr! Neuer Lehrermangel! #lehrermangel

    Neues Halbjahr! Neuer Lehrermangel! #lehrermangel

    Kaum hat nach den Winterferien in Sachsen die Schule wieder begonnen, schon stapeln sich die wütenden Mails von Eltern wieder in meinem Postfach. Ich bin Vorsitzende des Elternrates und bekam die dollsten Vorkommnisse zu hören.

    Derzeitiger Stand: Von acht benötigten Klassenlehrern haben wir nur fünf.

    Eine Lehrerin ist schwanger, eine dauerkrank, einer hat sich versetzen lassen.
    Mehr Informationen bekomme ich hoffentlich morgen, Montag, von der Schulleitung. Bevor die Boulevardpresse dann, für 16:00 Uhr angekündigt, aufläuft.

    Diesen Brief von Robert Liebich, den er auf Facebook veröffentlicht hat, darf ich mit seiner Erlaubnis hier veröffentlichen.

    „BILDUNG IN SACHSEN ein Erlebnis unseres Sohnes.

    *****
    Meine erste Schulwoche nach den Winterferien in der 3. Klasse der 90. Grundschule Dresden-Luga.
    Nachdem es bei uns im ersten Halbjahr viel Vertretung, Ausfall und Presserummel gab, wir in Klassen aufgeteilt wurden in denen wir keine Sitzplätze hatten und unsere Aufgaben auf dem Fußboden erledigen mussten, wir von Eltern unterrichtet wurden, die die Zustände ohne Betreuung und Aufsicht nicht mehr hinnehmen wollten und wir uns gar nicht mehr richtig an das Gesicht unserer Klassenlehrerin erinnern können, haben wir uns alle auf das zweite Halbjahr gefreut.
    Nach den Ferien ist man doch ausgeruht und die Lehrer kommen mit neuer Energie und gesund wieder zu uns in den Unterricht zurück.
    Montag 8:00 Uhr auf dem Stundenplan steht da immer Mathe aber nicht unsere Mathelehrerin kam ins Zimmer, sondern unsere Werkenlehrerin. Naja, basteln ist eh besser als rechnen aber Pustekuchen wir mussten Aufgaben aus dem Arbeitsheft lösen. Urlaubserlebnisse konnten wir aber auch noch mit den anderen besprechen.
    Zweite Stunde Englisch in unserem neuen schönen Englischzimmer lief dann ganz wie gedacht. Vielleicht ist das ja jetzt der Startschuss zu einer normalen Schulzeit.
    Dritte Stunde Deutsch, leider kam nicht unsere Deutschlehrerin, sondern diese ziemlich nette ältere Dame, die wir bereits aus dem ersten Halbjahr kennen aber die eigentlich schon seit Januar in Rente sein sollte und jetzt doch in der Schule bleibt. Wie das Fach heißt, welches wir da gemacht haben weiß ich gar nicht aber es war lustig wir haben wieder viel mit ihr geredet.
    Vierte Stunde Sport. Wir warten wie gewohnt umgezogen in der Sporthalle auf den Lehrer und hatten jede Menge Spaß in dieser Zeit, sind rumgerannt und haben in der Turnhalle Hascher gespielt. Nach dem der Unterricht anfangen sollte haben wir uns dann ein wenig ruhiger verhalten, der Lehrer müsste ja gleich kommen und wenn wir zu laut sind gibt es Ärger. Aber eigentlich hätten wir weiter toben können, denn es kam niemand. Nach 20 Minuten haben wir dann mal jemanden gesucht, nicht dass dem Lehrer auf dem Weg zur Turnhalle etwas passiert ist. Wir haben dann eine Lehrerin gefunden, die wir gefragt haben was wir machen sollen. Die ist dann kurz mit in die Turnhalle gekommen hat uns einen Ball gegeben und zwei Kindern gesagt, dass die jetzt die Verantwortung über die Klasse haben. Das war ein toller Unterricht. So viel Spaß hatten wir noch nie im Sport.
    Vierte Stunde Sachunterricht. Wieder ist kein Lehrer gekommen und wieder haben wir uns dann nach 15 Minuten aufgemacht jemanden zu suchen, der uns sagen kann was los ist. Ich finde es eh cool während andere Unterricht haben durch die Schule zu gehen, da fühlt man sich irgendwie so frei, wie auf einem Abenteuer. Als wir jemanden gefunden haben konnte der uns wenigsten noch paar Aufgaben geben, so was wie Galgenraten und Malen, so verging die Zeit bis zum Unterrichtsende schneller.

    Das war ein toller erster Tag mit so vielen Abenteuern und Abwechslung und als ich dann nachmittags mit meinen Eltern darüber gesprochen habe, konnte ich gar nicht verstehen warum die das nicht so toll fanden.

    Naja der Rest der Woche war dann auch noch ganz toll. Wir haben Ausflüge mit vielen Kindern gemacht, hatten jede Menge Werkunterricht, haben zwei Studenten kennengelernt, die uns auch mal unterrichten durften und ein Schülerkonzert hatten wir auch noch. Insgesamt hatten wir in der ersten Woche fünf normale Unterrichtsstunden und jede Menge Spaß. Schule kann doch so schön sein. Wir haben gelernt, dass wir uns selbst um Lehrer und Aufgaben kümmern müssen, wir haben schließlich ein Recht auf Bildung. Wir haben auf uns selbst aufgepasst, sonst übernimmt ja keiner die Aufsichtspflicht. Wir haben viel geredet und gebastelt. Eigentlich ist das doch alles cool aber trotzdem bin ich manchmal traurig, da ich meine Klassenlehrerin gerne mal wiedersehen möchte und Sachkunde hätte ich auch gerne mal wieder aber dafür haben wir keine Lehrerin mehr. Auch blöd finde ich, dass der nette Mann, der immer mit uns lustige Lieder gesungen hat, ich glaube der war sogar stellvertretender Schulleiter, auf einmal in eine andere Schule wechselt und niemand dafür zu uns kommt. Liegt das an uns Kindern?

    Mama und Papa nerven in der letzten Zeit auch ein wenig, die haben solche blöden Übungshefte gekauft Mathe, Deutsch, Sachkunde und Englisch. Das scheint wichtig für meine Eltern zu sein, die haben schließlich ne Menge Geld dafür ausgegeben. Ich muss jetzt mit Mama oder Papa in diesen Übungsheften Aufgaben erledigen und das jeden Tag. Dazu hab ich gar keine Lust.

    Danke für Eure Zeit ich geh jetzt mit den Kumpels spielen ist ja schließlich Wochenende.
    *****

    So viel zur derzeitigen Situation in der 90. Grundschule Dresden-Luga. Wir sind ein reiches Land in dem die Bildung das höchste Gut sein sollte. Wie soll das funktionieren Herr Christian Piwarz? Ich markiere ungern öffentlich aber das ist nun mal Ihr Thema und wir Eltern haben schon sehr viel unternommen und wissen nicht weiter! Es muss an dieser Schule etwas geschehen und zwar schnell und unbürokratisch.“

    Der sächsische Kultusminister weiß auch schon Bescheid!

    In diesem Sinne: Ich bin gespannt was die Schulleitung sagt.

  • Die Qual der Wahl beim Kinderwagenkauf … ODER … Sowas passiert doch nur uns, oder?

    Die Qual der Wahl beim Kinderwagenkauf … ODER … Sowas passiert doch nur uns, oder?

    Als absolute Frischschwangere bekommt man ja so allerlei gute und schlechte nicht so gute Ratschläge. *schmunzel*

    „Du musst unbedingt…“, „Du solltest so schnell wie möglich…“, „Du darfst auf gar keinen Fall…“! DAS sind die häufigsten Satzanfänge die man sich anhören kann, wenn die große Kunde die Runde gemacht hat.

    Unerfahren wie wir waren, ließen wir uns von einigen Warnungen natürlich anstecken. Im Grunde weiß man ja, dass man nicht alles glauben sollte was „die Leute“ so sagen, aber bei dem Punkt Kinderwagenkauf und vor allem dem Aussuchen ließ ich mich baby-und hormongeschwängert nur allzu gerne anstecken. Der Nestbauantrieb setzte vielleicht ein bisschen sehr früh ein, aber dafür schlagartig, als man mir von monatelangen Lieferzeiten berichtete. Also quengelte ich den zukünftigen Papa & GG (JA, ich war schon vor der Hochzeit schwanger) schon ab der ca. 14. Schwangerschaftswoche voll, das wir UNBEDINGT gucken müssen welches Modell in mein Auto passt. Da ich bereits einen Kombi fuhr, stellte ich mir das nicht allzu schwer vor. Aber der Hinweis dass DAS absolut zu Berücksichtigen sei, war im Nachhinein gesehen ein wirklich wertvoller Tipp.

    An einem Samstag nach dem Umzug (JA, wir wohnten auch noch nicht zusammen) fuhren wir also in der süddeutschen Kleinstadt, in die wir gerade aus beruflichen Gründen gezogen waren, zum ansässigen Babyausstatter. Da es der Einzige weit und breit war, verbrachte ich gefühlt die nächsten zwei Jahre dort. Ein wenig auch aus schlechtem Gewissen weil wir letztendlich den Kinderwagen dort nicht gekauft haben, aber dazu später mehr.

    Wir fuhren also mit meinem Auto hin, ließen uns ausführlich beraten, machten Probefahren durch den engen Laden. Es kristallisierte sich schnell heraus, dass eigentlich nur zwei Modelle für meinen 2-Meter-Mann überhaupt nutzbar sind. Dass es sich hier um die beiden teuersten Exemplare handelte, muss ich vermutlich nicht erwähnen. *zwinker* Da aber klar war, dass wir noch weitere Kinder haben möchten, durfte es zwar das bessere, also auch stabilere, Modell sein. Wichtig war mir nur es sollte ein völlig neutrales Design haben. Mehr Vorstellungen hatte ich wirklich nicht. Erstaunlicherweise passte nur Einer wirklich gut in den Kofferraum, zumindest ohne, dass ich Ihn viel zerlegte.

    Da es vor Ort keine Farbe gab die wir genommen hätten und wir auch in Ruhe über die Features wie Lenkräder, Feste Säuglingswanne, Matratze und sowas alles nachdenken wollten, bestellten wir an diesem Tag noch keinen Kinderwagen. Wir wollten wiederkommen, doch dazu kam es nicht.

    Erstens kommt es anders …

    Wenige Tage später rief mich meine zukünftige Stief-Schwiegermutter an. „Habt Ihr schon einen Kinderwagen?“ Ich dachte kurz ich fall vom Glauben ab. Jetzt fängt die auch noch an. *augenroll* Es klärte sich aber schnell, dass sie von einem in Ihrem Freundeskreis gehört habe, der zum Verkauf stand. Ich zögerte, denn ich wollte keinen Gebrauchten. Bei allen anderen Sachen war mir das nicht wichtig, aber beim diesem Baby-Gadget sehr wohl. Sie stellte aber genauso schnell klar, dass dieser Wagen nur 3 Wochen alt sei und nannte uns einen Preis.

    Nach einer kleinen Internetrecherche, es war noch das Tüt-tüt-tüt-Piiiiiep-Modem-Zeitalter als die Recherche das eventuell online eingesparte Geld kostete, war schnell klar, dass wenn alles stimmte das ein HAMMER-Preis war.

    Als wir zu den Osterfeiertagen nun von Bayern Richtung NRW fuhren dozierte ich Gründe, um klarzustellen aus welchen Gründen wir den Kinderwagenkauf NICHT tätigen würden. Die Schwiegermutter hatte für uns einen Besichtigungstermin ausgemacht und ich wollte sicher gehen, dass wir uns einig sind. Denn die zentrale Frage war ja: Warum verkauft Jemand nach nur 3 Wochen einen nagelneuen Kinderwagen. Herausgefunden hatten wir nur, dass es sich um genau den Wagen handelte den wir suchten. Wir hätten uns für genau die Rahmenfarbe und das Zubehör entschieden und die Farbe des Bezuges war neutral.

    Mein Verstand schlug Purzelbäume. Ich hatte Gedanken wie: Der Bezug ist bestimmt grottenhässlich! Vielleicht hat es einen Unfall damit gegeben! Was wenn mir die Familie total Sind es Zwillinge geworden? Der schlimmste aber plausibelste Gedanke ist, dass das Kind gestorben ist. Das war für mich von Anfang an ein absolutes Ausschlusskriterium. Ich wollte auf gar keinen Fall den Wagen eines toten Babys.

    … und Zweitens als man denkt.

    Uns begrüßte eine sehr sympathische Familie. Er führte uns den Wagen vor während Sie uns mit Säugling auf dem Arm verbal mit Details versorgte. Der Wagen war großartig. Nicht ein einziger Kratzer, wirklich kaum genutzt, tolle neutrale Bezüge, die Lenkräder die wir wollten, eine Spitzenmatratze für die Säuglingswanne. Alles perfekt!

    Dann traute ich mich die alles entscheidende Frage zu stellen: Und warum verkauft Ihr den?

    Sie drucksten ein klitzekleines Bisschen herum, gaben dann aber zu:
    „Er passt nicht in den Porsche!“

    Nach einem kleinen gestutzten Moment, musste ich sehr grinsen und rief nur:

    OK! GEKAUFT!!! EINLADEN!!!

    Als uns 3 Monate vor der Geburt der heutigen TT der große Halbbruder besuchte durfte er den Testfahrer spielen.

    Unsere Erstgeborene wurde dann viel zu schnell groß und brauchte schon bald die Babywanne gar nicht mehr. Wenn ich die Fotos von „damals“ durchsehe, kann ich kein Foto von Ihr darin finden. *wunder*

    Als das Spanienkind dann geboren wurde, importierte ich von D nach E das passende Kiddy-Board für die große Schwester, die nach einer großen OP noch immer nur kurz laufen konnte.

    Und der Sonnenschein verbrachte auch so einige Ausflüge dann schlafend in diesem Prachtexemplar, das Dir auch so EINIGE Geschichten erzählen könnte. Stürze aus dem Flugzeug, Strandspaziergänge mit Hindernissen und dem Job als Packesel.

    Meine absolute Lieblingserinnerung ist aber der Morgen nach unserer Hochzeit. Um kurz vor 4:00 Uhr, nach der Party, in der Morgendämmerung, läuft ein seltsames Gespann durch den Park. Vorne ein Kinderwagen, geschoben von der glücklichen Braut im weißen Kleid, geschützt gegen die Kälte durch Sein Jackett und dahinter der grinsende Bräutigam, der die Schleppe trägt.

    Davon gibt es leider nur dieses eine Foto!

    In diesem Sinne: Welche Geschichte würde Dein Wagen erzählen?

  • Wann hören wir endlich auf mit der Unterscheidung von Jungs und Mädchen? #MUTICH

    Wann hören wir endlich auf mit der Unterscheidung von Jungs und Mädchen? #MUTICH

    Wozu brauchen wir die Unterteilung in Jungs und Mädchen denn überhaupt?

    Ja *augenroll* es ist wissenschaftlich erwiesen, dass männliche Wesen mehr Muskelmasse haben bzw. aufbauen können, also „stärker“ sind. Es ist ebenso wissenschaftlich erwiesen, dass bei Frauen beide Gehirnhälften viel stärker miteinander vernetzt sind, wir also „anders“ denken. Das zu beachten wenn man von unterschiedlichen Lernständen bei Kindern spricht, oder eben lieber den männlichen Kollegen bittet den schweren Karton in das obere Archivregal zu heben, finde ich macht total Sinn.

    Aber Frauen/Mädchen als das „schwächere Geschlecht“ darzustellen ist doch der Keim aus dem dann der Gedanke entsteht, Frauen/Mädchen wären weniger wert.

    An der #metoo-Debatte wollte ich mich hier auf dem Blog nicht beteiligen weil mir dort sehr vieles gar nicht gefallen hat und mir das auch viel zu feministisch diskutiert wurde. Aber nun ist mir letzte Woche dieser Ethik-Test in die Facebook-Timeline gespült worden, und geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Und, HEY, wenn wir an diesem bekloppten Denkschema nicht langsam arbeiten, dann wird sich auch bei #metoo so schnell nichts ändern.

    Typisch Mädchen, typisch Jungs – Brauchen wir das wirklich?

    Was mich immer wieder in meinem Leben ärgert ist, dass es noch immer dieses Schubladendenken bei Jungs und Mädchen gibt. Schon als Kind habe ich nicht verstanden wieso ich als Mädchen Sonntags abtrocknen helfen musste und meine Brüder nicht. Dieses „Mädchen tragen rosa und Jungs eben blau“ kotzt mich schon immer an. Versteh mich nicht falsch! Wenn die Kinder das möchten? BITTE, sollen sie machen! Es scheint eh hormonell bedingt so zu sein, dass Mädchen nun mal auf rosa stehen. Aber wieso kommentieren die Menschen es abfällig, wenn der Sohn ein rosa T-Shirt (wohlgemerkt aus der JUNGS-ABTEILUNG!) trägt oder die Tochter Fußball spielen möchte.

    Meine Älteste war nie das „typische Mädchen“, einerseits war ich traurig dass sie ungern Kleider trug, aber insgeheim war ich froh, dass so der Sohn dann Vieles auftragen konnte. Das die Jüngste nun in einer glitzernden rosaroten Mädchen-Wolke lebt ist Ihre Entscheidung. *schmunzel* Genauso wenig habe ich aber auch mit der Wimper gezuckt als der Sohn im Kindergartenalter unbedingt Haarspangen haben wollte! „Oder wofür gibt es dann auch blaue Haarspangen, Mama?“ Das hat er im KiGa dann aber nur einen Tag getragen, denn dann waren die Lästereien von den anderen Kindern (und ich befürchte auch Erzieherinnen) doch stärker. Leider!

    Genau wieder Nachbarssohn, der ausgelacht wurde, weil er eine Puppe zum Spielzeugtag mitbrachte.
    WARUM?
    Wollen wir Frauen nicht, dass die Väter sich viel intensiver mit Kindererziehung und Hilfe im Haushalt beteiligen? Wie sollen die das wollen, wenn schon die Puppe oder das T-Shirt als „Mädchenkram“ anerzogen wurde?

    Wenn wir aber doch bitte endlich damit aufhören könnten Berufe, Tätigkeiten, Fähigkeiten, Bedürfnisse, Einkommen, Aufgaben, Charaktereigenschaften, Möglichkeiten,  … dem Geschlecht zuzuordnen, dann hätten wir es doch alle sehr viel einfacher. Oder?

    Oder gibt es Bereiche wo es wichtig ist diesen Unterschied zu machen?

    Mir fällt keiner ein! Dir?

    Es gab in letzter Zeit wieder mehrere Situationen, die sich fest und negativ in meinem Hirn eingebrannt haben.

    Situation 1: Wir haben eine Wohnung gekauft. Als Ehepaar stehen wir beide im Kaufvertrag, im Kredit, im Grundbuch, usw. Der GG konnte dann aber zum Übergabetermin der Baugesellschaft nicht mitkommen. Ich wurde begrüßt mit den Worten: „Ach Frau Leithe, schön dass sie gekommen sind, sie vertreten also Ihren Mann?“ *sprachlosguck*

    Situation 2: Ich als Mutter kümmere mich um alles was die Kinder betrifft und das ist überwiegend ja auch in anderen Familien noch so. Alle offiziellen Formulare in diesem Land fangen aber mit einem Feld für den Vater an. Könnte da nicht wenigstens Elternteil 1+2 stehen?

    Situation 3: Wir bekommen Weihnachtspost von einer meiner Tanten. Auf dem Umschlag steht: Familie [Vorname des GG] Leithe, von MEINER Tante, die Ihn erst einmal in Ihrem Leben kurz gesehen hat. Ich schreibe in den Anschriften immer nur Familie und den Namen oder beide Vornamen und den der Frau bewußt zuerst. Beim Händeschütteln gibt man doch auch der Frau erst die Hand, warum ist ER dann immer der der die Post bekommt.

    Wie siehst du das? Fallen Dir solche Sachen auch auf?

    Beteilige Dich gerne an meiner hier beschriebenen Aktion #MUTICH, hinterlasse im Kommentar Deine Geschichte dazu, schick mir gerne alles was dir auffällt, teile diesen Beitrag mit dem Hashtag oder blogge selber zu dem Thema, ich verlinke dann gerne alles.

    Heute ist der Elternabend zum Ethik-Test, ich bin gespannt was ich morgen hier berichten kann. 🙂

    In diesem Sinne: Wenn wir solche Unterrichtsmaterialen in den Schulen haben, um den im Lehrplan vorgeschriebenen Themenbereich „Sich positionieren zur Befindlichkeit als Mädchen/Junge“, dann „Gute Nacht Deutschland“!

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