Autor: Simone

  • … sagt dem Familien-„Vorstand“ DANKE!

    … sagt dem Familien-„Vorstand“ DANKE!

    Am letzten Tag unserer Mutter-Kind-Kur auf Borkum schlenderten der Göttergatte und ich mit den Kindern zum Abschied nochmal über die Strandpromenade. Dort gibt es „Das Atelier am Meer“ von der Künstlerin Nicole Wenning, das ich bei Jedem meiner Borkum-Aufenthalte (ich fahre schon seit über 35 Jahren!) besuche und immer bewundere. … Wer von uns träumt nicht auch manchmal ein bisschen davon, mit der kreativen Ader mal Geld zu verdienen? 🙂

    Wir schlendern also so über die Promenade und entdecken im Schaufenster des Ateliers ein echt tolles Bild aus einer Seekarte. Mein Mann, der halbnorddeutsche Segler war gleich fasziniert und auch ich fand es echt klasse.
    20150121_130303Ich bin also rein und habe nach dem Preis gefragt (ich witterte meine Weihnachts-Geschenk-Idee-Chance). Nach Nennung der Zahl, die eine Stelle mehr hatte als ich dachte, musste ich kurz schlucken. Noch völlig fasziniert von der tollen Idee kann ich gerade noch fragen ob sie mir das auch schicken könnte, als prompt der Liebste mit den Kindern auch das Atelier betritt. Hektisch stammel ich etwas von: „Ich nehme mal Ihre Karte mit!“ bevor ich mich mit Unschuldsmiene von Ihr ab- und dem Göttergatten zuwende … zum Glück, denn so kann ich gerade noch verhindern, dass die Jüngste mit den sandpanierten Ich-war-bei-Nieselregen-am-Strand-Händen nach dem Original-Kunstwerk greift, dessen Druck sie als Postkarte zwei Wochen zuvor Ihrem Kindergarten geschickt hatte.

    20150121_130557Die Postkarte hatten wir im Shop des Ehemannes der Künstlerin mit unserer obligatorischen Borkum-Erinnerungs-Tasse entdeckt! 🙂
    Wir schlendern … bzw. der Familienvorstand (mein Ehemann glaubt ER wäre der Chef unseres Rudels, und in dem Glauben lassen wir Ihn lieber auch! *zwinker*) schlendert … und ich versuche unsere 3 Kinder davon abzuhalten alles, aber auch wirklich Alles was es in einem Atelier gibt, wo auch Malkurse stattfinden, einfach mal anzupatschen und sie bitte Ihre Fragen in „normaler“ Lautstärke zu stellen. Im Hinterkopf drücke ich immer und immer wieder verzweifelt die Gedanken nieder, dass die Künstlerin mich wahrscheinlich für Eine von Denen hält, die geschockt vom Preis nicht zugeben wollte, dass es nicht in Frage kommt und … dass dieses tolle Bild in den nächsten Tagen einfach verkauft wird und ich mich erneut auf eine Geschenk-Idee für Weihnachten machen muss!
    Wir bewundern also ehrfürchtig die ausgestellten fertigen Werke und bleiben gemeinsam vor einem Traum in Öl stehen. …  DAS … WILL … ICH!
    Nein, das MUSS ich haben! Und auch der Vorstand hat dieses glitzern in den Augen ….. *seufz* …

    20150121_130328Und nu? Mehr freuen würde er sich über das Andere, und ich weiß auch gar nicht wohin wir Dieses hängen sollten, denn es ist relativ groß!

    Bevor mein Hirn überfordert raucht, oder die Bande den Laden zerlegt, scheuche ich meine Familie wieder raus!

    Und noch auf der Fähre zurück zum Festland suche ich das Atelier auf Facebook und sende eine Nachricht, dass ich mich für die Bilder interessiere! Ich bekomme die gewünschten Maße und Fotos der Werke und muss erst mal ein paar Nächte darüber schlafen!

    Ich beschließe in vielen grübelnden Nachtgedanken, dass ich mich mit dem Segelkarten-Bild bei meinem Herzenshelden bedanken werde, für seine unglaubliche Geduld & Ruhe vor 2 Jahren, während ich völlig arbeitsunfähig und bis zur Hutkrempe genervt, 6 Wochen lang herumgesessen und auf Heilung des gebrochenen Humpelfußes gewartet habe! Und das Andere, DAS wird MEINS! 🙂

    Zum allerersten Mal in meinem Leben habe ich also nun in Kunst investiert. Das Geld, was ich da so großzügig in zwei Kunstwerke investiert habe, stammt aus der Zahlung von Schmerzensgeld meiner Unfall-Versicherung. So hatte der Beinbruch nun endlich auch sein Gutes! 🙂

    Und wenn ich mit KiKo KinderKonzepte reich und berühmt geworden bin, dann werde ich noch ein Bild kaufen. Die waren nämlich ALLE schön!

    In diesem Sinne: Was hast Du Dir als letztes Gegönnt … außer Schuhe? 😉

  • … und der K(r)ampf mit der Telekom!

    … und der K(r)ampf mit der Telekom!

    Seit ich Yoga mache bin ich ein echt geduldiger Mensch, aber die Telekom hat es geschafft mich so aus der Fassung zu bringen, dass ich am Telefon zu einem Menschen, außerhalb unserer 4-Familien-Wände, mal ausnahmsweise echt böse geworden bin. Die Menschen innerhalb unserer 4 Wände kennen das schon. J

    Schon seit Wochen ist immer mal wieder beim Fernsehen das Bild stehen geblieben, oder der Media-Festplatten-Dings-Receiver gleich ganz abgestürzt. Seit den Weihnachts-Feiertagen ist immer und immer wieder das Internet und die Telefonleitung gestört! Mir glaubte mein Göttergatte natürlich nicht, aber als er das nun im Urlaub selber erlebte fing er an sich zu kümmern. Er hing regelmäßig in der Warteschleife und wir bekamen Rückrufe.

    Erst war es der Tatort den wir nicht ganz sehen konnten, dann wurde das Staffelfinale von Greys Anatomy nicht aufgenommen *weltuntergangstimmung*, beim bloggen verschwand der halbe Text im Nirwana zwischen Router und Blog-Server *katastrophenalarm*. Immer öfter kamen wir gar nicht mehr ins Internet! Meine Vermutung war ja, das wir mit 2 Ultrabooks, 2 Tablets & 3 Handys die Anzahl an zugelassenen Geräten die sich inzwischen in das WLAN einwählten überschritten hatten. Mein Göttergatte betrachtete mich als bräuchte ich die Männer mit der weißen Jacke, lächelte milde und steckte mich in die Schublade „Weibliches Technikunverständnis“!

    Je mehr die Telekom aber nun die Leitungen prüfte, desto schlimmer wurden die Probleme. Bis wir quasi täglich mit denen telefonierten. Irgendwann gab es diese Woche nun nachmittags ein Problem, der GG wieder im Alltag, ich allein Zuhaus und rief die Hotline an. Nach dem üblichen Telekom-tüdüdüdüdh kam die Frage vom Band ob ich wegen Störung oder Umzug anrufe, ich hatte Zeit um zu Antworten per Spracheingabe und war angenehm überrascht, dass die Antwort SOFORT verstanden wurde. Die Technik hat sich echt gemacht seit ich das letzte Mal einen Kundendienst angerufen habe, vielleicht auch ein Zeichen für mein Alter, *seufz* aber ich schweife schon wieder ab. Sorry! Als nächstes musste ich unsere Telefonnummer einsprechen, und auch diese wurde gleich richtig verstanden, wie mir die Wiederholung der Nummer per Band vorgelesen wurde. Anschließend wurde ich darüber informiert, dass zu Schulungszwecken die Gespräche aufgenommen werden und ich dem bitte zustimmen soll, anschließen dann die Info alle Kundenberater seien im Gespräch und ich solle mich darauf einstellen, dass ich nun 20 Minuten warten müsse! … WHAT? … 20 Minuten? … *hektischumguck* Wie zum Teufel beschäftige ich nun die 3 Kinder, die sich den lieben langen Tag wunderbar alleine beschäftigen können, aber wie die Lemminge SOFORT um mich herumwuseln und ultrawichtige Fragen haben, sobald sich ein Telefon auch nur meinem Ohr nähert! *hmpf* Ich hörte also nun Minutenlang die übliche Warteschleifenmusik und wurde nach 16,5 Minuten von dem heimkommenden Ehemann informiert, dass die Damen und Herren Telekom sich mit Ihm in Verbindung gesetzt hatten. *hysterischkreisch* Kommunikation …. setzten, 6! Alle Geräte sollten vom Netz haben die gesagt, alles wieder neu verkabelt und neu gestartet. Half aber leider nicht! Mein Technik-Admin-Eheheld telefoniert also den gesamten Abend, die Kinder können Ihre täglichen 30 Minuten Medienzeit nicht mit Yakari oder am Tablet online verbringen und sind sauer! L DANKE TELEKOM!

    Am folgenden Tag kann ich immer mal kurz arbeiten um wenige Minuten später dann mal wieder nicht ins Netz zu kommen. Aber es ist echt anstrengend immer und immer wieder auf dem Bildschirm mit dem gleichen „Die Seite kann nicht angezeigt werden“ begrüßt zu werden. 🙁

    Also wieder … Telekom-tüdüdüdüdüh, die Frage ob ich wegen Störung oder Umzug anrufe, unsere Telefonnummer einsprechen, Wiederholung der Nummer per Vorlesung, Info zu Schulungszwecken die Gespräche aufgenommen werden, Info alle Kundenberater seien im Gespräch und ich solle mich darauf einstellen, dass ich nun 20 Minuten warten müsse! … Warteschleifenmusik … der Hals schwillt, die Frisur sitzt. Nach 30 Minuten habe ich einen Techniker-Termin für den nächsten Tag ergattert. Der kommt dann zwischen 8 und 12 Uhr.

    Yeah! *künstlichfreu*

    So sitze ich hier und warte und arbeite mal ein paar Minuten und dann eben wieder nicht mehr und dann mal kurz doch wieder und warte und warte und warte. So ab 11 Uhr ist dann ALLES tot! Kein Telefon, kein Internet, kein Fernsehen! Letzteres kommt besonders gut, weil hier zwei Fiebermädchen auf dem Sofa herumlümmeln und ausnahmsweise doch mal mehr als 30 Minuten hätten fernsehen dürfen! *hmpf* Mama arbeitet schließlich im Homeoffice.

    Der nette Nachbar, ebenfalls Homeoffice, ebenfalls bei der Telekom, ebenfalls Probleme, ebenfalls Techniker dagehabt, steht vor der Tür und fragt ob wir auch ständig kein Internet haben. Supi, da hockt der Techniker vermutlich in irgendeinem Schaltkasten in dieser Stadt und steckt wild die Anschlüsse um. Wir warten bei einem gemeinsamen Kaffee auf seine Ankunft, die aber nicht erfolgt und beschließen irgendwann die offline-Aufgaben auf unseren Schreibtischen abzuarbeiten. Es kommt auch in den folgenden Stunden NIEMAND und um 15:00 platzt mir der Kragen, denn hier ist „rien ne va plus“ angesagt. NICHTS GEHT MEHR! Die Kinder nölen krank auf dem Sofa rum und mögen keine Hörspiele mehr hören, ich müsste dringend das Kongressticket fürs Wochenende bezahlen, Konzepte losschicken, einen Blogbeitrag veröffentlichen, etc. … Also wieder … Telekom-tüdüdüdüdüh, die Frage ob ich wegen Störung oder Umzug anrufe, unsere Telefonnummer einsprechen, Wiederholung der Nummer per Vorlesung, Info zu Schulungszwecken die Gespräche aufgenommen werden, Info alle Kundenberater seien im Gespräch und ich solle mich darauf einstellen, dass ich nun 20 Minuten warten müsse! … Warteschleifenmusik … der Hals schwillt, die Frisur wackelt. … und bumms fliege ich nach 12,6 Minuten aus der Leitung. *fassungsloshandyanstarr* Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen, …. Nochmal … Telekom-tüdüdüdüdüh, die Frage ob ich wegen Störung oder Umzug anrufe, unsere Telefonnummer einsprechen, Wiederholung der Nummer per Vorlesung, Info zu Schulungszwecken die Gespräche aufgenommen werden, Info alle Kundenberater seien im Gespräch und ich solle mich darauf einstellen, dass ich nun 20 Minuten warten müsse! … Warteschleifenmusik … der Hals schwillt, die Frisur kann mich mal, und nach 20 Minuten habe ich tatsächlich eine Dame dran.

    Ich erkläre kurz was bisher war und frage, in nicht mehr ganz so freundlichem Ton, was ich bitte tun müsse damit mir ENDLICH geholfen wird. Die Dame erklärt mir, im gut geschulten ruhigen Tonfall, dass der Techniker etwas ausgewechselt hat und uns aber anschließend nicht erreicht hat. Da platzt mir nun endgültig die Hutschnur und die Frisur gleich mit. „Ach!“ sage ich in sarkastischem Tonfall, „woran DAS wohl liegt! Das man UNS nicht erreicht!“ Fehlt es da an Intelligenz bei mir oder bei denen? *hektischrumfuchtel* Wenn ich als Service-Techniker der Telekom, einem TELEFON-Unternehmen, losziehe weil der Kunde eine Störung des TELEFONS meldet, es versuche zu reparieren und Ihn dann NICHT am TELEFON erreiche …. Na? …. klingelt da was? … also AUSSER dem Telefon? Ich lasse, nach einer kurzen Info, dass ich weiß das Sie persönlich nichts dafür kann (als ehemalige Verkaufsleiterin bin ich schließlich mindestens genauso gut geschult), meinen gesamten aufgestauten Frust bei der Dame ab und frage provozierend was wir jetzt machen? Auf jeden Ihrer Vorschläge kann ich leider nur Antworten: „Das haben Ihre Kollegen alles schon gemacht/Das haben Ihre Kollegen uns auch schon versprochen!“ Dann bot sie mir einen erneuten Techniker-Termin an. Der kommt dann morgen. Aber ich solle doch auch mal den Stecker am Router ziehen, einige Minuten warten und dann, wenn es geht, aber bitte den Termin mit dem Techniker wieder absagen. Die Frage ob es denn da eine Durchwahl gebe um dem Aufnahmeritual und der Warteschleife zu entgehen, verneinte sie. Als ich Ihr dann sagte, dass sie ja wohl nicht ernsthaft glaube, dass ich mir Telekom-tüdüdüdüdüh, die Frage Störung/Umzug, Telefonnummer einsprechen, Wiederholung der Nummer, Info zu Schulungszwecken, Info alle Kundenberater seien im Gespräch und 20 Minuten Warteschleifenmusik antue, beantwortete sie gar nicht mehr. Und die Erwähnung das der Techniker dann eben umsonst käme quittierte sie mit „KLICK“! *handywiederanstarr* Jawohl … sie hat einfach aufgelegt!

    Mein Vater schickte dann abends eine genervte WhatsApp-Nachricht mit dem Text: „Wie kann man Euch auf dem Festnetz erreichen, ohne das eine Box die Nummer auswendig lernt, die ich grad gewählt habe.“ 😉 und mein Mobilfunkanbieter informierte mich per SMS das mein Datenvolumen für diesen Monat nun erschöpft sei! *innereshandgemenge*

    Das du nun diesen Text lesen kannst, verdanken wir dem Techniker der nun soeben endlich auftauchte, sämtliche Verteilerkästen, -dosen und Kabel geprüft hat. Zum Glück liegt es nicht an unserer Technik (was nämlich eine Rechnung für uns bedeutet hätte) sondern ein massives Problem in der Hauptleitung, welche den Port, den der Techniker gestern angeblich ausgetauscht hat, direkt wieder zerstört hat. Heißt aber auch, das es jederzeit wieder vorbei sein kann! *augenroll* In diesem Sinne: DANKE TELEKOM! *ironieoff*

  • … mit den 12 von 12 aus Januar 2015!

    Zum allerersten Mal mache ich heute bei 12 von 12 von Draußen nur Kännchen mit! Am 12. jedes Monats machen Blogger und Bloggerinnen Fotos von Ihrem Tag und veröffentlichen diese, und ab heute mache ich mit! 🙂

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    Der Tag begann mit Twitter & Kaffee, was ich ausnahmsweise alleine genießen konnte, während der Göttergatte und die Großen schon aus dem Haus waren und die Lütte noch im Bad rumtrödelte.

     

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    Beim Wäsche machen, seit erneutem Läusebefall noch immer meine Hauptbeschäftigung :-(, werde auch ich „fotofiert“!

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    Die Weihnachtsdeko wartet im Flur noch immer auf den Abtransport auf den Dachboden, und muss noch etwas warten!

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    Hier lagern Teppiche und Kuscheltiere in Läusequarantäne! 🙂

     

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    Dem Sonnenschein durfte ich heute einen „flochtenem Zopf wie Elsa“ machen!

     

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    Die Elbe hat Hochwasser Warnstufe 1, was zwar zur Absage des Neujahrsschwimmens geführt hat, aber noch unbedenklich ist. Unser Lockwitzbach hat ebenfalls erhöhten Pegel!

     

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    Auf dem Weg zu einem Facharzt-Termin wage ich mich in neue Gefilde. Dresdener Stadtteile die ich noch nie sah! 😉

     

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    Um dann knapp 2 Stunden im Wartezimmer zu sitzen, und das trotz Termin! *hmpf* Zum Glück hatte ich mir Arbeit für KiKo mitgenommen!

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    Nachmittags vor der Schule des Sohnes dem Papi zugewunken, der arbeitet in dem kleinen Haus ganz hinten!

     

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    Nach dem Abendbrot werde ich per Agentenkamera und Lego-Zug durch das Wohnzimmer geführt!

    Alle Wollmäuse wurden geortet & geoutet!

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    Und wenn die Bande gleich im Bett ist, dann gehe ich schön zum Yoga! 😀

     

     

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    Wir sagen DANKE, dass du meine allerersten 12von12 bis ganz zum Schluss angesehen hast! 🙂
    In diesem Sinne: Bis zum 12. Februar!

  • … und die Montags-Demos in meiner Stadt!

    … und die Montags-Demos in meiner Stadt!

    Ich habe nun lange hin und her überlegt ob ich diesen Beitrag hier veröffentlichen soll, oder nicht! Denn eigentlich bin ich als Familienmanagerin in der Öffentlichkeit nicht politisch und möchte das auch nicht werden. Aber was ich in den „normalen“ und vor allem den sozialen Netzwerken so über „meine“ Stadt lesen & hören muss macht mich unendlich traurig.

    Es gibt da etwas, das muss aus meinem Hirn nun einfach an die Luft!

    Wir wohnen nun genau 4 Jahre und 2 Wochen hier und fühlen uns pudelwohl! Die Stadt ist traumhaft schön und wir sind umgeben von wirklich tollen Menschen! Wir haben 2013 das Hochwasser miterlebt und waren so positiv überrascht über die Welle der Hilfsbereitschaft untereinander, die hier über die Stadt geschwappt ist, dass wir das was jetzt passiert nicht mit dieser Stadt in Verbindung bringen möchten und können!

    Ja, es gibt Menschen die sich hier „anders“ benehmen und ja es gab gestern 18.000 Demonstranten, aber hey, es gibt knapp 500.000 Dresdener und die 3,6% die hier demonstriert haben, waren vermutlich gar nicht alle von hier! Es ist so traurig das so oft nur von Dresden oder den Dresdnern gesprochen wird und das Gefühl hinterlässt, wir denken hier alle so! Der Rest der Welt schaut auf diese Stadt und glaubt wahrscheinlich, dass wir hier fast alle so denken! NEIN, es sind UNTER 5%!

    Für mich fing das Thema an mit einer Liste die auf Facebook von einer „Freundin“ gepostet wurde. Auf der waren Dresdener Anschriften aufgelistet, an denen in den nächsten 2 Jahren Asylantenheime entstehen sollen. Unter anderem in unserem Stadtteil und in dem Stadtteil der Grundschule meiner Kinder. Es ging weiter mit einer E-Mail an den Elternrat-Verteiler, die selbige Liste enthielt. Ich dachte mir nichts dabei und hielt es für eine reine Information. Eine Aufklärungsveranstaltung!

    Kleiner Plausch unter Nachbarn was man davon denn so hält! Mir wurde langsam klar, die Leute haben Angst! Ich denke in dem Zusammenhang eher an Respekt und wie kann ich helfen!

    Weiter ging es mit diversen Unterschriftenlisten beim Bäcker gegen die Heime, immer mehr Einladungen zu Bürgerversammlungen über den Elternrat der Grundschule und diverse Wurfzettel im Briefkasten mit einem online-Link und der Bitte sich an Petitionen gegen den Bau der Heime zu beteiligen. Ganz viele dieser „Gegner“ sind Menschen die während oder nach dem zweiten Weltkrieg selber hierher geflohen sind. Von Einigen weiß ich, dass sie Geld spenden um Hunde aus dem Ausland nach Deutschland zu holen. Ich war fassungslos sprachlos!

    Ich versuche nun schon seit Tagen darüber zu schreiben und natürlich fragen auch meine Kinder was die Menschen da montags immer machen in unserer Stadt!

    Ich habe Ihnen versucht zu erklären wie und wo die vielen Flüchtlinge aus den Kriegs-Gebieten in Europa landen. Und das es natürlich nicht nur den südlichen Ländern zuzumuten ist, die alle aufzunehmen, und dass daher ganz Europa beschlossen hat diese „Asylsuchenden“ zu „verteilen“. Nun treffen in diesen Heimen dann natürlich mehrere Nationen, Kulturen, Religionen, usw. aufeinander und es kommt zu Streit, Langeweile, Neid, usw. Aber in erster Linie sind diese Menschen doch auch unendlich dankbar erst einmal in Sicherheit und vorerst „angekommen“ zu sein. Dann können sie einen Asylantrag stellen und es wird entschieden ob und wo sie bleiben können. Und ich habe auch versucht den Kindern zu erklären, dass ich natürlich auch verstehen kann, dass viele Menschen in Deutschland einfach Angst haben vor dem was sich für uns verändern könnte! Aber ich finde noch immer, dass es uns in Deutschland verdammt gut geht und selbst wenn wir abgeben müssen, geht es uns noch immer sehr gut. Diese Erklärungen wurden ergänzt von einem Freund unserer Familie der aus Norddeutschland zu Besuch war, mit der Erklärung, dass es in Großstädten wie Dresden natürlich auch extrem viele Zuwanderer gibt, während es z.B. in den eher ländlichen Gegenden so gut wie gar keine Asylanten gibt!

    Gestern nun habe ich beim walken diesen Aufruf entdeckt, und da habe ich mich entschieden meine Gedanken hier doch zu veröffentlichen.
    (Anschrift unkenntlich gemacht, da es von einer Partei ist und ich hier keinerlei politische Werbung machen möchte, Veranstalter des Laufes sind andere Vereine!)

    nopegida Denn ich muss Euch da draußen sagen:

    Es gibt ganz viele Dresdner die zwar sicherlich Respekt vor der neuen Situation haben, die sich mit noch mehr Asylanten in der Stadt ergibt, sie aber in Kauf nehmen und helfen wollen. Wir werden friedlich mit- und nebeneinander weiterleben und uns nicht beeinflussen lassen von der Angst das Abendland würde islamisiert!

    Einen sehr schönen Bericht zum Thema Asylantenheime in Deutschland hat meine Bloggerkollegin Ich lebe! Jetzt! geschrieben. Sie war persönlich vor Ort und hat direkt recherchiert! Sehr lesenswert! 🙂

    Den ersten vernünftigen Beitrag den die „normale“ Presse hervorgebracht hat, hat Peter Schneider für die Welt geschrieben! Auch er war „vor Ort!“ 🙂

    Ich liebe Dresden!
    EHRLICH! 🙂

    In diesem Sinne: Teilt diesen Beitrag bitte zahlreich und helft mir so, das Bild der Stadt Dresden zu retten!

  • … und die Läuse!

    … und die Läuse!

    Wer mir auf Facebook folgt, hat im Sommer den Anfang meinen Läuse-Marathons mitbekommen! Wenn nicht, dann gibt es nun hier meine Geschichte und meine Lösung! 🙂

    Angefangen hat alles auf dem Geburtstag des Sohnes. Du erinnerst Dich vielleicht an den KiKo-Super-Gau. Die Mutter eines Gastes wies´ mich auch den Kopf der Tochter hin! Dort wimmelte es von kleinen Krabbeltieren auf den Haaren. Ich kannte bis dato nur Läuse die sich auf der Kopfhaut aufhielten. Und weil sie am Vormittag mit der Freundin im Nachbarwald war schüttelte ich die Viecher aus den Haaren und besänftigte Sie, oder eher mich, mit den Worten: „Das sind keine Läuse!“
    Abends aber dann kontrollierte ich mit dem Läusekamm und musste feststellen, dass es DOCH welche sind! *hmpf* Ich informierte sofort besagte Gastmutter, fuhr am nächsten Morgen zur Apotheke, behandelte uns ALLE, informierte den Kindergarten über die Entdeckung und das die Lütte heute nicht kommt. Die Schulen hatten ferienbedingt geschlossen und so kontaktierten wir die engsten Freunde der Kinder und hofften, dass die anstehenden 6 Wochen ansonsten lang genug sind, dass auch andere Familien es merken und behandeln!

    Falsch gedacht … direkt nach den Sommerferien, hatte wir die Läuse dann auch DIREKT wieder! *kotz* Megapeinlich, denn die Große hatte ich nach Jahren endlich überzeugt sich die Mähne schneiden zu lassen und die Friseurin schüttelte nur mitleidig den Kopf und deutete auf den Hinterkopf, auf dem es sich wieder hektisch tummelte! Sie versuchte mich noch zu beruhigen und mich davon zu überzeugen, dass wir absolut nicht die Einzigen in den letzten Tagen waren, aber da hatte ich mir schon die Bande samt aller Jacken geschnappt und war auf dem Weg nach nebenan in die Apotheke!
    The same procedure as every time! ALLES waschen, ALLE behandeln, ALLE informieren! Der Kindergarten informierte mich dann, dass sie das dem Jugendamt melden müssen, weil es sich um einen Wiederbefall handelte! *schluck*

    Welches Mittel? Welche Maßnahmen? Was muss ich denn tun?

    Beim ersten Mal war ich in meiner bis dato Lieblingsapotheke, da kann ich vor der Tür parken und Kinder im Auto lassen, und fragte nach einem Einmal-Shampoo! Das kenne ich aus unserer Spanienzeit, dazu gibt es irgendwann mal einen eigenen Post oder gleich ein ganzes Buch! *strengguck* Als Antwort bekam ich aber nur: „Sowas gibt es nicht. Ich empfehle Ihnen blablabla, das lassen sie 10 Minuten einwirken, müssen dann alle Haare mit dem Läusekamm kämmen, dann 8 Stunden einwirken lassen und in 10 Tagen wiederholen!“ – O.k.!

    Beim zweiten Vorfall waren wir beim Friseur der sie entdeckte (superpeinlich) in so einem Einkauf-Center und die Apotheke quasi nebenan. Ich brauchte gar nicht groß fragen, man sah mir regelrecht an was ich wollte, und auch hier versuchte man mich zu beruhigen, dass hätte nichts mit Hygiene zu tun. Da ich das ja alles weiß, bei drei Kindern ist das nun wirklich nicht das allererste Mal dass wir sowas spielen, fragte ich mal wieder nach der EINMAL-SHAMPOO-Lösung. Antwort: „NEIN, das gibt es nicht, man muss bei Allen Mitteln mit dem Läusekamm durch und dann nach 10-14 Tagen nochmal behandeln!“ Ich war mal wieder den Tränen nahe, denn hat hier irgendjemand eine Ahnung was für eine Arbeit das ist bei 5 Personen, davon 4 mit Locken, davon 3 mit langen Haaren. Mit diesem feinmaschigen Läusekamm die Haare Strähne für Strähne zu durchkämmen? *hektischmitdenarmenhantier* Wer mich oder meine Fotos kennt, der weiß auch was das bei mir mit den Locken an Schmerzen bedeutet! *hysterischlächel*

    Prompt hatten wir dann im Herbst in der Kur natürlich auch gleich wieder das Vergnügen! Viele Familien, viele Kinder, viele Läuse! *hysterischkreisch* Also wieder in die Apotheke, und wieder die freche Frage nach der EINMAL-LÖSUNG! Und WIEDER die Antwort, nein! O.k. dachte ich, bisher hatten wir die kopfhautschonenden, natürlichen Varianten genutzt, die mit viel Gedult verbunden waren. Diesmal entschied ich mich für die Chemiekeule, denn da konnte man schon nach 15 Minuten auswaschen, kämmen und gut ist! Das mit den 8 Stunden einwirken lassen bedeutet nämlich entweder, dass die Kinder und ich den ganzen Tag mit einer Fett-Frisur herumlaufen, die nach 8 Wochen-ohne-Haare-Waschen aussieht, oder das ich hier morgens 3 Kindern schnell noch Haare waschen und föhnen kann!
    Von wegen … schon nach 15 Minuten auswaschen … SCHON nach 15 Sekunden jammerte das erste Kind, nach 5 x 15 Sekunden dann alle 3 Kinder und nach 5 Minuten brannten uns Allen so die Köpfe, das wir uns mit ganz viel Fernsehen und den letzten Süßigkeiten-Reserven im MuKi-Kur-Zimmer gegenseitig schworen, DAS Mittel nehmen wir NIE wieder!!!

    Es wurde immer peinlicher!

    Und als wir nun vor Weihnachten Besuch hatten kratzte sich der Sohn verdächtig oft am Hinterkopf. Ich kontrollierte also den Kopf, und ich muss jetzt nicht extra erwähnen was genau ich da fand, oder? ODER???

    Unser Besuch reiste fluchtartig ab! *jammer* Und ich fing wieder an …. waschen, behandeln, waschen, saugen, waschen, einfrieren, eintüten, …. etc.
    Vor der fluchtartigen Abreise war ich mit dem männlichen Teil der Besuchs-Familie mit seinem Ärzte-Ausweis noch in der Notapotheke, es war natürlich ein Sonntag an dem ich das entdeckte, und wir fragten nach dem Mittel das die Besuchsfamilie immer nahm, was natürlich nicht vorhanden war. Aber sie hätte ein Mittel mit dem gleichen Wirkstoff, nämlich das was wir ganz am Anfang genommen hatten. Davon hatte ich aber noch Reste für uns. Und DANN aber … fiel Ihr ein … was Ihre Kollegin immer für dessen Tochter nimmt und das wäre echt super, das wäre ein Shampoo das man nur EINMAL nehmen müsse, keine Nachbehandlung, kein kämmen mit dem Läusekamm …. da kamen mir dann abermals die Tränen! Es war aber nur noch für die Menge an Besuchs-Personen vorhanden und wir nahmen den gesamten Vorrat mit.

    Ich bestellte es dann am nächsten Tag in meiner bis dato Lieblings-Apotheke und siehe da, auch dort kannte man es plötzlich!
    Nun bin ich auf der Suche nach einer NEUEN Lieblingsapotheke! *grummel*

    Da wir ja derzeit keinen Kinderarzt haben, das erzähle ich auch in Ruhe in einem anderen Post, und jedesmal so angewiedert von den Fiechern direkt in die nächste Apotheke stürze, hat uns der Spaß inzwischen knapp 400 Euro gekostet. 🙁

    Lebst du noch oder laust du schon?

    Es sind gerade wieder Ferien, es sind wieder alle Läusefrei und ich habe regelrecht Angst vor dem Ferien-Ende! 🙁
    Und da ich davon ausgehe das irgendeine Familie die Hinweise in Schule oder Kindergarten missachtet oder nicht ernst nimmt, habe ich mir überlegt einen Elternbrief zu schreiben der mit der Bitte um Weiterleitung an die Schulen und den Kindergarten geht. Den kannst Du dir gerne ausdrucken, falls Du ähnliche Sorgen hast oder meine zusammengetragenen Tipps & Mittel brauchen kannst.

    Läuse – Eltern – Brief !!!!!!!

    Sehr interessant finde ich aber auch diese Website zu dem Thema Läusen, die ich jetzt bei den Recherchen zu dem Thema erst finde! 🙂 Und diese Seite auf der liliput-lounge, die mir Christine von Mama arbeitet! gerade noch empfohlen hat!

    Während des Schreibens dieses Artikels juckt mir bereits wieder der ganze Kopf. Es ist unfassbar was die Psyche einem alles vorgaukeln kann. *kurzamhinterkopfkratz*

    In diesem Sinne: Hattest Du auch schon das „Vergnügen“?

    Abhilfe bekommst du hier:

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  • … wie mache ich eine Mutter-Kind-Kur … und zwar RICHTIG!

    … wie mache ich eine Mutter-Kind-Kur … und zwar RICHTIG!

    Man hört ja viel von anderen Müttern die zur Kur waren. Jeder dem frau erzählt, dass sie fährt, kennt eine Mutter die völlig unzufrieden zurückgekommen oder sogar abgebrochen hat und heim gefahren ist, weil es ja soooooo schrecklich war.
    Auch diverse Foren und Bewertungsportale sind voll davon. Eigentlich völlig unverständlich, dass überhaupt noch so viele Mütter in die Mutter-Kind-Kur fahren! 😉

    Meine Kur war Großartig und ich möchte Euch berichten warum!

    201410161317

    Viel zu viele Mütter fahren in die Kur und glauben „Da erhole ich mich und anschließend ist alles wieder gut!“.

    Pustekuchen!

    Was einem vor der Kur niemand sagt:

    • Deine Kinder schlafen da genauso schlecht wie Zuhause (vielleicht sogar noch schlechter)
    • Zwischen den Therapie-Terminen hast Du nicht unbedingt Zeit um Schlaf nachzuholen oder in Ruhe ein ganzes Buch zu lesen (über solche Ziele sollte frau beim Aufnahmegespräch übrigens unbedingt offen sprechen)
    • Die Kinder werden sich in der Kinderbetreuung nicht gleich so wohl fühlen wie sie das vielleicht Zuhause in KiGa oder bei Mama zuhause tun
    • Das Essen schmeckt anders
    • Es gibt nun nicht nur die eigenen lauten Kinder, sondern vielleicht VIELE LAUTE Kinder
    • u.v.m.

    In der Kur lernt frau sehr viel darüber was sie vielleicht „falsch“ macht, was sie besser machen sollte, was sie anders machen könnte, wie es vielleicht einfacher wäre, was Ihr gut tut und, dass sie auch an sich selber denken muss und sich auch wirklich selber Gutes tun sollte, ….. aber es ist dann nach der Kur nicht BUMMS alles in Ordnung. Nein! Zuhause geht die „Arbeit“ erst richtig los, frau muss nämlich das was sie gelernt hat anschließend nun in ihrem „Alltag“ einsetzen, umsetzen und dauerhaft einfügen. Viel zu schnell verfallen wir nämlich in unsere alten Muster.

    Wer mit einer Vorstellung in die Kur fährt und diese dann nicht in Erfüllung geht, ist enttäuscht. Wer in der Kur nicht zulässt das Ihr geholfen wird und sich nicht traut vor Ort Fragen zu stellen, bzw. sich zu äußern, was nicht gefällt, wird gestresst und unzufrieden. Wer sich unverstanden fühlt und keine Hilfe annimmt, wird sich zurückziehen oder abreisen. Und genau DIE sind es, die dann im Anschluss an die Kur über die Klinik schimpfen, den Therapeuten die Schuld geben und in den Bewertungsportalen dann die abschreckenden Kommentare hinterlassen.

    Es lag nämlich natürlich an der Klinik, dass die Kinder nicht zur Ruhe gekommen sind, auf keinen Fall an der eigenen Einstellung und Unruhe der Mutter! Es lag natürlich am Essen das die Situationen am Mittagstisch eskalierten, und nicht an den unnatürlichen Erwartungen der Mutter, dass die Kinder sich in der Horde unruhiger Kindern von ganz alleine besser benehmen. Es lag natürlich an der Klinik, dass das Jüngste nicht in der Kinderbetreuung bleiben wollte, und nicht an der Tatsache das es noch NIE fremdbetreut wurde.

    Ich kann nur sagen:

    Die Therapeuten KENNEN Ihre Pappenheimer und wissen bei den anschließenden gemeinen Kommentaren in den Bewertungsportalen genau warum sich kein Kur-Erfolg eingestellt hat. Das ist aber den vielen Neuen Müttern gegenüber total unfair, denn dadurch werden viele Mütter vielleicht stark verunsichert und machen erst gar keine Kur. Denn DIE, denen die Kur echt was gebracht und denen es wirklich geholfen hat, die schreiben leider keine Kommentare. (Ich muss das auch noch immer machen, aber dieser Blog-Artikel für Euch war mir wichtiger!)

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    Ich hatte nun das große Glück völlig unbelastet anzureisen.

    Ich weiß das es 1-2 Tage dauert sich einzuleben. Ich habe ganz offen und ehrlich gesagt das mein größtes Ziel die Gewichtsreduktion ist und auch ganz offen über meine Erziehung-Sorgen gesprochen. Und ich muss sagen: Es war großartig. Ich hatte einen echt passenden Terminplan (der teilweise natürlich mit dem inneren Schweinehund in Konflikt kam), die Kinder waren nach normalen Anlaufschwierigkeiten wirklich gerne in der Betreuung. Ich fühlte mich komplett umsorgt! Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich. Bei Sorgen, Fragen, Nöten und Unfällen wurde sich sofort und von allen Seiten kompetent und lieb gekümmert. Ich habe meine neue Lieblingssportart kennengelernt in die ich perfekt eingeführt wurde. Ich wurde von Schmerzen befreit, die meinen Körper schon lange plagten und auch von plötzlichen Neuen. Man merkte absolut was für ein tolles eingespieltes Team sich dort um uns kümmerte.

    Und ich möchte hiermit meinen größten Respekt für alle Mitarbeiter der „Rehaklinik Borkum für Mutter-Vater-Kind“ aussprechen, denn wir erfuhren irgendwann, das ein Arzt-Kollege nur wenige Wochen vorher völlig unerwartet verstorben war und davon hat man nichts aber auch wirklich GAR NICHTS gemerkt. Mir hat es sehr gut gefallen, sehr gut getan und ich kann es JEDER Mutter nur empfehlen.

    Außerdem möchte ich jedem Elternteil das Buch empfehlen, welches mir die Klinik bereits vor der Kur ans Herz gelegt hat. „Der Weg zum Kurerfolg!“*** Eine tolle Vorbereitung auf die Tage.

    In diesem Sinne: Mach eine Mutter-Kind-Kur oder erzähl mir davon wenn Du schon warst! 🙂

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