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  • Ein Skiurlaub der ganz besonderen Art … ODER … Gastfreundschaft pur!

    Über Weihnachten waren wir mit einem Teil der Schwiegerfamilie im Skiurlaub. Der Bruder des GG und seine Frau haben ebenfalls drei Kinder die jeweils 1-2 Jahre älter sind als unsere. Wir sehen uns schon immer viel zu selten und haben in Sachsen und NRW kaum gemeinsam Schulferien.

    Eigentlich ist für mich ja Weihnachten DAS Familienfest. Da wir aber schon immer diejenigen sind, die zwischen 600 und 2000 Kilometer Anreise hatten, taten wir uns die letzten Jahre den üblichen Familienmarathon mit 3 Familien in 3 Tagen nicht mehr an und blieben in Dresden. Das ist auf Dauer aber auch doof und so wagten wir das Experiment über die Feiertage einen gemeinsamen Skiurlaub zu machen.

    Meine Schwägerin und ich haben, vor ziemlich genau einem Jahr, tagelang das gesamte Internet durchkämmt und Reisebüros abgeklappert um in einem guten Skigebiet, 2 freie Familienzimmer, für je 5 Personen, zu einem bezahlbaren Preis, im gleichen Haus zu ergattern. Nicht einfach! Der normale Skitourist scheint immer direkt bei Abreise fürs nächste Jahr zu buchen. *augenroll*

    Wir schickten uns quasi stündlich die angefragten Angebote quer durch die Republik zu. Als ich in einer der Mails aus Dortmund die Website vom Sonnegg im Skigebiet Saalbach-Hinterglemm aufrief, war ich gleich begeistert. Wir waren uns schnell einig und buchten. Nach 10 Monaten Vorfreude und der Anreise aus Ost und West kamen wir mit 5 Minuten Unterschied zeitgleich an. Der Urlaub konnte beginnen!

    Wir wurden sehr herzlich im Hotel Willkommen geheißen, bekamen vom Skikeller bis Schwimmbad alles erklärt und erkundeten die Zimmer. Wir hatten ein Appartement mit einem Wohnzimmer genommen um dort jederzeit mit allen zusammensitzen zu können. Es hatte eine tolle Größe und perfekterweise eine kleine Küchenzeile.

    Für die Füllung des Kühlschranks und der Spinde im Skikeller starteten wir gleich zu Supermarkt und Skiverleih. Die Spinde waren der Knaller. Jedes Zimmer hat im Skikeller seinen eigenen, verschlossenen, & beheizten Spind. Dort passten jeweils alle Schuhe und die Skier hinein. Purer Luxus!

    Abends im Restaurant wurden wir von vorne bis hinten verwöhnt. Das Hotel Sonnegg hat eine großartige Küche. Es war alles superlecker und die Kinder konnten auch ohne weiteres einen Gang auslassen oder statt der Auswahl einfach nur ein Schnitzel mit Pommes nehmen.

    Sowas nenne ich: Urlaub für alle!

    Ja, ich weiß was du jetzt denkst, all das hat man in den meisten guten Hotels heutzutage. Da hast du vollkommen Recht. Ich bin aber selber Hotelfachfrau und habe nicht nur viele schöne Urlaube in Hotels gemacht sondern auch lange in allen Bereichen gearbeitet. Was ich aber weder als Gast, noch als Angestellte erlebt habe ist diese ganz besondere Stimmung im gesamten Haus.

    Es herrschte eine sagenhafte „Gastfreundschaft“. Als Gast fühlte man sich wirklich wie ein Freund, der eingeladen wurde und dem alle der perfekte Gastgeber sein möchten. Alle Mitarbeiter waren durchgehend herzlichst freundlich, entspannt und man merkte ein wirklich gutes Verhältnis untereinander. Es ist ein spürbares Miteinander aller Angestellten. Ich tippe mal auf einen großartigen Führungsstil der Besitzer. Ich war schwer beeindruckt. In einer solchen Atmosphäre hätte ich sehr sehr gerne gearbeitet. Auf jeden Fall aber haben wir in dieser liebvollen Umgebung sehr gerne Urlaub gemacht und die Zeit im Hotel Sonnegg sehr genießen können. Unser größter Dank gilt Zoltan, der uns jeden Abend mit viel Humor, jeden Wunsch erfüllt hat.

    Das Skigebiet ist große Klasse und wir konnten bei allen Wetterlagen fahren. Und wir HATTEN ALLE WETTERLAGEN! *schmunzel*

    Einige der vielen positiven Beispiele

    Am ersten Urlaubstag fehlten uns diverse Hygieneartikel. Als ich an der Rezeption fragte ob denn am Sonntag irgendein Supermarkt auf hätte, wurde direkt gesagt: „ja, aber bei dem Wetter (es schneite) lass ich dich da nicht hin. Ich hol Dir was.“ Und als sie im Schrank nichts fand, zog sie ihre Jacke an und lief schnell heim um etwas zu holen. Ich war beeindruckt.


    Am dritten Tag ging es der TT Nachmittags nicht gut und ich fragte nach Zwieback. In der Küche war Niemand der das kannte, aber man holte sofort das Toastbrot und einen Toaster unter dem Buffet hinaus und machte uns ein paar Scheiben. Ohne das extra zu berechnen.


    Heilig Abend gab es Glühwein und ein feierliches Bläserkonzert am Pool. Es waren heimlich Geschenke auf den Tischen verteilt worden und einfach jeden Tag waren die Betten reine Kunstwerke.


    Am 1. Weihnachtsfeiertag hatte das Spanienkind einen Unfall im Pool, der eine blutende Platzwunde hinterließ. An der Rezeption rief man gleich alle bekannten Ärzte durch, ob nicht doch Jemand in der Nähe vielleicht sofort verfügbar wäre.


    Und auch das Geburtstagskind wurde gebührend zum Frühstück mit Kerzen, Torte, Gesang und Rakete von den Gastgebern gefeiert!


    Und vom Wellnessbereich mit den verschiedenen Saunen und Ruhebereichen könnte ich jetzt gleich nochmal so lange schwärmen, aber davon habe ich keine Fotos gemacht. *frechgrins*

    Dieser Blogbeitrag ist ein Dankeschön an das gesamte Team des Hotel Sonnegg in Vorderglemm. Wir empfehlen Euch ab sofort an alle weiter die ein Hotel in Österreich suchen. Wir haben uns noch nie SOOOOOOO wohl gefühlt und geben das gerne weiter an alle die etwas suchen.

    Im Sommer ist es übrigens ein Motorrad- und Bikerhotel und BMW Testride Center. Guck mal auf Instagram, Facebook oder der Website, da stehen die diesjährigen Modelle.

    Also … am besten jetzt sofort buchen!

  • Verwirrte Frau sucht ihr Auto auf dem Supermarkt-Parkplatz! … KANN ICH!

    Verwirrte Frau sucht ihr Auto auf dem Supermarkt-Parkplatz! … KANN ICH!

    Der Sonnenschein ist seit letzter Woche Einarmig! Der rechte Ellenbogen ist ausgekugelt und der Arm wurde mit einer Schlinge am Hals nun fixiert. Zum „Glück“ hat Ihre beste Freundin den linken Ellenbogen gerade in Gips und so sind die beiden gemeinsam wie ein vollständiges Kind! 😉

    20160321_092808Gestern waren sie den ganzen Tag bei uns und haben z.B. gemeinsam Ostereier aufgehängt: Eine hält den Ast, Eine hängt das Ei hin…

     

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    … und alte Gummistiefel bepflanzt: Eine hält den Stiefel, Eine schüppt Erde! 🙂

     

     

    Heute sind sie bei der Nachbarin und ich nutze schnell die Gelegenheit die Ostersachen zu besorgen, denn ich dachte dazu hätte ich diese Woche noch ALLEINE Zeit, aber … bis Ostern ist Kindergartenverbot angesagt. *hmpf*

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das weiß ich ja. Und das ich nach dem anstrengenden Messe-Wochenende und mit „krankem“ Kind ein wenig aus dem Trott bin kenne ich auch an mir. Aber das es SO schlimm ist! *verständinslosdenkoppschüttel*

    Ich war also im Großmarkt und habe den GROSSEN Wagen bis oben hin voll. So irre ich völlig verwirrt über den Parkplatz auf der Suche nach unserem Auto.

    Sehe ich einen schwarzen Passat drücke ich verzweifelt auf den Öffnen-Knopf, aber es tut sich nix.

    Batterie leer?

    Nein, denn wenn ich näher komme sehe ich natürlich auch, dass es nicht unser Kennzeichen ist. 🙁

    Ich überlege den Einkaufswagen stehenzulassen und schnell den Öffnen-Knopf-stakkato-drückend über den Parkplatz zu rasen. Aber die Gefahr, dass der Wagen vom Wind an ein Auto geschoben wird (hatte ich nämlich auch schon!) ist mir zu groß.

    Warum haben Einkaufswagen eigentlich nie Bremsen oder so Stopper? *aufreg*

    20160322_132029Ich schiebe also weiter brav meinen Großraumeinkaufswagen durch die Gegend und versuche mich zu konzentrieren wo ich reingefahren bin und für welche Parkreihe ich mich entschieden hatte.

    Oder ist der etwa geklaut worden? *schreck*

    Hier stehen gefühlte 128 schwarze Passat Kombi auf dem Parkplatz und die klauen genau UNSEREN? *wütenddenk*

    Oder habe ich mich auf ´nen Behindertenparkplatz gestellt und ich bin abgeschleppt worden? Behindert wie mein Hirn heute ist würde das ja passen!

    Der Göttergatte killt mich! Seinen Firmenwagen falsch zu parken und dann auch noch abschleppen zu lassen! Dann weiß wieder die ganze Zentrale das ich damit unterwegs war.

    Warum fahre ich auch zum GROSSMARKT mit dem GROSSparkplatz und nicht zum Supermarkt um die Ecke! *ärger*

    Und DANN …

    DANN fällt es mir wieder ein …

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    Ich bin mit meinem Auto da! *kleinlauträusper*

    Ich nehme den anderen Schlüssel am Schlüsselbund …

    … und es blinkt neben mir!

    *imbodenversink*

    In diesem Sinne: Ich muss weg!

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