Kategorie: Es gibt so Tage ….

… kann der Tag heute weg, oder braucht den noch Jemand?

Es gibt so Dinge, da meint man ja, die passieren nur „MIR“! Und von solchen Tagen berichte ich unter dieser Rubrik!

  • Weihnachten 2016! RIESEN Enttäuschung? … oder … habe ich als Mutter versagt?

    Weihnachten 2016! RIESEN Enttäuschung? … oder … habe ich als Mutter versagt?

    Weihnachten 2016 war so, wie das gesamte Jahr bis hierher! Ich sage nur:

    Gehirnerschütterung

    Backofen

    und sonstige Ereignisse …

    Aber zurück zum Thema! Die RIESIGE Enttäuschung!
    Und wer war Schuld? Ich natürlich! Die Mutter!!! #wersonst

    Ich betreibe den Anlass Weihnachten nun schon diverse Jahre. Es sind so ca. 26 Jahre als Kind/Tochter (bis ich dann mal „auswärts“ gefeiert habe), so ungefähr 20 Jahre als Hotelfachfrau/Eventmanagerin und inzwischen genau 14 Jahre als Ehefrau/Mutter. NEIN, spar dir die Mühe, das brauchst du nun NICHT zusammenzurechnen um mein Alter herauszubekommen, denn es überschneidet sich ja auch alles ein wenig. *frechgrins*

    Man sollte also meinen, dass ich GENÜGEND Erfahrung für den hochheiligen Abend errungen, erhalten, erarbeitet, erfahren, erlebt, erwasweißich habe.

    Schon seit ich denken kann ist immer pünktlich geschmückt. Schon seit JAHREN sind immer alle Zutaten für die besonderen selbstgemachten Fondue-Soßen im Haus. Schon seit Vierteljahrhunderten sind immer alle Kamera- & Handy-Akkus rechtzeitig geladen. Schon seit JAHRZENTEN sind natürlich genügend Batterien in allen Größen, Sorten, Farben, Arten und sonstnochwas vorrätig! Aber … in diesem Jahr … in dem ich mir mal wieder ALLE Mühe gegeben hatte, ging es schief!

    Schon vor der Bescherung kam der erste Schreck! Der GG wurde vom Sicherheitsdienst angerufen, welcher alle paar Stunden das Grundstück kontrolliert. Er müsse sofort ins Werk kommen. Es stehe ein Fenster sperrangelweit offen. Einbruch? Diebstahl? Vandalismus? Ich sah mich schon mit den Kindern alleine Weihnachten feiern und wartete quasi auf den Anruf: „Ich bin hier noch ein bisschen mit der Polizei beschäftigt. Fangt schon mal ohne mich an!“
    Wir hatten aber Glück, es hatte nur irgendein Dussel vergessen ein Fenster zu zumachen. *augenroll*

    Dann also Bescherung! Friede Freude Eierkuchen! Fast alle Wünsche wurden erfüllt. Ja auch DAS habe ich seit über 10 Jahren im Griff! *glücklichlächel* Und alle Verwandten spielen mit. Wofür ich mich an dieser Stelle auch mal ganz herzlich bedanken möchte! 🙂 Anschließend Essen! Mit leckeren Fonduesoßen! Inkl. aller Zutaten! Mit genügend Fett und genügend Brennpaste im Haus (…alles schon mal erlebt vergessen!)

    Und dann nahm das Drama seinen Lauf!

    Nach dem Essen wurden natürlich im hektischen Wechsel alle Weihnachtsgeschenke gleichzeitig aus Ihren Umverpackungen geholt und bespielt. Das übliche: „Mama, wo ist denn…“ (ich reiche bevor der Satz beendet ist die Schere) und „Mama, ich brauche…“ (direkt zaubere ich die Batterien hinter den Familienbildern auf der Kommode hervor), bringt mich schon lange nicht mehr aus der Ruhe! I am prepared!

    Und wie ich so alle noch ermahne doch bitte VORHER alle Gebrauchsanweisungen und Bauanleitungen wirklich zu lesen und nicht gleich in die Altpapierecke zu entsorgen, kommt das Spanienkind auf die Idee mit dem Experimentierkasten zu beginnen. Und noch bevor ich den Satz mit dem „erstmal liest du heute die Anleitung und dann machen wir das morgen bei Tageslicht in aller Ruhe im aufgeräumten Haus“ beenden kann, fragt er: „Wo ist denn das destillierte Wasser?“

    Ich: „DAS WAS?“
    *schreck*
    *herzstillstand*
    *ingedankenalleeinkaufszettelundwunschlistendurchgehend*

    Er: „Das destillierte Wasser?“

    Ich: „Wofür brauchst du denn destilliertes Wasser?“

    Er: „Für die Krebse!“

    Ich wusste es ist ein Fehler Ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Ich ekel mich ja schon bei dem Gedanken an die Viecher, aber nun das! Ich hatte mir extra alles angesehen und die Verpackungen genau angesehen. Denn normalerweise steht ja auf der Verpackung drauf wenn man noch etwas braucht. Nicht so hier. Und nun fehlte also destilliertes Wasser. Da erlaubt Mama nach Jahren des Wünschens endlich einen solch tollen Experimentierkasten (ja, ich gebe zu, ich bin da keine gute Jungs-Mutter, ich mag solche Sachen nicht) und dann DAS! Kannst Du dir die Enttäuschung vorstellen?

    Ich bin echt entsetzt. Am Anfang der Anleitung stehen alle Sachen, die man für dieses Experiment benötigt. Da ist noch keine Rede von dem besonderen Wasser. Auf Seite 4 kommt dann ein Hinweis, dass man bitte nur mit destilliertem Wasser aufbauen darf. Na toll. Gehen die davon aus, dass man das immer im Haus hat?

    Ich durfte also am ersten Weihnachtsfeiertag direkt nach dem Frühstück zur Tanke um 5 Liter destilliertes Wasser für 5,00 Euro (statt 1,59 Euro im Baumarkt) kaufen fahren. DANKE, lieber Hersteller! *hmpf*

    Mal ehrlich, hättest du sowas da?

    In diesem Sinne: Was war denn bei Euch das Lieblingsgeschenk?

  • Vorbereitungen zu Nikolaus der etwas anderen Art! #spanienkind

    Vorbereitungen zu Nikolaus der etwas anderen Art! #spanienkind

    Wie schaffe ich es, dass der Nikolaus mehr bringt als die letzten Jahre?

    Dass unser Sohn sehr viel Phantasie bei der Verteilung mitbekommen hat, ist ja vermutlich inzwischen bekannt. Aber was er da für den Nikolaus vorbereitet hat, damit hat er auch hier mal wieder begeistert! 🙂

    Als der GG am Abend des 5. Dezember ins Bett ging, das kommt nur ca. einmal im Jahr vor, dass er vor mir nach oben geht, kam er prompt wieder runter mit den schmunzelnden Worten: „Das musst du Dir ansehen! Das glaubst du nicht, was die da für eine Installation errichtet haben!“
    Ich folgte selbstverständlich mit dem Fotoapparat und wer mir auf Instagram folgt, hat die Collagen davon auch schon gesehen. Nun wusste ich nämlich auch was es noch ewig zu flüstern und klappern gegeben hatte vor den Kinderzimmern. 😉

    Er hatte mit Playmobil künstlerische Installationen um die vor den Zimmertüren aufgestellten Stiefel drapiert.

    Beim Sonnenschein versuchte die Polizei einen flüchtigen Dieb zu stellen, der sich gerade im Stiefel verstecken wollte. Vermutlich wollte er auch die ganzen Süßigkeiten klauen.
    20161205_231338 20161205_231355 20161205_231400Bei der TeenagerTochter sorgte die Feuerwehr in einem Noteinsatz für den perfekten sauberen Stiefel. Ob da wohl ein Dopingmittel in der Spritze ist?
    20161205_231443 20161205_231453 20161205_231509 20161205_231501Und beim Spanienkind gab es einen Großeinsatz. Hier wurde noch geschruppt, gedopt, abgespritzt und Ärztlich versorgt. Vermutlich in der Hoffnung, dass in den gepimpten Schuh mehr passt als vorher.
    20161205_231411 20161205_231421 20161205_231434 20161205_232443 20161205_232453

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Ich konnte gar nicht einschlafen vor schmunzeln.

    In diesem Sinne: Was war denn in Euren Stiefeln?

  • Spazierengehen? Nein, Mama! … ODER … Kommt, wir gehen Witze erzählen!

    Spazierengehen? Nein, Mama! … ODER … Kommt, wir gehen Witze erzählen!

    Kinder gehen gerne spazieren! *hiergroßeselterngelächtereinsetzen*

    O.k.! Eltern gehen gerne spazieren! Na ja, so richtig gerne ja auch nicht immer, aber wir wollen ja Vorbild sein und bevor wir wieder den ganzen Sonntag am PC arbeiten oder hinter der Sonntagszeitung verschwinden, scheuchen wir die Bande uns alle lieber vor die Tür. Bei richtig gutem Wetter gewinnt meist das schlechte-bei-dem-wetter-können-wir-doch-nicht-drinhocken-Gewissen.

    Doch sobald am Frühstückstisch der Satz fällt: „Bei dem Wetter gehen wir endlich mal wieder spazieren!“ (wahlweise und abwechselnd vom Göttergatten oder mir vorsichtig formuliert unbedacht ausgesprochen), geht in den drei vorhandenen Kinderhirnen eine Alarmsirene los und in gleicher Lautstärke beginnt ein synchrongejammertes „Nein Mama, bitte nicht!“

    Ich beiße mir dann immer innerlich auf die Zunge und denke „Shit, hätte ich nur bis nach dem Frühstück gewartet!“ oder „Mist, warum tue ich mir das wieder vor dem ersten Kaffee an!“. *augenroll*

    Es prasseln Sätze auf mich ein wie:
    „Ich komm nicht mit!“ -> TeenagerTochter bockig
    „Ich wollte aber doch heute mit XYZ draußen spielen!“ -> Spanienkinds Standardsatz
    „Ich bleib auch hier!“ -> Sonnenschein ahmt große Schwester nach

    Ich nehme einen großen Schluck Kaffee und werde lauter als die Alarmsirenen: „Schluss jetzt, es gehen alle mit!“ …

    Es folgt eine kurze Stille. Ich höre die Gedanken von Die-kann-mich-mal über Vielleicht-kann-ich-mein-Fahrrad-mitnehmen bis Wie-ernst-meint-die-das-jetzt. Dann bricht es aus allen heraus: „Aber, spazieren gehen ist voll doof!“ Dieser Satz hat keine Altersbeschränkung. Denn das Aufraffen fällt selbst uns Großen ja mal schwer.

    Eine Weile wurde hier bei allen Mahlzeiten immer Witze erzählt oder Filmszenen wieder und wieder erklärt. Ich hasse das! Die Laberei nimmt kein Ende, Jeder fällt dem Anderen ständig ins Wort, weil er/sie es besser weiß und es wird immer lauter und keiner isst mehr so lange es noch warm ist. Irgendwann reichte es mir und ich erteilte das strikte Witz-und-Filme-Erzählverbot während der Mahlzeiten. Wir machten aus, dass es nur noch während Spaziergängen erlaubt ist. *schmunzel*

    Heute waren wir also mal wieder gemeinsam Witze erzählen! *lach*

    Wir starten die Runde wie immer am Mausoleum. Das gehört zu dem Schloss und Rittergut, auf dem wir hier wohnen. Wie jedes Mal die Überlegung ob da unten wohl Mumien oder Knochen liegen.

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    Weiter geht es über die Autobahnbrücke mit winken. Die LKWs hupen fröhlich und die PKWs blinken mit dem Fernlicht und ab und zu winkt auch mal eine Frau.

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    Galoppieren als Amadeus und Sabrina die Brücke hinunter.

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    Entdecken Monsterhagebutten!20161113_130535

     

     

     

     

     

     

     

    Genießen die Apfelfelder und den tollen Himmel.

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    Schmeißen Steine in zugefrorene Pfützen.

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    Entdecken die tollen Herbstfarben.

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    Können bis in die sächsische Schweiz gucken.

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    Bergen Eisschollen aus Pfützen.

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    Und suchen den Hubschrauber der über uns einen Höllenlärm veranstaltet.

     

    Und wieviel Witze haben wir uns erzählt?

     

    Röschtööööööösch ……. GAR KEINE! 🙂

    Aber spazierengehen ist ja sooooooooooooooo doof!

     

    In diesem Sinne: Hast du Deine Kinder heute auch gelüftet?

  • Der Backofen, meine persönliche Never Ending Story!

    Der Backofen, meine persönliche Never Ending Story!

    Erinnerst du Dich an meinen Backofen?

    Ja, der der sich bei der Pyrolyse immer selber zerstört! (hier geht’s zum Bericht!)

    Ich habe vor 2 Wochen doch tatsächlich wieder eine Pyrolyse gewagt. Und was soll ich sagen … er hat sich wieder zerstört. Es war WIEDER alles voller fettiger Asche und es ist WIEDER das gesamte Fett von den Schienen verbrannt. Es sind WIEDER alle Sensoren defekt und er ist WIEDER nicht sauber geworden! 🙁

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    Der Kundendienst hat mich WIEDER vertrösten wollen und der „kompetente Vorgesetzte“, den ich dann wütend verlangt habe, hat WIEDER einen Austausch vorgeschlagen. Mir reicht´s aber, ich verlange nun die Rücknahme!

    In diesem Sinne: Das war unser letztes Gerät von Bosch in diesem Hause! 🙁

  • Warum das dritte Kind verwöhnt wird? Hier die Lösung!

    Warum das dritte Kind verwöhnt wird? Hier die Lösung!

    Wir waren zu Hause damals (soooo alt bin ich ja nu noch nich!), also seinerzeit (!) auch drei Kinder. Ich bin die Älteste, (ÄLTESTE nicht ALTE!) und habe zwei jüngere Brüder. Und DAS (mal so unter uns!) war nicht immer schön.

    Denn ich musste schließlich die Vernünftige sein. Den Satz „Du bis schließlich schon groß!“ habe ich für meine Kinder aus meinem Mutter-Wortschatz gestrichen (meistens zumindest), da er noch immer einen miesen Beigeschmack auslöst!

    Ich musste früh beim Spülen helfen, ich musste meine Sachen selber bügeln, ich sollte dies nicht und ich durfte das nicht. Und vieles durfte ich einfach gar nicht erst haben. Bisher habe ich geglaubt, dass es was damit zu tun hat, dass die anderen beiden Jungs sind. Oder weil wir einfach nicht genug Geld hatten.

    Nun habe ich selber drei Kinder und versuche alle drei gleich zu behandeln. Ich versuche Niemanden zu bevorzugen. Ich habe es mir sogar aufgeschrieben, wer in welchem Alter mehr Taschengeld bekam oder länger Fernsehen durfte, oder ab wann die Wäsche selber weggeräumt wird, usw. Einfach damit es gerecht bleibt für alle. Denn so bekommen die jüngeren Geschwister diese Vorteile eben auch erst wenn sie das notierte Alter erreicht haben.
    PSCHT! Von der Inflation erfahren sie erst an einem späteren Zeitpunkt. *zwinker*

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    Als Teenager war ich ab und an echt neidisch auf meinen jüngsten Bruder, denn der bekam das Spielzeug was wir Großen uns zwar gewünscht, aber nie erhalten haben. Ich habe das nie verstanden. Warum gerade ER? Ich denke schon mein ganzes Leben darüber nach! Hat man beim dritten Kind dann mehr Geld? Ist die Karriere dann so fortgeschritten? Macht aber ja keinen Sinn, mit drei Kindern hat man ja eher weniger Kohle zur Verfügung. Oder ist man als Eltern dann nicht mehr so sparsam und hat das Budget einfach besser im Griff? Lief die Firma meiner Eltern vielleicht dann besser? Oder waren die Sachen bis dahin einfach günstiger geworden?

    Ich fand keine Erklärung!

    Doch dann vor kurzem: Die Lösung!

    Heute, 30 Jahre später, habe ich selber drei Kinder und als die Jüngste, also Dritte, nun 6 Jahre alt wurde, fragte mich eine Mutter, eines Kindes welches zu Ihrem Kindergeburtstag eingeladen ist, was sie sich denn wünscht. Ich nenne ihr das gewünschte Party-Motto und sage dass wir davon noch nichts haben und sie sich noch voll austoben kann. Da sagt sie überrascht: „Aber das war doch schon letztes Jahr das Thema!“ … „Nicht ganz, aber dann habt ihr uns das Puzzle geschenkt, was mir gerade wieder einfällt!“ … „Wahrscheinlich, ich kann mich erinnern, dass es mir schon im letzten Jahr schwerfiel etwas Vernünftiges zu dem Thema zu finden. Irgendwie ist das doch alles, sei mir nicht böse, Plunder!“
    DA muss ich Ihr Recht geben. Ich finde die Sachen zu dem Thema auch alle grausam. Aber beim dritten Kind hat man nicht nur genug Fuhrpark und Anziehsachen, sondern erst recht genug Spielsachen! Die Lego-Brio-Komplettausstattung darf kann auf gar keinen Fall noch mehr erweitert werden, sonst müssten wir einen Raum hinzu mieten. Und die Playmobil-Themen sind ebenfalls ausgereizt. Zumindest bei mir! Ein Puppenhaus/Schloss würde die Motte sicherlich gerne noch nehmen, Mama aber nicht!

    Und dann wird es mir schlagartig klar! Jetzt weiß ich es!

    Jetzt weiß ich warum das dritte Kind so verwöhnt wird. Warum das dritte Kind so tolles Spielzeug hat warum dem dritten Kind jeder Wunsch erfüllt wird. Mir wird klar, dass die dritten Kinder gar nicht verwöhnt werden, sondern die Mütter aus purer Verzweiflung solche Geschenke zulassen und auch selber kaufen. Denn irgendwann gehen einem als Frau und Mutter eben auch die Ideen aus. Es ist gar nicht so, dass die ersten Kinder weniger Spielzeug bekommen haben, es war nur weniger Plunder! *lichtaufgeh*

    Und so darf das dritte Kind eben doch das doofe kitschige Plastik-Merchandise-Objekt zur Lieblings-Fernseh-Abendsendung bekommen.

    Und ich kann endlich mit dem Manno-mein-Bruder-durfte-immer-alles-mehr-der-hatte-es-am-besten-Trauma abschließen. *seeligseufz*

    In diesem Sinne: Welches Kindheitstrauma beschäftigt dich? Vielleicht kann ich ja helfen! *zwinker*

  • Manchmal könnte ich ECHT im Dreieck KOTZEN! … ANTI-WERBUNG!!!

    Manchmal könnte ich ECHT im Dreieck KOTZEN! … ANTI-WERBUNG!!!

    Seit Wochen freue ich mich auf ein Wochenende! Ein Mama-ist-allein-unterwegs-Wochenende. Meine Freundin in NRW wurde 50 und die Blogger NRW´s treffen sich in Wuppertal! Und ich alleine mittendrin!

    Irgendwas hielt mich aber immer wieder davon ab einen Flug zu buchen. Und gut, dass ich auf mein Bauchgefühl vertraue, denn 2 Wochen vorher kam der GötterGatte mit der Hiobsbotschaft: „Ich bin in der Woche bis Freitags auf Geschäftsreise und lande erst um 20:00 Uhr in Dresden.“
    Und da wir den FlugSCHEISS mit verspäteten Flügen und verpassten Anschlussflügen bereits kennen, war mir das Risiko zu hoch, dass ich wegfliege und der GG vielleicht noch oder (schlimmer) gar nicht wieder da ist. Ein paar Stunden sind die Kids ja mal alleine, aber nicht über Nacht! Denn wenn der Anschlussflieger nicht wartet, heißt das Layover am Umstiegsflughafen = Übernachtung und den nächsten Flieger am nächsten Morgen nehmen. Wäre ja nicht das erste Mal. *augenroll*

    Es wurde dann zwar nur eine Verspätung am Freitag Abend, aber ich kam trotzdem nicht weg und hatte für mich sowieso schon alles abgeblasen! *hmpf*

    Da ich das ja geahnt hatte, hab ich bei Fleurop einen Geburtstagsgruß bestellt. Total Süß! Eine Sonnenblume im Karton, mit einem Geburtstag-Gugl-Küchlein und eine Kerze mit Streichhölzern.
    Bestelldatum und Bestätigung der Lieferung: Mittwoch, 21.9.
    Bestätigtes Lieferdatum: Samstag, 24.9.

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    Samstag

    Ich war schon gespannt auf den Danke-Anruf!

    Der kam allerdings nichts. Na gut … das ist Ihr Geburtstag und der Tag der Party, da hat sie echt anderes zu tun. Sie wird sich morgen melden. Oder sollte ich einfach mal anrufen? Nein, lieber nicht, wenn die Überraschung noch nicht da ist, dann verplapper ich mich garantiert und das wäre so schade! *hibbel*

    Sonntag

    Wieder kein Anruf! Na ja … sie werden müde sein von der Party und aufräumen müssen sie ja auch noch!

    Oder ist es nicht zugestellt worden? *zweifel* Oh Gott, dann hätte ich doch wenigsten anrufen müssen. So glaubt sie doch sonst ich hätte den Geburtstag vergessen! *haarerauf*

    Montag

    Im Mail-Postfach ist Morgens die Rechnung von Fleurop. *erleichtertseufz* Dann ist es auch zugestellt worden. *freu*

    Am Nachmittag aber dann der Schock! Eine E-Mail von DHL: „Guten Tag, leider konnten wir Ihr Paket nicht persönlich übergeben. Es wird für Sie in der Postfiliale hinterlegt.“ … HÄ? … Der DHL-Mann war doch heute schon hier und hat mich angetroffen! Beim Blick in die Details dann aber … *klick* … es geht um die Blumen. Beim genaueren Blick in die Details: Die haben am Samstag nicht mal versucht sie zuzustellen! *herzkurzstehenbleib*

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    DAS IST NICHT EUER ERNST!!!!

    Ich suche wütend nach einer Hotline-Nummer und greife zum Hörer!

    „Wenn sie Kunde sind drücken sie bitte die 1“ ich drücke wütend die 1!
    „Für eine Bestellung drücken Sie bitte die 1, für eine Reklamation drücken Sie bitte die 2!“ … ich muss jetzt nicht extra erwähnen was ich gedrückt habe, oder?

    Wenn die mit diesen Wartezeiten bezwecken wollen, dass man sich in der Zwischenzeit schon mal abregt, FALSCH GEDACHT! *meinewutwirdimmerschlimmer*

    Ich reiße mich sehr zusammen die Mitarbeiterin, die dann irgendwann ans Telefon geht, nicht gleich völlig zusammenzubrüllen. WIRKLICH SEHR! Ich melde mich betont freundlich und schildere ruhig wann ich bestellt habe, was mir schriftlich bestätigt wurde und das DHL es nicht mal versucht hat es am Samstag zuzustellen. (Wie auch wenn es gegen 15:30 Uhr erst übergeben wurde!)
    Sie sagt mir völlig gestresst, das sie für Fehler des Dienstleisters ja nix könnten und das ich dann eben Lieferung per Fleurop auswählen müsste und nicht DHL! Genau die Wahl hatte ich aber gar nicht! 🙁  „Doch das kann man auswählen!“ bekomme ich eine schnippische Antwort!

    O.k.! Schlecht geschulte Mitarbeiter an Hotlines kann ich als ehemalige Verkaufsleiterin ja mal gar nicht ab! Also bekommt sie doch die volle Breitseite schlechter Laune.
    „ICH HABE VON IHNEN DEN 24.9. BESTÄTIGT BEKOMMEN!“ – – – „Aber wir können doch nichts dafür was der Dienstleister macht!“ – – – „NEIN, aber SIE haben mir den 24.9. bestätigt, also gehe ich doch davon aus, dass es auch am 24. klappt. Und wenn SIE mir das schriftlich bestätigen, dann ist das auch IHRE Verantwortung! Ich werde mich nun nicht an DHL wenden!“ – – – „Ich gebe das mal so weiter und dann werden wir Ihnen sicherlich den Betrag erstatten!“ – – – „Und wie entschuldige ich mich jetzt bei meiner Freundin, die Ihre Geburtstagsüberraschung nun morgen 1. selber abholen und 2. auch noch verwelkt bekommt. Das ist ja jetzt dann 5 Tage lang ohne Licht im Karton!“ – – – „Ich gebe das so weiter!“

    SPITZEN-KUNDENDIENST *ironieoff*

    Ich gehe auf die Homepage und starte den Bestellvorgang des Arrangements direkt nochmal! Um festzustellen das man NICHT die Wahl hat zwischen den Lieferdiensten! *brummel*

    Keine 10 Minuten später, in denen ich krampfhaft überlege, mich sofort bei meiner Freundin zu entschuldigen oder erstmal abzuwarten ob sie vielleicht heute schon zur Post geht, erhalte ich eine Mail von Fleurop:

    „….. Bei Produkten, die mit dem Hinweis „Lieferung durch DHL“ gekennzeichnet sind, kann die Lieferzeit nicht beeinflusst werden. …… Für die entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung und hoffen Sie bald wieder als Kunden begrüßen zu dürfen. ….. “

    Da platzt mir dann leider vollends der Kragen! Denn DAS sollte man vielleicht VORHER schon den Kunden während des Online-Bestellvorgangs mitteilen. Ich dachte, dass Fleurop nur noch per DHL ausliefert, UND, das bei den Preisen eine garantierte Lieferung inklusive ist!

    Meine Antwort:
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    Und nun bin ich SO wütend, dass ich nicht in der Lage bin meine Freundin anzurufen um Ihr vernünftig zu erklären, warum ich am Samstag nicht zu Ihrem Geburtstag angerufen habe. Ich werde diesen Blog-Artikel nun veröffentlichen und Ihr den schicken, in der Hoffnung, dass sie mich versteht und mir verzeiht.

    BITTE!!! *ganzliebguck*

    UND, ich kann jedem nur raten: Bestellt NIEMALS was bei einem Blumenlieferanten, der per DHL liefert.

    In diesem Sinne: DANKE FLEUROP!!! *wütendaufstampf*

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