Kategorie: Mama, Mutti, Mum, Mami, Mutter, Muddi, …

Die typischen Abenteuer im Leben einer Mutter!

  • Das beste Weihnachtsgeschenk? Der ergobag Schulranzen!

    Das beste Weihnachtsgeschenk? Der ergobag Schulranzen!

    Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit ergobag entstanden und enthält Werbung.

    Das BESTE Weihnachtsgeschenk.
    Der ergobag Schulranzen!

    Spannend ist es beim Geschenke auspacken ja immer. Und wenn dann noch der Wunsch vom Wunschzettel erfüllt wurde ist die Freude sehr groß.

    Wenn aber eine Überraschung dabei ist, mit der gar nicht gerechnet wurde, dann ist die Freude RICHTIG groß!

     

    Ich liebe es, wenn die glücklichen Augen so sehr leuchten und das Gesicht und quasi das ganze Kind strahlt!
    GLÜCK PUR!

    Ich erkundigte mich schon im letzten Jahr welchen Ranzen (wie man hier in Sachsen sagt) kind denn heutzutage so nimmt. Alle Verwandten, Nachbarn und Freunde schwärmten vom ergobag, da hat es mich wahnsinnig gefreut als die Firma auf meinen Kooperationsvorschlag eingegangen ist. Wir bekamen also das ausgesuchte Ballerina-Modell und dürfen den nun auf Herz & Schnallen testen.
    Vielen Dank dafür.

    Am liebsten hätte sie Ihn gar nicht wieder ausgezogen und beim traditionellen Heilig-Abend-Fondue musste er direkt neben Ihrem Stuhl stehen bleiben.

    Sie hatte sich Anfang November sofort für den „Rosanen, mit der Ballerina“ entschieden.

    Die Auswahl

    Ich war da ein bisschen wählerischer. Aber dieser Schulranzen erfüllt alle Kriterien die ich an einen guten Tornister (wie wir in NRW eigentlich sagen) stelle. Er ist nicht nur super ergonomisch geformt, sondern man kann den Abstand der Rückengurte auf den Rücken des Kindes anpassen. Die sind echt höhenverstellbar, was mir die Entscheidung dann letztendlich abgenommen hat, denn DAS ist ja wohl der Knaller. In den 4 Grundschul-Jahren wachsen die ja schon noch ganz schön viel! So was cooles gab es bei der TeenagerTochter und dem Spanienkind seinerzeit noch nicht und bei denen saß der Schulranzen zum Schluss dann echt sehr merkwürdig.

    So freute ich mich schon Ende November als ich das gewünschte Set heimlich am Vormittag auspacken durfte.

    Die Lütte freute sich dann Heilig Abend sehr. Immer wieder wurde alles Zubehör ausgepackt und wieder eingeräumt.

    Immer wieder musste der Ranzen wieder auf den Rücken.

    Dann wieder alles raus und den Geschwistern referiert wofür man das alles so braucht. Weil DIE haben ja überhaupt keine Ahnung als 4.- und 8.-Klässler. *zwinker*

    Die wird ein ganz tolles Schulkind und ich bin wieder sehr überzeugt, dass es wirklich die richtige Entscheidung war sie ein Jahr zurückstellen zu lassen.

    Und immer wieder die Frage: „Papi, machst du nochmal ein Foto von mir und meinem Weihnachtgeschenk?“

    Einzel- & Besonderheiten

    Das neue Verschluss-System ist ein Traum. Es hält mit einem echt starken Magneten total sicher geschlossen. Zum öffnen wird es kinderleicht zur Seite geschoben. Und beim schließen nur zusammenhalten, dann zieht der Magnet den Verschluss von alleine zu.

    Der Stauraum innen ist viel größer als man das von außen vermutet und ist sehr schön aufgeteilt.

    Meine Angst, dass die Hefte darin verknicken, löste der Hefthalter auf. Dieser passt perfekt in das hintere Innenfach, damit die schweren Sachen nah am Rücken liegen. Und die beiden Mäppchen (eines inkl. Stifte und eines für Bastelutensilien) passen im Design perfekt zum gesamten Set.

    Zusätzlich gehört zum Set der Sportrucksack mit zwei Fächern, um die Schuhe von der Kleidung zu trennen, oder auch die nassen Schwimmsachen von den trockenen.

    Er hat, wie auch der Ranzen, Klettstellen für die stylischen Kletties, die austauschbar sind, je nach Geschmack des Kindes. Wenn Ballett hier also mal out sein sollte können wir locker auf Pferde umsteigen.

    Und das finde ich den Knüller: Der ergobag Sportrucksack kann alleine, aber auch mit dem Ranzen verbunden getragen werden. So bleibt der Sportsack nie wieder im Schulbus liegen!!!! Große Mutterfreude! *lach*

    Zusätzlich kann man für die dunkle Jahreszeit zu den echt guten Reflektoren noch extra Seitentaschen und eine Frontfläche per Reißverschluss anbringen. Diese sind neonfarben (was auf dem Bild leider nicht so krass rüberkommt wie es wirklich ist) und machen im Straßenverkehr echt viel aus.

    Mein Fazit: ABSOLUT EMPFEHLENSWERT!
    Schau dich doch einfach in der neuesten Kollektion auf www.ergobag.de um! 🙂

    Unserer wartet nun auf dem Regal im Vorschulkinderzimmer auf seinen Einsatz!

    In diesem Sinne: Welchen Ranzen habt Ihr denn?

  • Neues Jahr, neues Glück! Abnehmen in Dresden – Hypoxi 1

    Neues Jahr, neues Glück! Abnehmen in Dresden – Hypoxi 1

    Erinnerst du dich noch an meine Abnehm-Tipps im letzten Jahr? #derspeckmussweg #wegmitdemspeck Da gab es viele gute Tipps, die mir mein Leben lang geholfen haben mein Gewicht nach den Schwangerschaften immer wieder in den Griff zu bekommen.

    Nun war ich aber nicht schwanger. Und irgendwie muss ich mir leider eingestehen, dass es diesmal nicht SO geholfen hat wie früher. Da hat der Volksmund leider echt Recht, mit Ü40 ist es nämlich wirklich nicht mehr so einfach die überflüssigen Pfunde loszuwerden. *brummel* Zumindest an den Stellen wo es uns am meisten stört! *schimpf* Ich muss mich also hier und heute outen: Ich! Bin! Alt! Ich bin Ü40! *jammer*

    Bisher reichte es sich genügend zu bewegen, die Süßigkeiten wegzulassen und sich gesund zu ernähren. Aber nun, wo die magische 40er-Grenze überschritten ist, wirkt es nicht mehr. Die weiblichen Problemzonen bleiben wo sie sind, bzw. schlimmer: Sie lassen sich inzwischen zusätzlich auch noch von der Erdanziehungskraft beeindrucken und nähern sich Stück für Stück dem Erdboden. Und die Haut, *räusper* die doofe Kuh, die macht das Spielchen auch gleich mit. Die Haut ist nicht mehr von alleine straff, auch die lässt sich voll hängen. Da hilft dann auch keine Creme mehr. *beleidigtschmoll*

    Eine Lösung muss her

    Da ich auf gar keinen Fall eine Fettabsaugung oder Hautstraffung machen lassen möchte, habe ich nach anderen Mitteln gesucht. Und während ich so suchte und kurz davor war die echt teuren Supercremes oder das Pulver aus der Werbung mit dem Mops auszuprobieren, stieß ich auf das Hypoxi-Studio in Dresden. Eine Methode die als Erste und Einzige nicht nur verspricht abzunehmen, sondern auch noch an den richtigen Stellen. Außerdem verspricht man dort ein viel besseres Hautbild zu erhalten. Und DAS lasse ich mir ja echt nicht zweimal sagen.

    Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit dem Hypoxi-Studio in Dresden-Striesen entstanden und enthält Werbung.

    Ich darf es nun ausprobieren und Dir hier in den nächsten Wochen darüber ausführlich berichten.

    Was ist anders?

    Trainiert wird auf nur drei verschiedenen Geräten und entspannt in einem Anzug.

    Die Geräte sind aber ultracool. Auf dem Sitz- und im Liegerad wird man ab unter der Brust in einen riesigen Behälter eingespannt, in dem abwechselnd Unter- und Überdruck erzeugt wird. Und in diesem radelt man halt fröhlich etwas vor sich hin. Erinnert überhaupt nicht an das Training im Fitnesscenter wo ich auf gewisse Pulsfrequenzen kommen soll. Sondern das hier erinnert an die gemütlichen Radausflüge in meiner Heimat, dem flachen Münsterland. Wer zu schnell radelt baut nämlich Muskeln auf, und das wäre für diese Methode kontraproduktiv. Das darf, wer möchte gerne an HYPOXI-freien-Tagen machen!

    Während ich diese Zeilen schreibe sitze ich z.B. im Sitzrad und tippe vor mich hin. 🙂

    Dann gibt es noch den Crosstrainer. Da trägt man einen neoprenähnlichen Anzug der dann aufgepustet oder angesaugt wird und hat am Bauch so Massagepunkte die das Gewebe dort anregen sollen. Total lustig, das kribbelt so schön am Bauch. Und da alle trainierenden Menschen in so Gerätschaften stecken und gegen die gleichen Problemzonen kämpfen, kommt man sich auch gar nicht blöd vor. *lach* Nicht wie im Fitnessstudio, wo man sich als etwas speckige Muddi zwischen den gurchtrainierten Muskelprotzen ja schnell mal superfett vorkommt! *zwinker*
    Ich zumindest. *kleinlautzugeb*

    Ich könnte stundenlang so vor mich hinradeln, aber nach nur 30 Minuten ist so eine Behandlung immer schon wieder vorbei. Mehr Zeitaufwand hat man gar nicht.

    Nach dem Neoprenanzug ist man sehr verschwitzt und geht duschen. Aber nach dem bisschen Radeln kann ich locker meine Businesssachen anziehen und einen Termin wahrnehmen. Echt praktisch.

    Empfohlen wird das Training 2-3 mal die Woche und da es nur so kurz dauert ist das echt kein Problem. Ich bin schon nach dem ersten Mal total motiviert und freue mich schon auf die nächste halbe Stunde. Schreiben ohne Unterbrechung oder Mails lesen oder einfach mal im Klatschblatt schmökern. *zwinker*

    Vorbereitung

    Vor dem ersten Training hat Marlen Günther, die Inhaberin des Studios, mich natürlich gewogen und die Anteile von Wasser, Fett und Muskelmasse im Körper gemessen. UND, ganz wichtig, der Umfang einiger Körperteile (Hüfte, Unterbrustumfang, Taille, Oberschenkel, Knie) wird notiert. Das wiederholt sich alle 2-4 Wochen. So lässt sich der Erfolg nämlich wunderbar dokumentieren.

    Außerdem habe ich eine Woche lange detailliert aufgeschrieben was ich wann esse. So kann Marlen mir auch da ganz viele Tipps geben

    Die Waage soll ich die nächsten Wochen mal lieber nicht beachten. Wir arbeiten in den HYPOXI-Geräten nämlich eher am Umfang als am Gesamt-Körpergewicht. Was mir ja auch viel wichtiger ist, ich habe nämlich eine „Ziel-Hose“, in die ich nach der gesamten Aktion wieder passen möchte. 🙂
    Das Gewicht sieht ja eh keiner, aber Bauch, Beine und Po um so mehr. *schmunzel*

    In diesem Sinne: Ich werde regelmäßig berichten.

    (sponsored post)

    Guck doch solange mal auf Marlens Website vorbei.
    http://www.hypoxistudio-dresden-striesen.de/

    Nachtrag vom 9.3.2017:
    In dieser Berichtserie sind nun außerdem erschienen:

    Leichter Abnehmen in Dresden! – Hypoxi 2

    Die erfolgreiche Ernährungsumstellung mit Hilfe des Hypoxi-Programms – Hypoxi 3

    Hypoxi Studio Dresden – Reinkommen, Ankommen, Wohlfühlen – Hypoxi 4

    Genialer Zwischenstand beim Körperformen mit Hypoxi – Hypoxi 5

  • Weihnachten einmal anders … oder … nie wieder Alleine!

    Weihnachten einmal anders … oder … nie wieder Alleine!

    Weihnachten alleine? Das muss nicht sein!

    Vor ca. 1,5 Jahren habe ich die powervollste Frau der Welt kennengelernt. Günes Seyfarth. Wir standen bei einer Business-/Blogger-Veranstaltung in Berlin zufällig beim Essen am gleichen Stehtisch und unterhielten uns. Ziemlich schnell war klar, dass wir absolut auf einer Wellenlänge funken, was auch denen die mich schon kannten gleich auffiel! Ich für meinen Teil bin einfach sehr beeindruckt von Ihr!

    Sie lebt in München, ist wie ich Mutter von 3 Kindern, hat eine Krippe, einen Kindergarten und mittlerweile noch einen Hort gegründet, ist außerdem die Gründerin des Mamikreisel, hat aber schon wieder ganz andere Projekte im Kopf. Außerdem ist sie aber Lebensmittelretterin und hat da ein ganz großartiges Weihnachtsprojekt, zu dem ich Sie befragen durfte. Denn ich finde die Idee so großartig, dass ich davon erzählen möchte und vielleicht möchte das der ein oder andere Leser ja nachmachen.

    Liebe Günes, du bist Lebensmittelretterin und Weihnachtsengel. Du rettest nicht nur das ganze Jahr Lebensmittel die Supermärkte und Hersteller sonst in den Müll werfen würden, sondern du rettest Einsamen und Bedürftigen den Weihnachtsabend.

    Erklär uns doch bitte erst einmal was ein Lebensmittelretter ist und wie kam es dann zu dem Weihnachtsessen?

    Ich hole als Lebensmittelretter mehrmals die Woche viele Lebensmittel von Betrieben und Festen ab. Unter anderem auch von einem Weihnachtsmarkt in München. Am 23.12. gibt es da sehr viel Essen ab. Als ich diese Mengen das erste Mal sah, war mir klar, dass muss unter viele Menschen. Ich kam nach etwas Suche mit dem Pfarrer der Mariahilf-Kirche in Kontakt und sprach mit ihm darüber, ob wir hier was machen können. So stand der 24.12. als Essen für alle, die nicht alleine feiern wollen, fest. In 2016 fand es das 2. Mal statt.

    Wer hilft Dir dabei?

    Es hatten sich gleich viele Helfer gefunden. Obwohl es am 24.12. von 18 bis 20 Uhr stattfindet. Ich denke, es gibt Menschen Sinn, Weihnachten im ursprünglichen Sinn zu leben – es geht wieder ums Geben von Zeit und Mühe.

    Wer sind Eure Gäste?

    Es ist ein buntes Potpourri von älteren und jüngeren Menschen, alleinstehenden sowie Paaren und Familien, ärmeren und reicheren. Es sitzt der BMW-Büroangestellte neben dem lebensbejahenden Wohnungslosen, dem erfahrenen Alleinstehenden und einer Familie mit kleinen oder älteren Kindern. An dem Abend sind alle gleich. Es mischt sich, Kinder springen umher und man unterhält sich bei gutem Essen mit bisher Fremden, die für die Zeit des Essens Bekannte werden. Mittlerweile kamen sie wieder. Das hatte was von Tradition.

    Wo feiert Ihr dieses Weihnachten, und wie seid Ihr auf die Location gekommen?

    In den Räumlichkeiten der Mariahilf-Kirche. Vorletztes Jahr hatten wir die Räume im Herrgottseck gestellt bekommen. In 2016 kam der Pfarrsaal noch hinzu, da dieses Mal mehr Menschen angemeldet waren. Ich muss sagen, dass für mich Kirche durch die Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Pfarrer und seinem ganzen Team eine neue Bedeutung bekommen hat. Zuvor war für mich Kirche eine entfernte Institution mit festgefahrenen Ritualen und nicht besonders integrativ. Doch hier ist Kirche menschennah, lösungsorientiert und herzlich. V.a. hat mich beeindruckt, wie selbstverständlich der Pfarrer und sein Team mit neuem Aufwand umgeht. Z.B. stellte sich bei der Erweiterung um den Pfarrsaal die Frage, ob auch Gäste (z.B. wohnungslose Gäste) versichert sind. Es war ein schönes und unkompliziertes Miteinander. Dafür bin ich dieser Gemeinde sehr dankbar.

    Wie lange „feiert“ Ihr?

    Offiziell geht es von 18 bis 20 Uhr. Damit wollte ich sicherstellen, dass keine Erwartung bei den Gästen für ein abendfüllendes Event da ist. Bisher bleiben manche Gäste bis 21.30 Uhr. Da fangen wir bereits im Hintergrund das Aufräumen an. Rausgeschmissen wird niemand.

    Was macht Ihr danach?

    Wir feiern mit den Helfern noch kurz, indem wir mit etwas Trinkbarem kurz anstoßen. Dann wird noch aufgeräumt was möglich ist und dann fallen wir ins Bett. Am Tag danach wird dann noch fertig aufgeräumt.

    Wie hast du Weihnachten in den Jahren zuvor verbracht, und was sagt Deine Familie dazu?

    Ich bin aus einer Gastarbeiterfamilie. Wir haben in meiner Familie zwar auch Weihnachten gefeiert. Doch als Muslime. Meine Eltern passten sich den Bräuchen an. Doch ist es dann nicht so feierlich wie bei Christen, so wie ich es Jahre später erleben durfte. Im Film Almanya wird es sehr realistisch dargestellt. Ich finde es von jeher super interessant mit Menschen über ihr Weihnachten zu sprechen. Was essen sie, was machen sie, wer kommt überhaupt – Weihnachtsmann oder Christkind und wann?

    Mit meinem Mann und Kindern haben wir das so beibehalten und oft mit Freunden gefeiert. Weihnachten war und ist für mich integrierend. Nicht ausschließend. Ich habe nie verstanden, wieso man Weihnachten nur in der Familie feiert. Was machen all die Mitschüler hab ich mich gefragt, die nicht wissen, wie man Weihnachten feiert.

    Vorletztes Jahr waren unsere Kinder erst nicht begeistert als mein Mann und ich ihnen sagten, dass wir Heiligabend dieses Jahr anders feiern werden. Sie wussten nicht, was da passieren wird. Es hat ihnen superviel Spaß gemacht und sie haben sich gleich auf das nächstes Mal gefreut .Man sieht daran, wie schnell Kindern sich auf neue Situationen einstellen können und sich rausnehmen, was positiv ist. Ich frage mich oft, wann wir Erwachsenen diese Eigenschaft verlieren und uns dann oft mit den 3% aufhalten, die nicht so schön waren.

    Was habe ich dich nicht gefragt, was möchtest du trotzdem noch erzählen?

    Ich hatte als ich das erste Mal das Essen durchgeführt hatte nicht gewusst, was da auf mich zukommt. Es hat mich sehr berührt, dass ich damit so viele Menschen berühren konnte. Es erkennen uns Menschen in der Straßenbahn und sprechen uns darauf an. Oder ich kriege schon im September Nachrichten, ob es das Heiligabendessen wieder geben wird. Mittlerweile habe ich neue Bekanntschaften daraus gewonnen.

    Das Lebensmittelretten hat mein Leben sehr stark beeinflusst. Es zeigt in welchem Überfluss wir leben, welchen Stellenwert Geld hat, wie unsinnig wir mit Ressourcen umgehen und wie man sich aus all dem, was einem die Marketingaktionen von Unternehmen als Glück suggerieren wollen, rausziehen kann. Am meisten freue ich mich, dass ich durch, das was ich tue, meinen Kindern ein Vorbild sein kann. Und zwar eines, das ihnen zeigt: Es geht auch immer anders.

    Vielen herzlichen Dank meine Liebe! Ich bin sehr gespannt, was Dir als nächstes einfällt! 😀

    In diesem Sinne: Nur noch 348 Tage bis Weihnachten!

  • Liebe Klassenlehrerin, warum haben Sie das getan?

    Dies ist ein offener Brief an die Klassenlehrerin eines meiner Kinder! Ich bin am Ende meiner Kraft und hatte keine Ahnung wie ich das, was mir in den letzten Wochen bewusst geworden und zu Ohren gekommen ist verarbeiten sollte. Also schreibe ich es raus. Und als Bloggerin veröffentliche ich es für Eltern, die vielleicht in einer ähnlichen Situation sind.

    Liebe Klassenlehrerin!

    Sie hinterlassen eine ganz schreckliche Spur im Leben meines Kindes.

    Ich frage Sie nun: Warum?

    Warum … schützen Sie ein Kind aus der Klasse, das offensichtlich zwischenmenschliche Probleme hat, bei seinen Vergehen? Ja dieser hat es nicht einfach, ja man sollte Ihm helfen, aber sollte man dafür andere Unschuldige leiden lassen? Ich weiß, dass sie bestreiten Ihn zu schützen, aber sie tun es, und das weiß er. Vor allem aber weiß er es zu nutzen. Er kann ja auch machen was er will, er schafft es immer und immer wieder es so aussehen zu lassen, als wäre er unschuldig, denn er hat inzwischen gelernt die Anderen aufzuhetzen, zu provozieren und anzustacheln und es dann so aussehen zu lassen, als haben die Anderen angefangen. Es ist nicht er alleine an unserer „schwierigen“ Klasse Schuld, aber zu einem sehr großen Teil.

    Warum … vernachlässigen und demütigen sie die restlichen Schüler der Klasse? Immer wieder standen sie vor der Klasse und gaben den Kindern die Schuld an allem Möglichen und vor allem Ihren psychosomatischen Schmerzen. Als Ihre Klassenlehrerin und ausgebildete Pädagogin muss ihnen doch bewusst sein, was sie den Kindern damit antun.

    Warum … geben sie dem Rektor die Schuld an der Klassensituation? Glauben sie ernsthaft er hätte den Integrationsschüler (der ihrer Meinung nach nun an allem Schuld ist) ablehnen können? Und nein, es war nicht seine Pflicht Informationen über den neuen Schüler einzuholen, ich habe mich erkundigt, es wäre Ihre Pflicht gewesen sich zu informieren. Ist auch egal, denn die „schwierige“ Klassensituation hat es auch lange vor diesem neuen Schüler schon gegeben.

    Warum … wollten sie seinerzeit die neue Mathelehrerin nicht als Ihre Kollegin? Ja, es ist nur eine Vermutung. Welche sich aber immer und immer wieder fast greifbar bestätigt wenn ich die Mails der Mutter, die damals über mich als Elternrat auch dafür sorgen wollte, dass die junge motivierte Mathelehrerin wieder verschwindet. Sie schrieb dort Dinge, die sie eigentlich nur von Ihnen wissen konnte. Und auch andere Eltern haben schon damals vermutet, dass sie befreundet sind.

    Warum … glauben sie mein Kind gemein behandeln zu dürfen? Es hat Ihnen doch nichts getan. ICH habe seinerzeit nicht in Ihrem Sinne gehandelt, ja, aber gibt Ihnen das, dass Recht es so zu behandeln? Erst heute wird mir bei einem Blick in den Kalender bewusst, wie lange das schon so geht. Das plötzliche schlimme nächtliche Zähneknirschen meines Kindes fing nämlich nur kurze Zeit nach einer Klarstellung an. Nämlich als ich der entsprechenden mailschreibenden Mutter nach einigen Versuchen der Klärung klar machte, dass ich als Elternrat nichts gegen die Mathelehrerin unternehmen werde. Weder die Zahnärztin, die Physiotherapie, die Osteopathie, geschweige denn die von IHNEN empfohlenen Entspannungsübungen konnten dem Kind helfen. Ich bin fast verzweifelt, denn die ewigen Fragen der Ärzte und Therapeuten ob es in der Familie, Ehe oder sonst wo schwerwiegende Veränderungen gegeben hat, die das knirschen erklären würden, konnte ich alle nur immer und immer wieder verneinen.

    Warum … machen Sie mein Kind psychisch so fertig? So fertig, dass es nicht nur das Zähneknirschen entwickelte, sondern Selbstzweifel entwickelte, die sich ebenfalls Niemand erklären konnte. Abends wenn ich es ins Bett brachte stellte es mir Fragen, die sich ein Kind mit 8 oder 9 Jahren laut einer Psychologin nicht ohne Grund stellt. Mein Kind fragte mich Sachen wie „Wofür bin ich eigentlich auf der Welt, mich braucht doch niemand?“ und „Manchmal habe ich das Gefühl lieber zu sterben!“. Das machte mir Angst und ich war weiter auf der Suche nach Antworten und Gründen. Ich fand Einen (darüber habe ich hier berichtet), aber diesen Grund stelle ich inzwischen wieder in Frage!

    Warum … konnten sie mir nicht helfen, nachdem der Junge, welchen sie schützen, unserem Kind den Mittelhandknochen gebrochen hat? Ich wollte doch nur, dass seine Eltern davon erfahren und fragte sie, ob sie es Ihnen mitteilen, oder ob ich das machen soll. Ich würde es als Mutter wissen wollen wenn mein Kind einem Anderen so sehr weh getan hätte. Kein Kind geht vermutlich heim und erzählt: „Mama ich habe dem XY heute die Hand gebrochen!“ Aber ich bekam keinerlei Antwort von Ihnen.

    Warum … ließen sie mein Kind als Rechtshänder mit der gebrochenen rechten Hand ein Laufdiktat schreiben? Ja, vermutlich wäre die Note ohne gebrochene Hand nur wenig besser gewesen, aber MUSS DENN DAS SEIN? Könnte es das nicht nachholen wenn die Hand geheilt ist. Oder eine mündliche Note bekommen?

    Warum … wird die schlechteste aller Noten unter eben dieser Arbeit mit dem Satz „Wo warst du nur wieder mit deinen Gedanken?“ unter die Arbeit geschrieben? Hätte es nicht auch etwas tröstendes sein können?

    Warum … musste es dann auch noch sein, dass Sie diese Arbeit mit abfälligem Tonfall und den miesen Worten übergeben? Das war übrigens für mich der Anfang des Erkennens dieser Gesamtsituation. Mein Kind kam heim und weinte wie schon sehr lange nicht mehr. Ich habe sehr lange gebraucht bis es überhaupt mit mir reden konnte. Ich beschimpfe und bestrafe niemals schlechte Noten. Es hatte keine Angst vor meiner Reaktion. Es musste einen anderen Grund geben. Als es endlich reden wollte/konnte erzählte es mir, dass es die Arbeit mit den Worten: „Von Dir habe ich nichts anderes erwartet!“ zurückbekommen hatte und schluchzte wieder los. Ich war entsetzt und geschockt. Ich wusste nicht was ich machen sollte und suchte mir Hilfe bei Menschen die beruflich mit solchen Situationen zu tun haben. Menschen, die weder mich noch mein Kind kennen und mir objektiv sagen sollten ob ich Überreagiere oder ob vielleicht sie da doch etwas übertrieben haben. Sie bestätigten meine Sprachlosigkeit und rieten mir zu handeln.

    Aber Warum?

    WARUM?

    Ich verstehe einfach nicht warum?

    Was mich aber am meisten beschäftigt

    Warum … habe ich als Mutter nichts gemerkt? Warum kam ich nicht darauf, das der Grund für so viele Tiefpunkte und Ungereimtheiten des Kindes in der Schule lag?

    Warum … habe ich meinem Kind nicht geglaubt als es nach Hause kam und die Abenteuerlichsten Geschichten über Sie erzählte?
    Dass sie z.B. eine Arbeit nicht für alle gleich fair bewertet haben. Bei einigen Mädchen haben sie es als „Vertan-Fehler“ akzeptiert und bei einigen Jungs eben nicht. Da unser Kind super abgeschnitten hatte, habe ich mich nicht weiter gekümmert, aber inzwischen weiß ich von anderen Eltern, dass das stimmt. Das geht aber doch nicht!

    Warum aber … habe ich zu IHNEN gehalten? Warum habe ich meinem Sohn nach solchen Geschichten gesagt: „So´n Quatsch, das glaub ich nicht, sie wird schon Ihre Gründe gehabt haben.“?

    Warum … habe ich Ihnen so viel Vertrauen geschenkt?

    Warum … habe ich meinem Kind nicht geglaubt als es mir sagte: „Ach Mama, die will mir doch nur beweisen, dass ich viel schlimmer bin als „der Junge!“ Im Nachhinein erst wurde mir klar, dass sie das womöglich der gesamten Klasse angedroht haben.

    Warum … habe ich Ihnen mehr Vertrauen geschenkt als meinem eigenen Kind?

    Das tut mir am meisten weh!

    Meine letzte Frage

    Wie lange soll das noch so gehen? Wie lange wollen sie die Kinder noch so behandeln? Denn je mehr ich mit anderen Eltern der Klasse spreche, umso klarer wird, dass es sehr vielen Ihrer Schüler so geht.

    Die Menschen die ich vor ein paar Wochen um Hilfe gebeten habe, haben mir (völlig unabhängig voneinander) gesagt, dass man sowas einer Kinderseele nicht antun dürfe. Alle haben sie mir gesagt, dass Sie Hilfe benötigen, das aber vermutlich selber noch nicht wissen. Daher wurde mir geraten mich an die sächsische Bildungsagentur zu wenden, was ich getan habe. Es ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe sehr viel darüber nachgedacht. Es hat mich viele Nerven und Bauchweh gekostet. Und egal was nun passiert, eins sollten sie unbedingt wissen

    Ich möchte Ihnen nicht schaden!
    Ich möchte Ihnen helfen!

    Auch wenn sie das zur Zeit noch nicht so sehen können.

    Mit traurigen Grüßen
    Eine Mutter

  • Weihnachten 2016! RIESEN Enttäuschung? … oder … habe ich als Mutter versagt?

    Weihnachten 2016! RIESEN Enttäuschung? … oder … habe ich als Mutter versagt?

    Weihnachten 2016 war so, wie das gesamte Jahr bis hierher! Ich sage nur:

    Gehirnerschütterung

    Backofen

    und sonstige Ereignisse …

    Aber zurück zum Thema! Die RIESIGE Enttäuschung!
    Und wer war Schuld? Ich natürlich! Die Mutter!!! #wersonst

    Ich betreibe den Anlass Weihnachten nun schon diverse Jahre. Es sind so ca. 26 Jahre als Kind/Tochter (bis ich dann mal „auswärts“ gefeiert habe), so ungefähr 20 Jahre als Hotelfachfrau/Eventmanagerin und inzwischen genau 14 Jahre als Ehefrau/Mutter. NEIN, spar dir die Mühe, das brauchst du nun NICHT zusammenzurechnen um mein Alter herauszubekommen, denn es überschneidet sich ja auch alles ein wenig. *frechgrins*

    Man sollte also meinen, dass ich GENÜGEND Erfahrung für den hochheiligen Abend errungen, erhalten, erarbeitet, erfahren, erlebt, erwasweißich habe.

    Schon seit ich denken kann ist immer pünktlich geschmückt. Schon seit JAHREN sind immer alle Zutaten für die besonderen selbstgemachten Fondue-Soßen im Haus. Schon seit Vierteljahrhunderten sind immer alle Kamera- & Handy-Akkus rechtzeitig geladen. Schon seit JAHRZENTEN sind natürlich genügend Batterien in allen Größen, Sorten, Farben, Arten und sonstnochwas vorrätig! Aber … in diesem Jahr … in dem ich mir mal wieder ALLE Mühe gegeben hatte, ging es schief!

    Schon vor der Bescherung kam der erste Schreck! Der GG wurde vom Sicherheitsdienst angerufen, welcher alle paar Stunden das Grundstück kontrolliert. Er müsse sofort ins Werk kommen. Es stehe ein Fenster sperrangelweit offen. Einbruch? Diebstahl? Vandalismus? Ich sah mich schon mit den Kindern alleine Weihnachten feiern und wartete quasi auf den Anruf: „Ich bin hier noch ein bisschen mit der Polizei beschäftigt. Fangt schon mal ohne mich an!“
    Wir hatten aber Glück, es hatte nur irgendein Dussel vergessen ein Fenster zu zumachen. *augenroll*

    Dann also Bescherung! Friede Freude Eierkuchen! Fast alle Wünsche wurden erfüllt. Ja auch DAS habe ich seit über 10 Jahren im Griff! *glücklichlächel* Und alle Verwandten spielen mit. Wofür ich mich an dieser Stelle auch mal ganz herzlich bedanken möchte! 🙂 Anschließend Essen! Mit leckeren Fonduesoßen! Inkl. aller Zutaten! Mit genügend Fett und genügend Brennpaste im Haus (…alles schon mal erlebt vergessen!)

    Und dann nahm das Drama seinen Lauf!

    Nach dem Essen wurden natürlich im hektischen Wechsel alle Weihnachtsgeschenke gleichzeitig aus Ihren Umverpackungen geholt und bespielt. Das übliche: „Mama, wo ist denn…“ (ich reiche bevor der Satz beendet ist die Schere) und „Mama, ich brauche…“ (direkt zaubere ich die Batterien hinter den Familienbildern auf der Kommode hervor), bringt mich schon lange nicht mehr aus der Ruhe! I am prepared!

    Und wie ich so alle noch ermahne doch bitte VORHER alle Gebrauchsanweisungen und Bauanleitungen wirklich zu lesen und nicht gleich in die Altpapierecke zu entsorgen, kommt das Spanienkind auf die Idee mit dem Experimentierkasten zu beginnen. Und noch bevor ich den Satz mit dem „erstmal liest du heute die Anleitung und dann machen wir das morgen bei Tageslicht in aller Ruhe im aufgeräumten Haus“ beenden kann, fragt er: „Wo ist denn das destillierte Wasser?“

    Ich: „DAS WAS?“
    *schreck*
    *herzstillstand*
    *ingedankenalleeinkaufszettelundwunschlistendurchgehend*

    Er: „Das destillierte Wasser?“

    Ich: „Wofür brauchst du denn destilliertes Wasser?“

    Er: „Für die Krebse!“

    Ich wusste es ist ein Fehler Ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Ich ekel mich ja schon bei dem Gedanken an die Viecher, aber nun das! Ich hatte mir extra alles angesehen und die Verpackungen genau angesehen. Denn normalerweise steht ja auf der Verpackung drauf wenn man noch etwas braucht. Nicht so hier. Und nun fehlte also destilliertes Wasser. Da erlaubt Mama nach Jahren des Wünschens endlich einen solch tollen Experimentierkasten (ja, ich gebe zu, ich bin da keine gute Jungs-Mutter, ich mag solche Sachen nicht) und dann DAS! Kannst Du dir die Enttäuschung vorstellen?

    Ich bin echt entsetzt. Am Anfang der Anleitung stehen alle Sachen, die man für dieses Experiment benötigt. Da ist noch keine Rede von dem besonderen Wasser. Auf Seite 4 kommt dann ein Hinweis, dass man bitte nur mit destilliertem Wasser aufbauen darf. Na toll. Gehen die davon aus, dass man das immer im Haus hat?

    Ich durfte also am ersten Weihnachtsfeiertag direkt nach dem Frühstück zur Tanke um 5 Liter destilliertes Wasser für 5,00 Euro (statt 1,59 Euro im Baumarkt) kaufen fahren. DANKE, lieber Hersteller! *hmpf*

    Mal ehrlich, hättest du sowas da?

    In diesem Sinne: Was war denn bei Euch das Lieblingsgeschenk?

  • Was arbeiten denn Deine Eltern? #kindermund

    Was arbeiten denn Deine Eltern? #kindermund

    Der Sonnenschein ist mit diesem #kindermund diese Woche auf der Bestenliste im Kindergarten gelandet.

    Der GG hat diese Woche Urlaub und die Jüngste genießt es sehr, dass der Papa sie mal und vor allem mehrmals aus dem Kindergarten abholt hat.

    So bekam dieser also nun bei der Abholung die Informationen die man so ab und an mal über sein Kind gesteckt bekommt. Gestern hat die Erzieherin Ihm dann laut lachend erzählt, was der Sonnenschein in der Gesprächsrunde so alles von sich gegeben hat.

    Die Frage an die Kinder lautete: „Was arbeiten denn Deine Eltern?“

    Ich erinnerte mich sofort, dass selbige Erzieherin mich vor ein paar Jahren beim Spanienkind zur Seite nahm und fragte, was denn der Papa nun wirklich beruflich macht. Er hatte seinerzeit nämlich erst immer stolz erzählt, dass der Papa Zahnpasta macht. Und ein paar Tage später gab er damit an, dass der Papa natürlich Lokführer von einem ICE ist.
    Beides plausibel aber nicht gleichzeitig möglich. Daher die neugierige Frage der Gruppenleiterin an mich. *schmunzel* (zur Info: er fährt nur ICE´s von Märklin *lach*)

    Aber zurück zum Sonnenschein!

    Die meinte auf die Frage nur total empört:
    „Die arbeiten NIE, die sitzen den ganzen Tag nur am Computer!“

    *hmpf*

    An der internen Familienkommunikation müssen wir also noch arbeiten! *zwinker*

    In diesem Sinne: Was glauben denn Deine Kinder was Du den ganzen Tag machst?

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