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  • Dresden ist IMMER eine Reise wert! #werbung #anzeige #littlesuites

    Dresden ist IMMER eine Reise wert! #werbung #anzeige #littlesuites

    Zu Gast in Dresden! Um allen Besuchern dieser Stadt erzählen zu können wo man bei seinem Aufenthalt im Elbflorenz am allerbesten wohnen kann, haben wir zwei Nächte in einer supertollen Ferienwohnung verbracht. Da ich der TT schon lange mal eine “Reise” versprochen hatte, machten wir ein Mutter-Tochter-Wochenende daraus.

    Das Wochenende startete am Freitag mit „Zum Lachen in den Keller“. Darüber habe ich hier bereits berichtet. Anschließend fuhren die TT und ich dann in die Ferienwohnung.

    Nach einer gesperrten Straße, an der ein denkmalgeschütztes Haus einzustürzen drohte, und einem Megaumweg durch drei andere Stadtteile fanden wir die Little Suites am Rand der Dresdner Heide, dem größten Wald der Stadt.

    Total gespannt schlossen wir die Wohnung auf. Gespannt auf die Suite & gespannt ob es klappt, denn das öffnen geht über einen Öffnungscode den ich am Tag vorher aufs Handy bekommen hatte und ich liebe solch coole Technikneuerungen im Leben. Es funktionierte einwandfrei und wir konnten eintreten. So kann man anreisen wann immer man möchte.

    Bei dem Gebäude handelt es sich um eine ehemalige Jugendherberge, die nach der Wende völlig zerfiel und nun aufwendig saniert und mit viel Liebe zum Detail zu modernen Ferien-Suiten ausgebaut wurde. Auf der Homepage gibt es tolle Fotos aus dem Sommer und die Grundrisse der einzelnen Appartements. Manche sind komplett offen, Andere haben auch separate Schlafzimmer.

    Wir hatten die „Große Pärchensuite“ und packten am Abend nur kurz das Nötigste aus, fielen aufs Sofa und auch bald ins Bett. Die anstrengende Woche hatte müde gemacht.


    Samstag hieß es ausschlafen, im Bett liegen bleiben und lesen bis der Hunger kommt. Wir hatten fürs Frühstück das nötigste eingepackt und Kaffee ist sowieso in den Wohnungen vorhanden.

    Da das Wetter sich zwischen Nieselfiesel und nassem Schnee nicht entscheiden konnte, entschieden wir einfach die Zeit miteinander und ohne Geschwister zu genießen. Wir brauchten ja kein Touriprogramm absolvieren und blieben einfach faul in der Behausung. Online Filme gucken und am Handy rumdaddeln war mit dem W-Lan bestens möglich und da der Schnee nicht wirklich liegen blieb sparten wir uns den vorgenommenen Spaziergang im Matsch erst recht und lasen lieber.

    Dabei kann man hier im Winter so toll spazieren gehen, rodeln, langlaufen und die Ruhe genießen. Denn die Dresdner Heide, an dessen Rand diese tolle Anlage liegt, ist der flächenmäßig größte Stadtwald in Deutschland. Im Sommer sind wir auch schon mal wandern und Wald entdecken gewesen.

    Die tolle Deckenhöhe, die schicken modernen Möbel, der Gammeltag ohne Mann und Mäuse, all das musste einfachin vollen Zügen genossen werden! Und so blieben wir einfach den ganzen Tag drinnen. HERRLICH!!!

    Es gibt reichlich Infomaterial und Empfehlungen für Unternehmungen in der Umgebung. Toll gestaltet, sehr gut ausgearbeitet und in zwei Sprachen, so dass sich auch ausländische Gäste wohlfühlen.

    Man fühlt sich eher wie in einer Hotelsuite als in einer Ferienwohnung. Und direkt um die Ecke ist ein uriges Lokal um kurzfristig etwas Essen zu können.

    Wir alberten aber lieber in der Wohnung herum und ernährten uns total ungesund. Das gehört dazu. Mal einmal nicht Vorbild sein. *schmunzel*


    Am nächsten Morgen dann das Wetter auf, das wir ich den ganzen Samstag gewartet hatte. Schnee in rauhen Mengen!

    So kam auch meine absolute Lieblingsdeko endlich richtig zur Geltung!

    Das Haus und die Wohnung sind mit so viel Liebe gestaltet, es macht wirklich eine Freude sie zu bewohnen. Wir sagen herzlichen Dank an Helena, die ich über ein Unternehmerinnen-Netzwerk kennenlernen durfte. Es ist wirklich zauberhaft bei Dir.

    Absolute Wohnempfehlung für Besucher von Dresden! Und im Frühling wenn es dann so aussieht kommen wir wieder!

    In diesem Sinne: Wann kommt Ihr mich besuchen in der schönsten Stadt?!

  • Ameisen und andere Überraschungen nach dem Urlaub!

    Ameisen und andere Überraschungen nach dem Urlaub!

    Vor zwei Wochen fuhren wir mit einem mulmigen Gefühl in den Urlaub! Was wir aber nun nach der Rückkehr entdeckten übertrifft alle Vorstellungen.

    Drei Wochen vor Abreise hatte man versucht bei uns einzubrechen.

    Es blieb zum Glück bei dem Versuch. Nachdem in meiner Wohnung in Köln vor 14 Jahren die Einbrecher mal erfolgreich gewesen waren, ich das Gefühl also schon kannte, war ich nicht so aufgelöst wie meine Nachbarn.

    Trotzdem trafen wir einige Vorbereitungen. Wie hier berichtet durften wir das COQON-System für das intelligente Zuhause testen und hatten nun also die Möglichkeit einen Bewegungssensor zu aktivieren, der uns per App jede Bewegung mitteilte. Außerdem hatten wir zum ersten Mal den Server mit all meinen Firmendaten in den Safe eingeschlossen. Was allerdings zur Folge hatte, dass ich wegen schlechtem WLAN in der Ferienwohnung die entsprechenden Meldungen erst viel später bekam und über die Nachbarschafts-Stammtisch-WhatsApp-Gruppe die Nachbarinnen in helle Aufregung versetzte und die im Anschluss reihenweise an unserer Wohnung vorbeipilgerten. UND eine aufgeregte SMS meiner Putzfee, die sich nicht traute das Fenster zum putzen zu öffnen, um eben keinen Alarm auszulösen.

    Scheiß Technik, ich glaube ich schaffe das wieder ab.

    Es machte mich WAHNSINNIG so hilflos in Norddeutschland zu sitzen und nicht zu wissen, was Zuhause passierte. Besser man weiß GAR NIX! *schmunzel*

    Am Samstag nun kehrten wir zurück. Alles sauber, dank Putzfee und alles aufgeräumt, weil nämlich niemand anderes hier war. Nur eben zeitverzögert die Alarmmeldung kam wegen dem doofen WLAN. *erleichtertseufz*

    ABER … kaum hatten wir die Bude mal für 2 Wochen alleine gelassen, hatte die Natur versucht die Raume zurückzubekommen. Zur Erklärung: Wir wohnen in einem Pferdestall eines Rittergutes, welches Jahrzehntelang verlassen und vergessen war. Die Fliegen in unserer Küche verdächtige immer, das die Mini-Hirnmasse noch immer nicht begriffen hat, dass hier eben KEINE Pferde mehr leben sondern wir.

    Während des ersten Abendessens nach der Rückkehr, betraten nun frech grinsend Karawanen unserer neuen Mitbewohner den Esstisch. Sie packten Ihr Besteck aus, banden sich winzig kleine Lätzchen um den Hals (o.k. das entstammt meiner manchmal etwas mit mir durchgehenden Phantasie) und enterten unseren Lieblings-Familien-Küchenplatz. Die ersten Exemplare nahmen wir noch nicht Ernst und dachten das gibt sich wieder, aber inzwischen musste ich dann doch zu anderen Überredungskünsten greifen um Ihnen klar zu machen, das WIR hier die Miete zahlen.

    Am Sonntag dann bin ich den wuchernden Pflanzen zu Leibe gerückt.

    Die Bodendecker und die Randbepflanzung der Terasse hatten sich zusammengerottet und waren drauf und dran sich an den Terrassenmöbeln festzuschlingen. Ich konnte gerade noch dazwischengehen. *schweißvonderstirnwisch*

    Um die explodierte Hecke muss der GG sich dann nächste Woche mal kümmern, damit der Rasen darunter auch mal wieder Licht und Regen abbekommt.


    Vom Nachbargrundstück, ein antikes Steinlager eines Bauunternehmers, kommt ein toller Ast herüber, der Trägt ca. 11 Äpfel, der kann bleiben. *schmunzel*

     

    Die Rose hat sich das Obergeschoss zum Ziel genommen, aber soll sie doch ruhig mal zeigen wie weit sie kommt. Dass sie das noch nie während meiner Anwesenheit und der meines Daumens versucht hat, sondern erst wenn sie unbeobachtet und von der Nachbarin versorgt ist, nehme ich jetzt mal großzügig NICHT persönlich. *arrogantguck*

     

    Während ich also mit Heckenschere und Schaufel bewaffnet versuche die Möbel und die Bodenfliesen für uns zurückzuerobern entdecke ich auch welche Tierart sich hier einschleimen wollte. Allerdings nicht auf die verbale sondern eher auf die wortwörtliche Art. Aber, ich bin vorbereitet. (siehe weißes Überredungsbeutelchen im Hintergrund, und JA das weiße und durchsichtige vorne auf dem Stein ist frisch und genauso eklig wie es scheint).

    Bitte jetzt keine Diskussion über Chemische Keulen und Co. Ich habe in den letzten Jahren wirklich ALLES versucht um Herr der Lage zu werden. Ich habe kapituliert und möchte doch auch mal was von der Terrasse haben ohne auszurutschen, täglich über 60 Nacktschnecken aus Biergläsern (NICHT ÜBERTRIEBEN) zu kippen und Krabbelviecher von meinem Teller fernhalten zu müssen. Schließlich zahlen WIR hier die Miete! 😉

    Der Knaller aber sah mir mit zwei dunklen ängstlichen Augen aus meinem Margeriten-Topf entgegen als ich dort ebenfalls die kleinen blauen Körnchen verteilen wollte.

    Nein, er, sie, es wurde nicht geküsst. (Auch nicht an die Wand geworfen, wie in einer der vielen Versionen des schönen Märchens.) Ihn / Sie / Es darf entweder bleiben, denn nach erneuter Google-Recherche weiß ich nun: die fressen Schnecken!!! Oder wir werden sie ordnungsgemäß und wie so oft, denn eigentlich fällt sie regelmäßig in unseren alten und feuchten Gewölbekeller und wird normalerweise von dort gerettet, im Sandeimerchen in den Wald zurückbringen.

    In diesem Sinne: Die Bude gehört wieder uns!

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